Der heilige Sabbattag


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Zeitungsartikel von der katholischen Kirche (etc.)

 

Hinweis: Die Verfasser sind im Gegensatz zu sabbat.biz trinitarisch ausgerichtet.

Der heilige Sabbattag, der Tag des HERRN

Welche Bedeutung hat der Sabbat für den Menschen?
Muss der Sabbat gehalten werden? Ist der Sabbattag veränderbar?

                                                                                                         von Prof. Dr. Walter Veith

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Prof. Dr. Walter Veith ist ein international bekannter Redner und Autor verschiedener Bücher. Er befasst sich seit Jahren mit gegenwärtigen religiösen und gesellschaftlichen Entwicklungen und bewertet diese anhand der biblischen Prophetie.


Am Anfang schuf GOTT Himmel und Erde. Wann war dieser Anfang?
Hier in diesem Satz in dem ursprünglichen Urtext, steht der Artikel: als den Anfang, am Anfang schuf GOTT Himmel und Erde.
Im hebräischen Denken, wenn ein Artikel gebraucht wird, dann hat das immer mit einem bestimmten Zeitpunkt zu tun. Nicht irgendwann oder ein zeitloses Etwas, es hat einen ganz bestimmten Anfang und dann fängt der Zeitablauf an ...

“Denn in sechs Tagen hat der HERR Himmel und Erde gemacht und das Meer und alles, was darinnen ist und ruhte am siebenten Tage. Darum segnete der HERR den Sabbattag und heiligte ihn.“ (2. Mose 20,11)

Wer hat hier die Welt geschaffen? Wer hat in sechs Tagen die Welt hervor gebracht und wer hat hier am siebenten Tag geruht? Und warum der siebente Tag, der Sabbattag, geheiligt wurde?

Zuerst:

Wann wurde der Sabbattag nach diesem Text gegründet?
Nach den sechs Tagen:  Am siebenten Tag nach den sechs Tagen wurde der Sabbat gegründet.

Hat der Sabbat vorher existiert? Haben Engel vor dieser Erde den Sabbat gehalten? Nein, sie haben nicht den Sabbat gehalten. Der Sabbat ist für den Menschen geschaffen. Der Sabbat ist gegründet worden aus einem ganz besonderen Grund. Der Sabbat ist enorm wichtig. Und zwar hier am Ende der sechs Tage ist der Sabbat gegründet worden und zu einem ganz besonderen Zweck. „Und heiligte ihn“. War der Sabbat hier, als er gegründet wurde, in Eden ein Zeichen des Gehorsams? Nein, er war kein Zeichen des Gehorsams. Was war das Zeichen des Gehorsams? Ein Baum war das Zeichen des Gehorsams. ‚Von diesem könnt ihr essen, von diesem sollt ihr nicht essen‘; das war das Zeichen und nicht der Sabbat.

Das hebräische Wort für Tag ist „yom“. Wenn die Tage nummeriert sind: erster Tag, zweiter Tag, dritter Tag, vierter Tag ... im biblischen Sinne geht es dann immer um einen echten 24 Stunden Tag (gibt einen bestimmten 24stündigen Zeitpunkt).

Reihenfolge der Schöpfungswoche

Am ersten Tag schuf GOTT ‚Licht‘. Er sagt: „Es werde Licht und es ward Licht.“ Wenn GOTT Licht will, hat er Lichtkörper nötig, um Licht zu zeugen? Hat er die Sonne nötig, wenn er Licht ist? Nein, unsere Sonne wird zehnmal heller scheinen, wenn Jesus Christus wieder kommt. Warum? Weil er ist derjenige, der das Licht gibt.

Am ersten Tag schuf GOTT das Licht und erst am vierten Tage wird ein Körper hineingesetzt werden, der das Licht imstande hält.
Am zweiten Tag schafft GOTT Firmament. Und Firmament besteht aus zwei Teilen. Eine Atmosphäre und ein Wasser unten. Und am fünften Tag füllt er das Firmament (Fundament) ... Am dritten Tage die Erde mit Nahrung, am sechsten Tage die Bevölkerung der Erde, alle Menschen und alle Tiere die auf dem Land leben.

Wir sehen, dass die Räumlichkeiten am ersten, zweiten und dritten Tage geschaffen wurden und die Räumlichkeiten gefüllt wurden in den nächsten drei Tagen.

“Und die Erde ließ aufgehen Gras und Kraut, das sich besamte, ein jegliches nach seiner Art; und Bäume, die da Frucht tragen und ihren eigenen Samen bei sich selbst hatten, ein jeglicher nach seiner Art. Und GOTT sah, dass es gut war. Da ward aus Abend und Morgen der dritte Tag.“ (1. Mose 1,12.13)

„Und GOTT machte zwei große Lichter; ein großes Licht, dass den Tag regiere, und ein kleines Licht, dass die Nacht regiere, dazu auch Sterne.“ (1. Mose 1,16)
Am vierten Tag also werden das kleine und große Licht hineingesetzt, um die Räumlichkeiten zu füllen.

Am fünften Tag, in die Atmosphäre alles, was fliegt, alles was Flügel hat. Und dann in das Firmament wird Wasser hinein gegeben, alles, was schwimmt, die Fische …

Am sechsten Tag füllt der HERR die Erde mit allem, was auf das Land geht: Reptilien, die Säugetiere. Und am Ende des sechten Tages kommt die Krone seines Werkes:

“Und GOTT sprach: Lasst uns Menschen machen, ein Bild, das uns gleich sei. Die da herrschen über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über das Vieh und über die ganze Erde und über alles Gewürm, das auf Erden kriecht.“ (1. Mose 1,26)

“Und GOTT schuf den Menschen ihm zum Bilde, zum Bilde GOTTES schuf er ihn; und schuf sie ein Mann und ein Weib. Und GOTT segnete sie und sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und mehret euch (bringt Leben hervor)

…(die Engel konnten nie Leben zeugen) und mehrt euch und füllt die Erde und macht sie euch untertan und herrscht über Fische im Meer und über die Vögel im Himmel und über alles Tier, das auf Erden kriecht.“ (1. Mose 1,27.28)

“Also ward vollendet Himmel und Erde mit ihrem ganzen Heer.“ (1. Mose 2,1)

Am Ende des sechsten Tages wird der Mensch geschaffen. Adam hat am Ende des sechsten Tages, da ist nicht mehr viel Zeit, benennt er alle Tiere und er gibt ihnen Namen. Und dann stellt er die Frage: ‚Wieso haben die alle ein Männchen und ein Weibchen und ich? Und ich stehe alleine?!’ Und was macht der HERR? Er lässt Adam schlafen und nimmt ein Teil von Ihm, ein Wesen aus seinem Wesen! Erschafft er die Eva. Und die Eva hatte an diesem sechsten Tag gar nichts zu tun. Denn zu arbeiten war nichts mehr, denn die Tiere waren alle schon benannt.

Und dann kommt der siebente Tag:
“Und also vollendete GOTT am siebenten Tage seine Werke, die er machte; und ruhte am siebenten Tage von allen seinen Werken, die er machte.“ (1. Mose 2,2)

“Und GOTT der HERR pflanzte einen Garten in Eden, gegen Morgen, und setze den Menschen drein, den er gemacht hatte.“ (1. Mose 2,8)

GOTT ruhte. War GOTT müde? Nein, GOTT kann nicht müde werden. Wieso musste GOTT ruhen, wenn er nicht müde war? Warum ruhte GOTT am siebenten Tag? Er war nicht müde, was hat diese Ruhe auszusagen?

“Und GOTT segnete den siebenten Tag und heiligte ihn (er setzte ihn beiseite für etwas Besonderes), darum, dass er an demselben geruhte hatte von allen seinen Werken, die GOTT schuf und machte.“ (1. Mose 2,3)

Die ersten drei Tage: Räumlichkeiten.

Die letzten 3 Tage: Er füllt die Räumlichkeiten. Jetzt kommt ein siebenter Tag, einer Räumlichkeit, einer Zeit.

Womit soll diese Zeit, wenn wir konsequent sein wollen, eigentlich gefüllt werden?
Er füllt die Zeit mit sich selber. Das größte Geschenk ist der siebte Tag. In all den Tagen wurde die Räumlichkeiten gefüllt, aber am siebenten Tage füllt er die Räumlichkeiten, den Zeitablauf mit sich selber.

Wieso ist der siebte Tag hier nötig, wieso nicht schon vorher?
Wieso für den Menschen und nicht für die Engel?


“Denn so er spricht, so geschieht es; wenn er gebietet, so steht es da.“ (Psalm 33,9)

“Nachdem vorzeiten GOTT manchmal und mancherlei Weise geredet hat zu den Vätern durch die Propheten, hat er am letzten in diesen Tagen zu uns geredet durch den Sohn, welchen er gesetzt hat zum Erben über alles, durch welchen er auch die Welt gemacht hat.“ (Hebräer 1,1.2)

Wer hat also die Welt geschaffen? Jesus Christus hat die Welt geschaffen ...

“Und zu erleuchten jedermann, welche da sei die Gemeinschaft des Geheimnisses, das von der Welt her in GOTT verborgen gewesen ist, der alle Dinge geschaffen hat durch Jesus Christus.“ (Epheser 3,9)

Hieß er Jesus Christus damals schon? Nein, er hieß nicht Jesus Christus ... War da etwas zu erlösen? Nein, es war da noch kein Sündenfall. Er hieß nicht Jesus Christus. Er musste wohl irgendwann einen anderen Namen gehabt haben. ...
Wer hat die sechs Tage in die Welt hineingerufen? Wer war es denn? Jesus!
Wer hat den siebenten Tag beiseite gelegt? Jesus!

“Im Anfang war das Wort und das Wort war bei GOTT und GOTT [göttliches Wesen] war das Wort. Alle Dinge sind durch dasselbige gemacht und ohne dasselbige  ist nichts gemacht, was gemacht ist Es war in der Welt und die Welt ist durch dasselbige gemacht und die Welt kannte es nicht. Und das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des eingeborenen Sohnes vom Vater, voller Gnade und Wahrheit.“ (Johannes 1,1.3.10.14)

“So haben wir doch nur einen GOTT, den Vater, von welchem alle Dinge sind und einen HERRN, Jesus Christus, durch welchen alle Dinge sind, und wir durch ihn.“ (1. Korinther 8,6)

“Und warten auf die selige Hoffnung und Erscheinung der Herrlichkeit des großen GOTTES und unseres Heilandes Jesus Christus. Der sich selbst für uns gegeben hat, auf dass er uns erlöste von aller Ungerechtigkeit und reinigte ihm selbst ein Volk zum Eigentum, das fleißig wäre zu guten Werken.“ (Titus 2,13.14) ...

“HERR, du bist würdig zu nehmen Preis und Ehre und Kraft; denn du hast alle Dinge geschaffen und durch deinen Willen haben sie das Wesen und sind geschaffen.“ (Offb. 4,11) ...

Weshalb wurde diese Erde geschaffen?

Wieso eingreifen und eine Welt schaffen, die ganz anders funktioniert als je zuvor. Wieso Lebewesen schaffen, die Leben vorbringen und damit GOTT so repräsentieren können, dass man ihn auch in den Gedanken eines Schöpfers verstehen kann?! Nur durch unsere Kinder können wir verstehen, wie GOTT sich kümmert um seine Schöpfung.

Im Himmel ab es einen gewaltigen Krach, weil einige Engel glaubten, dass sie Sklaven GOTTES waren, weil GOTT von ihnen verlangte, dass sie bestimmte Charaktereigenschaften zeigen sollten und damit füllten sie sich eingeschränkt.

„Es erhob sich ein Streit im Himmel: Michael und seine Engel stritten mit dem Drachen, und der Drache stritt und seine Engel.“ (Offenbarung 12,7)

Kommen wir zu diesem Wort: Michael

Wie sollte Jesus nach Jesaja genannt werden? Immanuel!

Wie ist er später genannt worden? Jesus! Beides ist genau das gleiche. „Immanuel! Gott mit uns!“ ... Das muss ein Name sein, der vorher war ... wird auch Erzengel genannt. Wer ist Michael?

„... euer Fürst Michael.“ (Daniel 10,21)

„Zur selben Zeit wird der große Fürst Michael, der für dein Volk steht, sich aufmachen. Denn es wird eine solche trübselige Zeit sein, da sie nicht gewesen ist, seit dass Leute gewesen sind, bis auf die selbe Zeit. Zur selben Zeit wird dein Volk errettet werden, die, die im Buch geschrieben stehen.“ (Daniel 12,1)

„Michael aber, der Erzengel, da er mit dem Teufel zankte und mit ihm redete über dem Leichnam Moses ...“ (Juda 1,9)

Wer wird Menschen auferstehen lassen? Jesus Christus!

„Denn er selbst, der HERR, wird mit einem Feldgeschrei und der Stimme des Erzengels und mit der Posaune GOTTES hernieder kommen vom Himmel und die Toten in Christo werden auferstehen zuerst.“ (1. Thessalonicher.4,16)

„Verwundert euch das nicht. Denn es kommt die Stunde, in welcher alle, die in den Gräbern sind, werden seine Stimme
hören.“ (Johannes 5,28)

Also, wem gehört die Stimme des Erzengels? Jesus Christi!!

„Der Engel, der mich erlöst hat von allem Übel ...“ (1. Mose 48,16)
Wer ist dieser Engel, der erlösen kann? Jesus Christus, nur er, der erlösen kann! ...

„Und der Engel des HERRN erschien ihm in einer feurigen Flamme ...“ (2. Mose 3,2)

„Wer sie ängstete, der ängstete ihn auch; und der Engel seines Angesichts half ihnen. Er erlöste sie, darum, dass er sie liebte und ihrer schonte. Er nahm sie auf und trug sie allezeit von Alterns her.“ (Jesaja 63,9) ...IT.

Wir wissen, dass Mose, „als der Engel des HERRN sprach zu ihm aus dem Feuer ...“, was musste Mose machen? Er musste seine Schuhe ausziehen, denn er stand auf heiligem Boden. Er musste sich nieder knien. Ein normaler Engel, selbst ein hoher Engel, der zu Johannes in der Offenbarung sprach, hat der erwartet, dass die Schuhe ausgezogen werden und dass er man sich vor ihm niederkniet? Nein, er hat gesagt: ‚Steh auf, ich bin genauso wie Du, ein geschaffenes Wesen (dein Mitknecht).‘ ...

„Und es ward ausgeworfen der große Drache, die alte Schlange, die da heißt der Teufel und Satanas (Satan), der die ganze Welt verführt hat, ward geworfen auf die Erde und seine Engel wurden auch dahin geworfen.“ (Offenbarung 12,9) - Also, es gab einen Krieg im Himmel.

„Du bist im Lustgarten GOTTES und mit allerlei Edelsteinen geschmückt ... am Tage, da du geschaffen wurdest ...“
(Hesekiel 28,13) ...

Du bist im Lustgarten Gottes gewesen, du bist geschaffen... -  „Du bist wie ein Cherub gewesen (er war einer der großen, die das Gesetz hüteten), der sich weit ausbreitet und decket ...“ - „Und warst ohne Tadel in Deinem Tun von dem Tage an, da du geschaffen wurdest, so lange, bis sich deine Missetat gefunden hat.“
(Hesekiel 28,14.15)

Als GOTT diesen Engel geschaffen hat, hat er ihn voller Fehler geschaffen? Nein, ohne Tadel. Aber er hat ihn mit freien Willen geschaffen, so dass er gegen GOTT wählen konnte, wenn er wollte, sonst wäre er eine Marionette gewesen.

„Ich möchte keine Marionette sein. Ich möchte GOTT dienen, weil ich will! Nicht, weil ich nicht anders kann.“
Für GOTT ist der freie Wille so wichtig...

Dieser Teufel, der war ohne Tadel. Und er hat sich versündigt, hat gesündigt.
„... und du hast dich versündigt. Darum will ich dich entheiligen von dem Berge GOTTES und will dich ausgebreiteten Cherub aus den feurigen Steinen verstoßen.“ (Hesekiel 28,16)

„Und weil sich dein Herz erhebt, dass du so schön bist (er war voll von sich) ... denn du hast dein Heiligtum verdorben mit deiner großen Missetat und unrechtem Handel. Darum will ich ein Feuer aus dir ausgehen lassen, dass dich soll verzehren; und will dich zu Asche machen auf der Erde, dass alle Welt zusehen soll.“ (Hesekiel 28,17.18)

Und GOTT wird ihn vernichten und nimmermehr wird er aufkommen. „... dass du so plötzlich bist untergegangen und nimmermehr aufkommen kannst.“ (Hesekiel 28,19)

Er hat sich versündigt. Was ist die Sünde? Die Sünde ist: „Jeder, der Sünde begeht, begeht auch Gesetzesübertretung, und (= denn) die Sünde besteht in der Übertretung des Gesetzes.“ (1. Johannes 3,4; Menge)

Er hat also gegen ein Gesetz verstoßen. Gab es im Himmel ein Gesetz vor dem Sündenfall? Ja, sonst hätte er sich nicht versündigen können. War das Gesetz genau so wie unseres aufgeschrieben? Nein. Unser Gesetz, wie wir es haben, ist ein ewiges Gesetz, es existiert schon immer. Aber es war nicht so aufgezeichnet. Es hatte auch nicht ein Gesetz drin: „Gedenke des Sabbattages“, warum nicht? Denn es existierte nicht.

Wir müssen verstehen, warum es nicht kodifiziert war, warum es nicht so aufgezeichnet war.
Denn ungefallene Wesen brauchen kein so aufgezeichnetes Gesetz, aber es war das Wesen GOTTES, schon immer.

Also, ungefallene Wesen brauchen kein kodifiziertes Gesetz: Du sollst nicht, du sollst nicht, du sollst nicht ... Es ist die Natur. Und wenn wir das Gesetz wieder akzeptieren in unserem Leben, dann ist das Gesetz nicht: Du sollst nicht töten! Es ist: Du wirst nicht töten. Du wirst nicht lügen... Du wirst nicht falsches Zeugnis bringen ... es kommt Ihnen gar nicht in den Sinn. Also, unser Gesetzleben darf nicht sagen: Du darfst nicht! Unser Gesetzleben ist: Es wird nicht, kommt nicht in den Sinn!
Verstehen Sie den Unterschied, warum das Gesetz nicht vorher kodifiziert war?! Aber Satan kannte den Charakter GOTTES und er wusste, dass die Selbstsucht wider dem Charakter GOTTES war, war also Sünde! War wider das unkodifizierte Gesetz!

Es gab Rebellion im Himmel, er wurde herausgeworfen:

„Gedachtest du doch in deinem Herzen: Ich will in den Himmel steigen und meinen Stuhl über die Sterne GOTTES erhöhen (er wollte über alle Engel sein) ... ich will über die Wolken (Engel!) fahren und gleich sein dem Allerhöchsten.“ (Jesaja 14,13.14)

Und GOTT in dieser Krise, wo seine Schöpfung ihn nicht versteht, greift ein und schafft den Menschen. Gründet ein neues System und sagt: „Ihr dürft Mitschöpfer sein. Ihr dürft auch Leben zeugen, ihr dürft dafür euch sorgen und kümmern, so wie ich es tue. Und dann würdet ihr verstehen, warum man Richtlinien im Leben nötig hat.“

Es gibt einen Kampf (GOTT und Satan), einen großen Konflikt. Ein gibt 2 Möglichkeiten: GOTT kann entweder sagen, ‚Ich schaffe sie nicht, ich mache diese Erde nicht‘ ... Eine Möglichkeit, dann hätte aber keiner von uns je die Chance zu überleben.

GOTT hat nicht diese Welt geschaffen, damit sie fällt. GOTT hat diese Welt geschaffen, damit ein ewiges Beispiel von Wesen, die mitschöpfen mit GOTT; nicht weil sie GOTT sind, sondern weil sie ein verliehenes Geschenk haben, das kein anderer vorher hatte. Und es ist ganz notwendig, dass sie sich auch richten nach dem Charakter GOTTES!

„Und GOTT schuf den Menschen ihm zum Bilde, zum Bilde GOTTES schuf er ihn; und schuf sie, ein Mann und Weib“
(1. Mose 1,27)

„... ein Bild, das uns gleich sei, die da herrschen ...“ (1. Mose 1,26)
Es war wie Gott. Herrschen, ganz neu! Fruchtbar, Leben hervorbringen (fortbringen)!

„Aus dem Munde der jungen Kinder und Säuglinge hast du eine Macht gerichtet, um deiner Feinde willen, dass du vertilgest den Feind und den Rachsüchtigen.“ (Psalm 8,3)

Er schuf sie seine Feinde willen. Wegen dem großen Kampf, der im Weltall begann. Diese Welt war GOTTES Antwort; nicht dass sie fallen sollte, es sollte eine ungefallene Welt, eine ewige Antwort bieten. Aber hat GOTT gewusst, als er die ersten Menschen schuf, dass sie fallen würden? Warum hat er nicht die Finger davon gelassen? Schauen sie sich die Welt an, ist ein verheerendes Verhältnis da draußen, wieso hat er nicht die Finger davon gelassen? Weil GOTT sieht, was sie waren, als er sie geschaffen hat, und GOTT sieht, was sie sein werden! Und in dieser Form: Am Ende ist es die Mühe wert! Am Ende ist es die Mühe wert, sonst hätte es GOTT nicht gemacht! ...Du hast ihn, den Menschen, wenig niedriger gemacht denn Gott...

 „Und GOTT der HERR ließ aufwachsen aus der Erde allerlei Bäume, lustig anzusehen, und gut zu essen, und den Baum des Lebens mitten im Garten, und den Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen.“ (1. Mose 2,9)
 Es gab einen riesigen Konflikt: entweder ist man für GOTT oder man ist gegen GOTT. Man versteht den Charakter GOTTES oder man versteht ihn nicht. Der Mensch hatte jede Eigenschaft, um den Charakter GOTTES vollständig zu verstehen. Er brauchte nicht fallen. Er hätte es verstehen können. Er ist gefallen, aber es hätte auch ohne gehen können.

Und GOTT setzt eine Prüfung hin. Er sagt: „Hier! Ein Baum des Lebens und in der Mitte des Gartens ein Baum der Erkenntnis, des Guten und Bösen“, und er sagt weiter: „von dem einen dürft ihr essen, von dem anderen nicht.“ Jetzt, ein Zeichen des Gehorsams! Eine Vertrauenssache! Wieso sollte man von dem einen essen und von dem anderen nicht? Das eine bringt Leben und das andere bringt Tod. War da ein Unterschied zwischen den beiden Bäumen? Im Aussehen, war der eine häßlich, der andere schön? Nein, GOTT ist fair. Sie waren beiden 100prozentig schön.

„Und GOTT sah alles an, was er gemacht hatte, und siehe da, es war sehr gut. Da war es Abend und Morgen der sechste Tag.“ (1. Mose 1,31)
Sie wussten genau: Da ist ein Baum und davon sollen wir essen und davon sollen wir nicht essen.

Wieso sollten sie GOTT gehorchen? GOTT hat sie geschaffen. Aber wieso verlangt GOTT gehorsam? Weil er der mächtige GOTT ist, der besteht auf Gehorsam?? Oder weil er ein liebenswürdiger GOTT ist mit so einem feinen Charakter, dass man gar nicht anders will?! Es geht also um Vertrauen! Wir müssen Vertrauen zu GOTT haben. GOTT hat gesagt: „Iss von dem, das ist zum Leben. Aber wenn du von diesem isst, dann ist es für mich das Zeichen, dass du mir nicht vertraust!“

„Und so vollendete GOTT am siebenten Tag seine Werke, die er machte; und ruhte (hebr. = shabath) am siebenten Tage von allen seinen Werken, die er gemacht hatte.“ (1. Mose 2,2)

GOTT hatte ein Problem. Es war ein Problem entstanden im Weltall.

„Und GOTT segnete den siebenten Tag und heiligte ihn, weil er an ihm ruhte (hebr. = shabath) von allen seinen Werken, die GOTT geschaffen und gemacht hatte.“ (1. Mose 2,3)

Also, wovon ruhte er?
Shabbath: Also Ruhe, Stille ... diese Eigenschaften sind in dem Sabbat drin.

Und am ersten Tag nach der Schöpfung, am siebenten Tage, trifft er seine Schöpfung.
Der siebente Tag ist sogar etwas Besonderes, laut den damaligen Gelehrten.

„Und er sprach zu ihnen: Der Sabbat ist um des Menschen willen gemacht und nicht der Mensch um des Sabbats willen. So ist des Menschen Sohn ein HERR auch des Sabbats.“ (Markus 2,27.28)
Der Mensch hat den Sabbat nötig.

„... Denn in sechs Tagen machte der HERR Himmel und Erde, aber am siebenten Tage ruhte er und erquickte sich (hebr. naphash, d. h., atmen; GOTT hat am siebenten Tage geatmet).“ (2. Mose 31,17)

Wann hat er den Odem in Adam reingeblasen? An welchem Tag? Am sechsten Tag. Das ist nicht Leben, was hier gegeben wird. Ich sage ihnen, was hier passiert ist:
GOTT wusste, dass diese Wesen, die er geschaffen hatte, Wesen der Ruhe sein würden. Ruhe von was? Ruhe von einem Rriesenweltallkampf, einen Riesenkrieg. Es war die Antwort, die Lösung auf ein Riesenproblem, das entstanden ist im Weltall. Und er wusste auch, als er sie schuf, dass sie fallen würden. Und er sah das Elend. Er sah, was sie sein konnten, er sah aber auch, was sie in der Zukunft werden konnten. Er sah das alles und er wusste, es ist ein enormer Preis. Hatte er Angst vor dem Preis? Nein, er war bereit ihn selber zu tragen, selber zu bezahlen. Und so kam er und er schuf sie und er sagte: „Am siebenten Tage kommt ihr zu mir. Ich fülle diesen Tag mit mir selber und ich schenke euch das größte Geschenk des Weltalls“, nämlich: „Mich selber!“

Und hier kamen sie, an diesem Sabbat, und er schaute Sie an und er ruhte. Er wusste, hier in diesem Tag, in diesem Ereignis, in dieser Zusammenkunft mit diesen neuen Wesen ist die ewige Ruhe verbunden. Ruhe vom Streit und Zorn und Hass und Mord und all diesen Dingen. Hier ist die Ruhe, denn nur das Richtige wählen. Er wusste aber, dass sie es nicht richtig wählen. Und er schaute sie an und sieht in die Zukunft und sagt: „Hach, es ist die Mühe wert!“ Er atmet, es ist die Mühe wert, er war erquickt!

Beispiel: Wer war schon mal verliebt?
Gedanken zurück zu der Zeit, wo sie verliebt waren. Der Freundin lebte in der anderen Stadt und nächsten Mittwoch trifft ihr sie wieder. Große Aufregung! Mittwoch kommt der Tag, dann sehe ich sie wieder! Große Aufregung! Diese neue Liebe, diese neue Entdeckung. In der Zwischenzeit, zwischen diesen Tag und dem nächsten Mittwoch: Telefon, anrufen! Hallo, wie geht es... Toll...
Anrufen! Ist es dasselbe, ist es genauso gut wie Umarmen und in den Armen zu haben?
Nein, der Anruf ist nicht gut genug! ...Brief kommt... toll... Ist es genauso gut wie die Gegenwart der Person?! Wieso diese lange Geschichte?

Satan hat gesagt: „Also, du bist der Schöpfer und du legst einen Tag beiseite, um in diesen Tag in deiner Fülle mit ihnen zu kommunizieren.“ GOTT hat ja das Recht dazu! Sie müssen ja wissen, wo sie herkommen! Sie müssen ja wissen, warum sie ihm vertrauen können! ... „Du legst einen Tag beiseite, für dich. Und in der Woche.“ (Satan): „Jede 5 Minuten bist du bei ihnen... und ich, ich habe keinen Zugang!“

GOTT sagt: „In Ordnung, es ist fair. Sie sind schöpfende Wesen, sie haben sechs Tage, wo sie arbeiten können und ich ziehe mich zurück. Ich treffe sie am Tage, genauso wie du sie treffen darfst, am Baum des Lebens und am Baum der Erkenntnis von Böse und Guten. Da darfst du mit ihnen reden. Und ich rede mit ihnen und habe den Sabbat, damit sie wissen, wo sie herkommen. Und sonst ziehe ich mich zurück. In der Woche können sie zu mir reden, per Telefon, d. h., beten. Oder ich schicke meine Freunde: Ungefallene Engel! Wir können kommunizieren. Aber am siebenten Tage bin ich persönlich bei ihnen!“

Weiter im Beispiel... Und dieser Tag kommt, dieser Mittwoch und der Zug kommt herein und man steht da. Wann steht ihr auf, wenn diese Freundin kommt? ...und man möchte sie um 7 Uhr morgens am Zug abholen. Da stehe ich um 9 Uhr auf, weil ich keine Lust habe, 7 Uhr aufzustehen?! Da bin ich schon um 5 Uhr wach, damit ich ja nicht zu spät bin für den Zug. Ich jage hin und wenn die Zugtür aufgeht und die Person kommt heraus: Hach! ... Hach! ... Erquickt!

Also der Sabbat ist ein Liebesverhältnis zwischen GOTT und den Menschen!

Brauchten wir ein Gesetz? Am Mittwoch kommt der Zug an: Du wirst dasein oder?! Gar nicht nötig! Da war kein Gesetz: ‚Haltet den Sabbattag.‘ Es war logisch, es war selbstverständlich.

Weiter im Beispiel: Diese neue Freundin, diese große erste Liebe erscheint und jagst zum Zug. Und sagst: „Hör mal, heute kommt das Fußballspiel! Bitte, ich muss mir das ansehen, lass mich in Ruhe während dieser Zeit!“ Werden sie das tuen?!

Wieso dann mit dem HERRN? Wieso dann mit dem HERRN? Sagen: „Ich habe nur soviel Zeit für dich heute und nichts anderes?!“

Also die Wichtigkeit des Sabbats ist sehr wichtig / relevant / fundamental!

Als Jesus am ersten Tag vor ihnen stand, war er erquickt. Es war die Mühe wert. Hach, er ruhte. Und, kann er die selben vergessen?

„Kann auch ein Weib ihres Kindes vergessen, dass sie sich nicht erbarme über den Sohn ihres Leibes? Und ob sie desselben vergäße, so will ich doch dein nicht vergessen. Siehe, in die Hände habe ich dich gezeichnet; deine Mauern sind immer da vor mir.“ (Jesaja 49,15.16) - Er war bereit für dieses Verhältnis zu sterben!

„Und ich, wenn ich erhöht werde von der Erde, so will ich sie alle zu mir ziehen.“
(Johannes 12,32)

Der Sabbat hat seinen Ursprung in Eden! Der Sabbat ist ein Tag der Liebe! Es ist ein Flittertag!

Aber Satan hatte seine Gelegenheit:
„... Ja, sollte GOTT gesagt haben: Ihr sollt nicht essen von allerlei Bäumen im Garten? Da sprach das Weib zur Schlange: Wir essen von den Früchten der Bäume im Garten; aber von den Früchten des Baumes mitten im Garten hat GOTT gesagt: Esset nicht davon, rührt es auch nicht an, dass ihr nicht sterbet. Da sprach die Schlange zum Weibe: Ihr werdet keineswegs sterben; sondern GOTT weiß, an dem Tage, da ihr davon esset, so werden eure Augen aufgetan und werdet sein wie GOTT, und wissen, was gut und böse ist.“
(1. Mose 3,1-5)

Die Schlange: GOTT ist selbstsüchtig. Er möchte haben, dass ihr da unten seid. Ihr könnt wie er sein. Und das war toll. Wie GOTT sein und wissen, was Gut und Böse ist. Sie (Eva) nahm die Frucht, sie aß die Frucht.

„Wisset ihr nicht, welchem ihr euch begebet zu Knechten im Gehorsam, des Knechte seid ihr, dem ihr gehorsam seid ...“ (Römer 6,16) - Und so wurden sie untertan Satan. „... es sei der Sünde zum Tode, oder dem Gehorsam zur Gerechtigkeit.“ (Römer 6, 16)

Der Sündenfall: GOTT hat die Antwort gehabt für diesen Sündenfall.

Aber die Rebellion, die im Himmel anfing, wurde weitergeführt hier auf Erden.

„Denn der Tod ist der Sünde Sold ...“ (Römer 6,23)

Was passierte nach diesem Sündenfall? Was wurde mit Adam und Eva?
Sie wurden herausgetrieben aus dem Garten Eden.

„Und GOTT der HERR machte Adam und seinem Weibe Röcke von Fellen und kleidet sie.“ (1. Mose 3,21) - Sie waren nackt, sie haben die Gerechtigkeit GOTTES verloren. GOTT selber macht die Felle und kleidet sie. Ich wundere mich sehr, wer die ersten Tiere da getötet hat? Nach der Stifthütte mussten Adam und Eva das selber machen. Und dann nahm Gott das Fell und kleidete sie. Ein Symbol der Gerechtigkeit GOTTES, dass sie wieder bedecken würde, wenn sie wieder zum Gehorsam zurückkehren würden.

Übertretung des Gesetzes: Adam und Eva wurden ausgewiesen ...

Kain und Abel: Abel sagte: ‚Ich werde tun, was richtig ist; sowie GOTT es befahl. Sein Weg, nicht mein Weg.‘ Kain sagte: ‚Nein, mein Weg, nicht sein Weg.‘ Und so haben wir diese beiden Religionen heute.

„... denn wo das Gesetz nicht ist, da ist auch keine Übertretung.“ (Römer 4,15)

Also war das Gesetz ewiglich.

„Und es war ausgeworfen der große Drache, die alte Schlange, die da heißt der Teufel und Satanas (Satan) ...“ (Offenbarung 12,9) - Und er ist jetzt hier unten der König!

Und binnen kurzer Zeit war die Erde vernichtet. Es kam zu einer Sintflut. Und GOTT hat die Erde wiederum vernichtet, damit er sein Charakter, sein Gesetz, seine Eigenschaften wieder bekannt machen konnte an die Welt.

Und so rief er den Nächsten: Abraham, er hat meine Stimme gehört ...
„Darum, dass Abraham meiner Stimme gehorsam gewesen ist, und hat gehalten meine Rechte, meine Gebote, meine Weise, meine Gesetze.“ (1. Mose 26,5)

Es war nicht kodifiziert, es war noch nicht niedergeschrieben: Du sollst, du sollst nicht, du sollst nicht...! Es war erklärt, aber nicht aufgeschrieben. Abraham kannte es von Überlieferungen. Und dann wurde es aufgeschrieben das Gesetz in Stein, damit es keiner vergessen sollte, mit dem Finger GOTTES.

„Die Werke seiner Hände sind Wahrheit und Recht; alle seine Gebote sind rechtschaffen. Sie werden erhalten immer und ewiglich, und geschehen treulich und redlich.“ (Psalm 111,7.8)

Als Adam und Eva ausgewiesen waren, was passierte mit den Baum des Lebens? Er wurde entzogen!
Was passiert mit dem Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen? Sie hat sie ja gegessen. Der Baum existiert auch nicht mehr.
Was wurde danach das Zeichen des Gehorsams? Was könnte man wählen, als das beste Zeichen des Gehorsams? Dieser Tag, der beiseite gelegt wurde! Dieser besondere Tag der Liebe, der Flittertag, der wurde beiseite gelegt. Denn wenn man Gemeinschaft mit GOTT haben möchte...

...wenn man an diesem Tag beim Zug sein will und warten, dass die Tür aufgeht... wann kommt er endlich, wann kommt er endlich...

...dann haben wir Gemeinschaft mit Gott.
Wenn wir an diesem Tag sagen: ‚Ach nein, heute bin ich zu müde, ach nein!‘ Vergiss es! Dann haben wir nicht das richtige Verständnis vom Sabbat! Wir dürfen kein gesetzliches Verständnis vom Sabbat haben! Dann haben wir nichts verstanden! Wir müssen : „Hach!!“- Verständnis haben vom Sabbat!! (Ein Tag der Liebe!)

„... HERR, HERR GOTT, barmherzig und gnädig und geduldig und von großer Gnade und Treue.“ (2. Mose 34,6) - Denn der HERR GOTT ist barmherzig und gnädig und geduldig und der beste Freund, den es auf der ganzen Welt gibt, im ganzen All! Wenn wir seinen Charakter kennen, seine Treue kennen, dann werden wir nie den Sabbat leugnen!!

Denn der Sabbat kommt aus Eden! Der Sabbat steht für ein Verhältnis mit GOTT. Es ist kein jüdischer Sabbat! Er kommt aus Eden. Keine Juden existierten, als der Sabbat geformt wurde!

„... der du beweisest Gnade tausend Gliedern, vergibst Missetaten, Übertretungen, Sünde, und von welchem niemand unschuldig ist ...“ (2. Mose 34,7)

GOTT ist Liebe! - „Das Zeugnis des HERRN ist gewiss...“ (Psalm 19,8)

So einem GOTT möchte ich folgen! So einem GOTT möchte ich vertrauen!

„Gedenke des Sabbattages, dass du ihn heiligst. Sechs Tage sollst du arbeiten und alle deine Werke tun. Aber am siebenten Tage ist der Sabbat des HERRN, deines GOTTES. Da sollst du keine Arbeit tun, auch nicht dein Sohn, deine Tochter, dein Knecht, deine Magd, dein Vieh, auch nicht dein Fremdling, der in deiner Stadt lebt.“ (2. Mose 20,8-10)

Er ist mein Schöpfer, er ist derjenige, dem ich untertan bin. Nicht weil ich muss, sondern weil ich will! Da steht nicht: Du musst den Sabbattag halten! Da steht: Gedenke ihn. Überlege mal, wieso ist er überhaupt da. Wenn du ihn hältst, dann sagst du: GOTT, ich liebe Dich über alles andere! Wenn GOTT nicht in dem Verhältnis zwischen Mann und Frau ist, dann ist es ein selbstsüchtiges Verhältnis. Irgendwie, irgendwo ist es selbstsüchtig, Der Mann wird sagen: Er ist der Größere und die Frau muss untertan sein. Oder die Frau ist wie eine Säge und der Mann wird untertan. Aber die Ehe funktioniert nur, wenn sich einer unterstellt. In GOTT sind beide gleich. In GOTT ist jeder selbstständig verantwortlich vor GOTT. Aber die Ehe funktioniert, weil beide selbstlos werden. Es kann nur mit GOTT funktionieren. Schaut euch die Ehen in der Welt an: Ohne GOTT geht es gar nicht. Man kann vielleicht glücklich sein, weil einer sich immer unterstellt. Aber wir sollen keine Würmer sein, wir sind Kinder GOTTES. Ob wir Männer und Frauen sind, das macht gar nichts. Also, darum ist dieser Tag geheiligt!

„Denn in sechs Tagen hat der HERR Himmel und Erde geschaffen, und das Meer, und alles, was darinnen ist; und ruhte (hebr. = nuwach = zusammenhalten) am siebenten Tage. Darum segnete der HERR den Sabbattag und heiligte ihn.“
(2. Mose 20,11) - ‚Nuwach‘ = zusammenhalten! Interessant, ein bisschen anderes Wort, aber es hat mehr zu tun, als nur ein Verhältnis zu GOTT. Es hat auch zu tun mit einem Verhältnis unter einander.

„Ich gab ihnen meine Sabbate, zum Zeichen zwischen mir und ihnen, damit sie lernten, dass ich der HERR sei, der sie heiligte. Und meine Sabbate sollt ihr heiligen, dass sie seien ein Zeichen zwischen mir und euch, damit ihr wisset, dass ich der HERR, euer GOTT, bin.“
(Hesekiel 20,12.20)

Jetzt wird der Sabbat das Zeichen. Vorher war es: Der Baum! Jetzt ist es der Sabbat!

Kann ich ihn darin ändern? Wenn der Sabbat zum Zeichen geworden ist, kann ich ihn ändern?? Kann ich nicht ändern! Nein! Am siebenten Tag hat der HERR geruht, nicht am ersten Tag, nicht am zweiten Tag, nicht am dritten. Am siebten Tag!! Es ist das Zeichen!

Wenn meine Freundin schreibt: ‚Ich komme am Mittwoch in dem und dem Zug.‘ Dann sage ich: ‚Gut, ich hole Dich am Donnerstag ab!‘ Hilft das was: NEIN! Aber wenn es zur Religion kommt: „Ist doch egal, wann ich zu dir komme! Ist doch
egal!“ Nicht egal! Am siebenten Tage: DAS ZEICHEN!

„Sage den Kindern Israel und sprich: Haltet meinen Sabbat, denn derselbe ist ein Zeichen zwischen mir und euch, auf eure Nachkommen, dass ihr wisset, dass ich der HERR der bin, der euch heiligt.“
„Darum sollen die Kinder Israel den Sabbat halten, dass sie ihn auch bei ihren Nachkommen halten zum ewigen Bunde.“
(2. Mose 31,13.16)

Es kann nicht daran gerüttelt werden, an diesem Sabbat, an diesem Tag, der ein Zeichen des Verbundes ist. Heißt es, dass wir nur GOTT verehren am Sabbat? Nein, wir reden mit ihm täglich, wir unterhalten uns mit ihm täglich. Unser ganzes Wesen ist nach GOTTES Ebenbild, so sollte es sein. Aber der Sabbat ist der Liebestag.

„Er ist ein ewiges Zeichen... denn in sechs Tagen machte der HERR Himmel und Erde; aber am siebenten Tage ruhte er und erquickte sich (hebr. naphash – erquickte).“ (2. Mose 31,17)
Er ist ein ewiges Zeichen, denn GOTT hat sich erquickt. Hach! Es ist die Mühe wert.

Aber wir haben es schon gesehen. Das Zeichen, ein Malzeichen, eine Erquickung, er atmete.

„Darnach gingen Mose und Aaron hinein und sprachen zu Pharao ...“ (2. Mose 5,1)

>Aufgepasst, was hier jetzt passiert: Wir sind jetzt im 2. Mose Kapitel 5! Wann wurde das Gesetz gegeben? In Kapitel 20! Lange bevor das Gesetz gegeben wird.<

„... gingen Mose und Aaron hinein und sprachen zu Pharao: So sagt der HERR, der GOTT Israel: Lass mein Volk ziehen, dass mir es ein Fest halte in der Wüste (ein Fest in der Wüste!).“ (2. Mose 5,1) - „Pharao antwortet: Wer ist der HERR, des Stimme ich hören müsse und Israel ziehen lassen? Ich weiß nichts von dem HERRN, will auch Israel nicht ziehen lassen.“ (2. Mose 5,2)

Also, ein Kampf zwischen GOTT und dem Teufel; Bild Mose und Pharao. Warum dieser Kampf? 

„Da sprach der König in Ägypten zu ihnen: Du, Mose und Aaron, warum wollt ihr das Volk von seiner Arbeit frei machen? Gehet hin an eure Dienste (an eure Arbeit). Weiter sprach Pharao: Siehe, des Volks ist schon zu viel im Lande und ihr wollt sie noch feiern lassen (das Wort, das da gebraucht wird, ist: Shabath = feiern lassen/heißen).“ (2. Mose 5,4.5) - Du Mose machst, dass das Volk Shabath, den Sabbat hält.

Wann war das? Vor oder nach dem Exodus / vor der Gesetzgebung (2. Buch Mose; Gesetz erst ab 2. Mose 20,1)? Vor dem Exodus / der Gesetzgebung! Was hat Mose wieder befohlen, ihr sollt was halten? Den Sabbat! Und wer hat sich darüber aufgeregt? Pharao!

Pharao: ‚Du sagst, sie sollen den Shabath (Shabbath) halten. Ich sage: Ihr dürft nicht den Sabbat halten!‘ Also, was für ein Gesetz hat Pharao gemacht? Ein Anti-Sabbatgesetz! Und wenn der Mensch eingreift und ein Anti-Sabbatgesetz macht, was passiert dann? Wenn Satan die Menschheit soweit bringt, dass sie GOTTES Volk zwingt, um den Sabbat, diese Gemeinschaft, zu trennen...

... wenn ihr wisst, dieser Freund, diese Freundin, kommt an dem Tag und an dem Tag ist da ein Zaun gebaut, damit du nicht hinkommen kannst. Was würdet ihr bewegen, um über diesen Zaun hinweg zu kommen? Ich würde ich ihn heraus reißen, ich würde alles tun, um ihn zu vernichten. Denn ich muss dahin zu dieser Freundin, ich muss! Ich reiße aus aus dem Gefängnis, ich breche die Mauern ab, ich muss dahin! GOTT greift ein! Shabath! Aufhören! Ruhen! Das ist das Wort, das da gebraucht wird. - Es kommen Plagen! Sie werden vernichtet, diejenigen, die GOTTES Verhältnis mit seinem Volk nicht dulden. Genau so wird es kommen am Ende der Zeit! Genau der gleiche Grund, wenn das Verhältnis, das Zeichen GOTTES angegriffen wird. Dann kommt es genau zum gleichen Ablauf.

„Also führte er sein Volk aus mit Freuden und seine Auserwählten mit Wonne und gab ihnen die Länder der Heiden, dass sie die Güter der Völker einnahmen. Auf dass sie halten sollten seine Rechte und seine Gesetze bewahren. Halleluja.“
(Psalm 105,43-45)

Warum hat er sie herausgeholt? Damit sie nach seinem Charakter leben konnten.
Nicht: Du sollst nicht, du sollst nicht ... Ich will nicht, ich will nicht ...

„Und da sprach der HERR zu Mose: Siehe, ich will euch Brot vom Himmel regnen lassen, und das Volk soll hinaus gehen und sammeln täglich, was es des Tages bedarf ...“ (2. Mose 16,4)

„Sechs Tage sollt ihr sammeln; aber am siebenten Tage ist der Sabbat ...“ (2. Mose 16,26)

Also, dieser so genannte jüdische Sabbat. Vor dem Gesetz (Gesetzgebung) Mose oder nach dem Gesetz Mose? Vor! Sie sind noch auf dem Weg nach Sinai, sie sind noch nicht da! Und der Sabbat wird wieder eingeprägt.

„Siehe, der HERR hat euch den Sabbat gegeben; darum gibt er euch am sechsten Tage zweier Tage Brot...“
(2. Mose 16,29)

Wir brauchen keine Angst, dass wir verlieren in der Arbeit, in unserem Einkommen, in das, was wir nötig haben, in dieser Welt, weil wir den Sabbat halten. Was ist das Versprechen GOTTES: Ich gebe euch für zwei Tage. Ihr werdet nicht darunter leiden!

„Sechs Tage sollt ihr sammeln, am siebenten Tage ist der Sabbat, an dem wird nichts dasein.“ (2. Mose 16,26)
Und so war es!

„So du deinen Fuß von dem Sabbat kehrst, dass du nicht tust, was dir gefällt, an meinem heiligen Tage...“ (Jesaja 58,13) - > Da ist nur ein Tag in der Bibel, der heilig genannt wird und das ist der Sabbat. Warum? Das ist ein Ursprung! Nicht ein Gesetz auf Stein geschrieben. Der Ursprung ist wichtig!<
„...ehrest Du ihn, dass du nicht tust deine Wege, noch darin erfunden werde, was dir gefällt oder leeres Geschwätz (was du redest).“ (Jesaja 58,13)

... Ich gehe nicht meine Magazins lesen und meine Arbeit tun und meiner Freundin sagen: ‚Bitte, ich will heute nichts mit dir zu tun haben, denn ich habe etwas besseres zu tun.‘ - Alles andere ist unwichtig, wenn man verliebt ist!

„Und die Fremden, die sich zum HERRN getan haben, dass sie ihm dienen und seinen Namen lieben, auf dass sie seine Knechte seien, ein jeglicher, der den Sabbat hält, dass er ihn nicht entweihe und meinen Bund fest hält. Dieselben will ich zu meinem heiligen Berge bringen, und will sie erfreuen in meinem Bethause ... denn mein Haus heißt ein Bethaus allen Völkern.“ (Jesaja 56, 6.7)

Ist der Sabbat für Juden oder für Fremde auch? Für das ganze Volk GOTTES in alle Ewigkeit! Es ist das Zeichen, es wird sich nie ändern!

Der Sinn des Sabbats
Es ist ein Tag der Ruhe!
Es ist ein Tag der Segnung! Es ist nicht ein Tag des Schlafens!
Es ist ein Tag der Ruhe, zufrieden sein, Geborgenheit, Lust.
... ein Tag des Friedens, ein Zeichen: Ich will! Eine Erinnerung an die Schöpfung, ein Symbol der Heiligung, ein heiliger Tag, eine andauernde Wohltat. Es ist für ewig und ewig!

„O, dass du auf meine Gebote merktest, so würde dein Friede sein, wie ein Wasserstrom und deine Gerechtigkeit wie Meereswellen.“
(Jesaja 48,18)

„Ach, dass sie ein solches Herz hätten, mich zu fürchten, und zu halten meine Gebote ihr Leben lang, auf dass es ihnen und ihren Kindern wohlginge ewiglich!“ (5. Mose 5,29)

Das Gesetz ist nicht da, um uns zu unterdrücken! Wenn wir so ein Bild vom Gesetz haben, GOTT hilf uns! Wie soll man Menschen mit der Liebe GOTTES erreichen, wenn wir wertorientiert sind.

„Ich gab ihnen meine Sabbate zum Zeichen ...“ (Hesekiel 20,12), das müssen wir nie vergessen!

„Denn des Menschen Sohn ist gekommen, zu suchen und selig zu machen, was verloren ist.“ (Lukas 19,10)

„Denn GOTT hat seinen Sohn nicht gesandt in die Welt, dass er die Welt richte, sondern dass  die Welt durch ihn selig werde.“ (Johannes 3,17)

Hilf uns HERR, um ein neues Verständnis wieder für den Sabbat zu bekommen!

„Nachdem nun die Kinder Fleisch und Blut haben ist er dessen gleichermaßen teilhaftig geworden, auf dass er durch den Tod die Macht nähme dem, der des Todes Gewalt hatte, das ist dem Teufel.“ (Hebräer 2,14) ...

Der Todesgewalt hatte der Teufel.

„Ihr sollt nicht wähnen, dass ich gekommen bin, das Gesetz oder die Propheten aufzulösen. Ich bin nicht gekommen, aufzulösen, sondern zu erfüllen.“ (Matthäus 5,1) ...
Der Mensch hat es vergessen, dass ein Liebesverhältnis mit GOTT, was Schönes sein kann.
Und Jesus Christus, der Milde, der Sanftmütige, der Demütige, aber der Starke auch! Er ist kein ‚geringer‘ Jesus Christus, ein verweislicher Jesus Christus so wie die „New Age Bewegung“ hat, der mal männlich, mal weiblich ist. Nein!
Jesus Christus ist ein Fürst, dem ich vertrauen kann, der Felsen feststeht, nicht zu rütteln ist, aber trotzdem alle diese guten Eigenschaften hat!

„Denn ich sage euch: Wahrlich, bis dass Himmel und Erde vergehe, wird nicht vergehen der kleinste Buchstabe, noch ein Tüttel vom Gesetz, bis dass es alles geschehe.“ (Matthäus 5,18)
 
„Es ist aber leichter, dass Himmel und Erde vergehen, als daß ein Tüttel vom Gesetz falle.“ (Lukas 16,17)

Christus kann seinen Charakter nicht ändern. Er hat seines Vaters Gebote gehalten und wenn wir in ihm bleiben, dann bleiben wir in seiner Liebe.

„Denn aus Gnade seid ihr selig geworden durch den Glauben, und dasselbe nicht aus euch, GOTTES Gabe ist es. Nicht aus den Werken, auf dass sich nicht jemand rühme.“
(Epheser 2, 8.9)

„Wie? Heben wir denn das Gesetz auf durch den Glauben? Das sei ferne! Sondern wir richten das Gesetz auf.“ (Römer 3,31)

Also, wie richtet man das Gesetz auf ohne gesetzmäßig zu sein? Wenn wir es in Liebe tun! Wenn wir es als Teil unseres Charakters haben. Wir dürfen nicht die Eigenschaften dieses Feindes GOTTES annehmen, der sagt: Du sollst nicht, du sollst nicht, du sollst nicht ... Es ist: Du willst nicht, du willst nicht, du willst nicht ...!

Denn mit diesem, Satan, wird es passieren:

„Denn du hast dein Heiligtum verdorben mit deiner großen Missetat und unrechtem Handel. Darum will ich ein Feuer aus dir ausgehen lassen, dass dich soll verzehren; und will dich zu Asche machen auf der Erde, dass alle Welt zusehen soll.“
(Hesekiel 28,18)

Dieser große Kampf endet bald. Und jeder von uns muss sich entschließen! Entweder, wir haben ein Liebesverhältnis zu Jesus Christus oder wir haben es nicht. Wenn wir ein Furchtverhältnis haben zu Jesus Christus, dann nützt es uns absolut nichts! ...

... Geht ihr zu diesem Liebesverhältnis, zu dieser Freundin oder dieser Freund, der kommt aus dem Zug, weil ihr Angst habt, dass, wenn ihr nicht da seid, sie oder er euch verdreschen wird? Oder geht ihr dahin, weil ihr wollt?
... Wir müssen das richtige Verständnis haben!

„Denn das ist die Liebe zu GOTT, dass wir seine Gebote halten und seine Gebote sind nicht schwer.“ (1. Johannes 5,3)

Es ist nicht schwer zu tun, was richtig ist! Es ist im Wesen drin, wenn Jesus im Herzen wohnt.

„Fürchte Dich nicht!“ – Es komme, was will. Ein Pharao, mit allen seinen Armeen ...
„Fürchte Dich nicht, ich bin mit dir; weiche nicht, denn ich bin dein GOTT. Ich stärke dich, ich helfe dir auch, ich erhalte dich durch die rechte Hand meiner Gerechtigkeit.“ (Jesaja 41,10)

Nimmt diesen Vers mit euch, schreibt ihn in euer Herz und gedenke des Sabbattages! Amen!


                                 Zitate aus der Vortragsreihe zum Thema „Sabbat“ von Prof. Dr. Walter Veith, Nürnberg 2000
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Hinweis: Der Verfasser ist im Gegensatz zu sabbat.biz trinitarisch ausgerichtet.

Und in der Zeit, in der die Adventisten erschienen, rund um 1798 kommen folgende Gruppierungen hervor:

*** Freimaurerei *** Spiritismus *** Theosophie *** Falsche Propheten *** Mormonen *** Zeugen Jehovas ***
*** Bewegung “Christliche Wissenschaft” ***

Zeitungsartikel von der katholischen Kirche (etc.)

 

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~ Design am Venere/Sabbath 20./21.09.2002 ~ Stand Sabbath, 07.11.2015 ~

 

~

When peace, like a river, attendeth my way,
When sorrows, like sea-billows, roll;
Whatever my lot, Thou hast taught me to say,

It is well, it is well
with my soul.”

Refrain:

|It is well, it is well, with my soul, with my soul,
 It is well, it is well with my soul.|

Though Satan should buffet, though trials should come,
Let this blest assurance control,
That Yahshua hath regarded my helpless estate,
And hath shed his own blood for my soul.

Refrain.

My sin - O the bliss of the glorious thought!
- My sin - not in part, but the whole,
Is nailed to his cross and I bear it no more;
Praise YAHWEH,
praise YAHWEH, O my soul!

Refrain.

And, YAH, haste the day when the faith shall be sight,
The clouds be rolled back as a scroll,
The trump shall resound, and the Master shall descend;
"Even so" - it is well with my soul.

Refrain.

(H. G. Spafford - P. P. Bliss,
"Hymns and Tunes," Review and Herald, 1907)

~

“Crown him with many crowns,
The Lamb upon his throne;
Hark! how the heav’nly anthem drowns
All music but its own!
Awake, my soul, and sing
Of him who died for thee;
And hail him as thy matchless King
Thro’ all eternity.”

“Crown him the Mast(er) of love!
Behold his hands and side,
Those wounds, yet visible above,
In beauty glorified:
No angel in the sky
Can fully bear that sight,
But downward bends his wond’ring eye
At mysteries so great.”

“Crown him the Mast(er) of peace!
Whose hand a scepter sways
From pole to pole, that wars may cease,
And all be pray’r and praise:
His reign shall know no end,
And round his pierced feet
Fair flow’rs of paradise extend
Their fragrance ever sweet.”

“Crown him the Mast(er) of years,
The Potentate of time,
Creator of the rolling spheres,
Ineffably sublime!
All hail Redeemer, hail
For thou hast died for me;
Thy praise shall never, never fail
Throughout eternity!”

(M. Bridges, ‘Christ in Song,’ 1908)
Study: 1 Timothy 6:13-16

~

“Live out Thy life within me,
O Yahshua, King of kings!
Be Thou Thyself the answer
To all my questionings;
Live out Thy life within me,
In all things have Thy way!
I, the transparent medium
Thy glory to display.”

“The temple has been yielded,
And purified of sin;
Let Thy Shekinah glory
Now shine forth from within,
And all earth keep silence,
The body henceforth be
Thy silent, gentle servant,
Moved only as by Thee,”

“Its members ev’ry moment
Held subject to Thy call,
Ready to have Thee use them,
Or not be used at all;
Held without restless longing,
Or strain, or stress, or fret,
Or chafings at Thy dealings,
Or tho’ts of vain regret;”

“But restful, calm and pliant,
From bend and bias free,
Awaiting Thy decision,
When Thou hast need of me.
Live out Thy life within me,
O Yahshua, King of kings!
Be Thou the glorious answer
To all my questionings!”

(F. R. Havergal, ‘Christ in Song,’) 1908

~

The Sabbath, the Saturday!

“Don’t forget the Sabbath,
YAHWEH our God hath blest,
Of all the week the brightest,
Of all the week the best;
It brings repose from labor,
It tells of joy divine,
Its beems of light descending,
With heav’nly beauty shine.”

Refrain:

|Welcome, welcome ever welcome,
Blessed Sabbath-day.
Welcome, welcome ever welcome,
Blessed Sabbath-day.|

“Keep the Sabbath holy,
and worship him today,
Who said to his disciples
‘I am the Living Way;’
And if we meekly follow,
Our Saviour here below,
He’ll give us of the Fountain
Whose streams eternal flow.”

Refrain.

“Day of sacred pleasure!
Its golden hours we’ll spend,
In thankful hymns to Yahshua,
The children’s dearest friend;
O gentle, loving Saviour,
How good and kind thou art,
How precious is thy promise
To dwell in ev’ry heart!”

Refrain.

(Fanny Crosby, ‘Christ in Song,’) 1908

 

Great is Thy faithfulness,"
O God my Father,
There his no shadow of turning with Thee;
Thou changest not,
Thy compassions, they fail not;
As Thou hast been
Thou forever wilt be.

 Refrain:

"Great is Thy faithfulness!
Great is Thy faithfulness!"
Morning by morning new mercies I see;
All I have needed Thy hand hath provided,
"Great is Thy faithfulness!" YAHWEH to me!

Summer and winter, and springtime and harvest,
Sun, moon, and stars in their courses above,
Join with all nature in manifold witness
To Thy great faithfulness, mercy, and love.

Refrain.

Pardon for sin and (a) peace that endureth,
Thy own dear presence to cheer and to guide;
Strength for today and bright hope for tomorrow,
Blessings all mine, With ten thousand beside!

Refrain.

(Thomas O. Chrisholm, William M. Runyan - Hymns of the Christian Life, 1936)

 

Editor: has insert the truly names of our holy Elohim, the Father in heaven; and his Son, our Master, in Hebrew in these verses.