Die Zeichen der Zeit

Hinweis: Die Verfasser sind im Gegensatz zu sabbat.biz trinitarisch ausgerichtet.

Die Zeichen der Zeit ...

Das Ende der Spaßgesellschaft?


Apokalyptische Schreckensbilder von Katastrophen und Terroranschlägen füllen die Nachrichten. Während wir genüsslich unser Abendbrot essen und aus sicherer Distanz den täglichen Wahnsinn am Fernsehbildschirm betrachten, stirbt fast alle 3,5 Sekunden ein Mensch an den Folgen von Hunger und Unterernährung - das sind 25 000 Menschen pro Tag. Hierzulande bleibt dagegen angesichts von Lebensmittelskandalen, Tierseuchen und Genmanipulationen, manchem der Bissen im Halse stecken. Massenarbeitslosigkeit, Korruption und Verschuldung stehen an der Tagesordnung. Quotensteigernd stellen TV-Talkshows die gesellschaftliche Dekadenz zur Schau. Jede Entartung wird freudig beklatscht. Längst hat der Krieg um die Rohstoffe begonnen. Aus der Faszination des Unnötigen wird auch bei uns der Kampf um das Nötigste werden. Überschwemmungen, Klimawandel, Seuchen, Ozonloch, Bevölkerungsexplosion und das Schmelzen der Polkappen runden das endzeitliche Szenario noch ab. Ganze Inseln und Landstriche werden für immer im Meer versinken. Ja, es wird eng - nicht nur geografisch. Bittere Nachrichten auch für die Tierfreunde. Zwei Drittel der heutigen Tierarten werden am Ende unseres Jahrhunderts ausgestorben sein. - Keine guten Aussichten! - Oder doch?!? Sind wir noch zu retten? Neue Technologien werden kaum Hilfe bringen, im Gegenteil. Das heutige Chaos ist gerade durch Industrialisierung und "technischen Fortschritt" verursacht und beschleunigt worden! Von wo können wir Rettung erwarten?
Was haben uns die "Zeichen der Zeit" zu sagen? Wie wird alles enden?

NACH UNS ODER VOR UNS DIE SINTFLUT?

Was für eine Welt werden wir unseren Kindern hinterlassen? Haben sie eine Zukunft? Worin liegt der Sinn des Ganzen? Gibt es überhaupt einen Sinn? Leben wir nur um eines Tages zu sterben? Sind wir tatsächlich allein mit unseren Problemen und Ängsten, und gehen schließlich als "Fehlprodukt der Evolution" in die Geschichte ein? Oder gibt es einen "Gott", der uns helfen kann? Wenn ja, warum lässt Gott dann so viel Leid zu? Hat ER einen "Plan" mit der Welt und jedem Einzelnen?

DIE FRAGE NACH DEM URSPRUNG DES LEBENS

Viele Menschen glauben an die "Evolution", die besagt, dass sich das Leben durch "Zufall" im Laufe von Millionen Jahren vom Einzeller bis zum Säugetier "empor entwickelt" hat und der Mensch von affenähnlichen Vorfahren abstammt.
Weil die Evolutionstheorie an Schulen und Universitäten gelehrt wird, meinen viele, sie sei eine bewiesene Tatsache. In Wahrheit aber ist sie nur eine Theorie, eine "Hypothese". Im Duden lesen wir unter "Hypothese": "Unbewiesene, wissenschaftliche Annahme". Fakt ist, der Evolutionstheorie fehlen bis heute grundlegende Beweise. Sie widerspricht darüber hinaus biologischen Gesetzmäßigkeiten.
Charles Darwin
, einer der Begründer der Evolutionstheorie, hatte selbst starke Zweifel an dieser "Lehre". Er schrieb: "Die Annahme, dass das Auge durch Evolution entstanden sei, erscheint mir, wie ich offen bekenne, im höchsten Grad absurd." Auch das bekannte "Geo"- Magazin stellt die Richtigkeit der darvinschen Entwicklungslehre erheblich in Frage und schrieb unter der Überschrift "Darvinismus - Irrtum des Jahrhunderts?": ... die Thesen und Grundpfeiler seiner Theorie sind ins Wanken geraten." - Was also, wenn es gar keine "Evolution" gibt?

DAS WUNDER DES LEBENS

"Jedes Haus hat seinen Baumeister; Gott aber ist der Baumeister, der alle Dinge geschaffen hat." (Hebräer 3,4) Im Gegensatz zur Evolutionstheorie berichtet die Bibel, dass die Natur, ihre Gesetzesmäßigkeit und das Wunder des Lebens an sich, Beweise für Gottes Existenz sind. Die Bibel sagt: "Gott ist zwar unsichtbar, doch an seinen Werken, der Schöpfung, haben die Menschen seit jeher seine göttliche Macht und Größe sehen und erfahren können. Deshalb kann sich niemand damit entschuldigen, dass er von Gott nichts gewusst hat." (Römer 1,20)

Weil die Naturwunder täglich zu allen Menschen "... ohne Rede und Worte ..." (Psalm 19,4) sprechen, kann kein Mensch behaupten, dass er den Schöpfer hinter allem nicht erkennen kann! Große Wissenschaftler wie z. B. Albert Einstein und Isaac Newton glauben an Gott, weil sie erkannten, dass eine gewaltige Intelligenz hinter den komplexen Gesetzen des Universums stecken muss. Die Bibel macht deutlich, dass der Mensch kein "Zufallsprodukt" oder "veredelter Affe" ist, sondern ein besonderes, von Gott gestaltetes Geschöpf, dem Gott das verantwortliche Verwalten und Bewahren seiner Schöpfung anvertraut hat (1. Mose 2,15). Gott bereitete uns einen perfekten Lebensraum, unsere Erde. Er gab uns in seiner Liebe alles, was wir zum Leben brauchen: Luft, Wasser, Sonne, Nahrung und eine herrliche Natur mit einer Vielfalt an Lebewesen. Wenn wir dies erkennen, wird uns auch verständlich, warum der Psalmist bewundernd schrieb: "Ich preise dich darüber, dass ich auf eine erstaunliche, ausgezeichnete Weise gemacht bin. Wunderbar sind deine Werke, und meine Seele erkennt es sehr wohl." (Psalm 139,14; Psalm 104,24) - Was aber hat der Mensch aus der einzigartigen Schöpfung Gottes gemacht?


DAS LEBEN MIT GOTT - EIN LEBEN MIT SINN UND ERFÜLLUNG

Da die Evolutionstheorie lehrt, dass der Mensch aus dem "zufälligen, nebligen Nichts" entstanden ist, und mit seinem Tod wieder im "unbekannten Nichts" verschwindet, kann sie dem Menschen keine Hoffnung und Perspektive für die Zukunft geben. Da viele Menschen heute lieber am den "Gott des Zufalls" statt an einen liebevollen, persönlichen Schöpfer glauben, stehen sie ziel- und orientierungslos, ohne Geborgenheit, Hoffnung und vernünftigen Lebenssinn da. Wer nicht weiß, wo er herkommt, weiß auch nicht, wo er hingeht! Ist es da verwunderlich, dass immer mehr Menschen in Depressionen verfallen oder sogar Selbstmord begehen? Dass sich Jugendliche in Drogen-/Alkoholkonsum und surrende Computerwelten stürzen, um dem scheinbar "sinnlosen Hier" zu entfliehen?

Vielleicht geht es dir ähnlich? Gott möchte auch dich aus dieser "Sackgasse" und Sinnlosigkeit befreien! Er möchte, "dass alle Menschen errettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit kommen." (1. Timotheus 2,4)  Gott hat versprochen: "Und sucht ihr mich, so werdet ihr mich finden, ja, fragt ihr mit eurem ganzen Herzen nach mir, so werde ich mich finden lassen, spricht der Herr." (Jeremia 29,13)
Der moderne, "aufgeklärte" und wissenschaftsgläubige Mensch, der angesichts der globalen Situation ratlos dasteht, und mit Unbehagen in die Zukunft blickt, wird früher oder später erkennen, dass er nicht nur die wunderbare Schöpfung Gottes ruiniert, sondern auch sein eigenes Lebensziel verfehlt hat. Geborgenheit, Hoffnung und wahrer Lebenssinn sind eben nur bei dem zu finden, der uns geschaffen hat, - Gott.

DIE PROPHEZEIUNGEN DER BIBEL - EIN WEITERER BEWEIS FÜR DIE EXISTENZ GOTTES

In keiner der Weltreligionen finden wir derart präzise Vorhersagen wie in der Bibel. Über 2300 Prophezeiungen über Nationen, das Volk Israel, das Erscheinen des Messias, bis hin zu den Geschehnissen in unserer Zeit, machen die Bibel absolut einzigartig und glaubwürdig. Sie lassen klar Gottes Allwissenheit und Allmacht erkennen und zeigen, dass ER das Weltgeschehen in seinen Händen hält. Gott verlangt keinen "blinden Glauben". Jeder Mensch kann die historische  Erfüllung der Vorhersagen selbst nachprüfen, die in eindrucksvoller Weise Gottes Anspruch bestätigen: "Es gibt ... keinen Gott gleich mir, der ich von Anfang an den Ausgang verkünde und von alters her, was noch nicht geschehen ist." (Jesaja 40,9.10)

DIE VORHERSAGEN DER BIBEL FÜR UNSERE ZEIT

Eines Tages, als Jesus von seinen Jüngern gefragt wurde, was das Zeichen des Weltendes und seiner Wiederkunft auf diese Erde sein würde, antwortete ihnen Jesus: "Ihr werdet aber von KRIEGEN UND KRIEGSGERICHTEN hören. Seht zu und erschrecket nicht! Denn es muss geschehen, aber es ist noch nicht das Ende. Denn es wird sich Nation gegen Nation  erheben ... und es werden HUNGERSNÖTE, ERDBEBEN UND SEUCHEN da und dort sein. Alles dies aber ist der Anfang der Wehen." (Matthäus 24,6-8). Im Lukas-Evangelium lesen wird: "Zu dieser Zeit werden Zeichen  an Sonne , Mond und Sternen Unheil verkünden, Angst und schreckliche Ratlosigkeit beherrschen die Menschen, weil STURMFLUTEN UND KATASTROPHEN über sie hereinbrechen. Ungewissheit und Furcht treiben sie zur Verzweiflung. Sogar der Lauf der Gestirne wird in Unordnung geraten." (Lukas 21,25.26)

Jesus macht damit deutlich, dass die heutigen Ereignisse in Natur und Gesellschaft Zeichen der Endzeit und der baldigen Wiederkunft Christi sind. So wie bei einer Frau die Geburtswehen in immer kürzeren Abständen erfolgen und zum Schluss stärker werden, so werden nach Jesu Worten auch die Katastrophen am Ende der Zeit immer häufiger und folgenschwerer auftreten - genau das, was wir seit den 1960er Jahren beobachten und Wissenschaftler für die Zukunft prognostizieren. Diese Steigerung  wird nach der Bibel (Offenbarung Kap. 15 u. 16) ihren Höhepunkt in der völligen globalen Zerstörung finden. Die heutigen Ereignisse sind deshalb als "Zeichen" und "Warnung" für die Menschheit vor dem nahen Untergang zu verstehen, um sie zum Nachdenken zu bewegen und ihre Hilflosigkeit ohne Gottes Schutz zu erkennen, bevor es für immer zu spät ist.

DIE WUNDERBARE HOFFNUNG DER GLÄUBIGEN

Während die meisten Menschen in Ratlosigkeit und Angst in die Zukunft blicken, sind die heutigen Ereignisse für die Gläubigen "hoffnungsvolle Zeichen", weil sie an ihnen erkennen, dass Jesus Christus bald zum zweiten Mal auf diese Welt kommen wird, um persönlich in das Weltgeschehen einzugreifen und allem Leid für immer ein Ende zu bereiten. Den Gläubigen sagt Jesus: "Wenn aber diese Dinge anfangen zu geschehen, (wenn ihr also die weltweiten Katastrophen seht) so blicke auf und hebt eure Häupter empor, WEIL EURE ERLÖSUNG NAHT" (Lukas 21,28). Mit der Wiederkunft Christi beginnt für die Erlösten ein herrliches, neues Zeitalter. Der "Traum vom Paradies" wird für sie zur Wirklichkeit werden. Sie erhalten nicht nur das ewige Leben als Lohn für ihre Treue, sondern sie werden auch die Neue Erde, die Gott schaffen wird, für alle Ewigkeit in Besitz nehmen. Gott, Mensch und Tier werden wieder harmonisch mit einander leben, alles Leid wird vorbei sein: "Denn siehe, ich schaffe einen neuen Himmel und eine neue Erde. Und an das Frühere wird man nicht mehr gedenken ...", "er wird alle ihre Tränen abwischen. Es wird keinen Tod mehr geben und keine Traurigkeit, keine Klage noch Schmerz ... Siehe, ich mache alles neu!" (Jesaja 65,17; Offenbarung 21,4-5; 2. Petrus 3,13) "Wolf und Lamm werden zusammen weiden; und der Löwe wird Stroh fressen ..." (Jesaja 65,25) Möchtest du nicht auf dieser herrlichen neuen Erde sein? Mit der Wiederkunft Christi wird sich auch die Auferstehungshoffnung der Gläubigen erfüllen: "Denn der Herr wird selbst mit befehlendem Wort, mit der Stimme des Erzengels und mit der Posaune Gottes vom Himmel herabkommen, und zuerst werden die Toten, die in Christus gestorben sind, auferstehen." (1. Thessalonich 4,16)

DIE WAHRE URSACHE DER WELTKRISE - WARUM LÄSST GOTT DAS LEID ZU?

Die wahre Ursache der Weltkrise ist allein in der selbstverschuldeten Trennung des Menschen von Gott zu suchen. Dies illustriert die Bibel bereits anhand des ersten Menschenpaares. Obwohl Gott sie gewarnt hatte, ließen sie sich vom Teufel zum Zweifel und Ungehorsam gegen ihren Schöpfer verführen. Sie aßen die verbotene Frucht vom Baum der "Erkenntnis des Guten und Bösen". Es kam zum Sündenfall (1. Mose 3). Ihr Ungehorsam hatte dramatische Folgen, auch für uns: Wo einst Liebe und Harmonie in der perfekten Schöpfung herrschten, hielten nun Krankheit, Leid, Verfall und Tod ihren Einzug: "Demnach verhält es sich so: Durch einen Menschen ist die Sünde in die Welt gekommen, und durch die Sünde der Tod. Darum ist der Tod zu allen Menschen gelangt, weil alle gesündigt haben." (Römer 5,12) Das Böse nahm im Herzen der Menschen, und damit in der Welt, immer mehr zu. Gott konnte nicht länger seine schützende Hand über diese gottlose Welt halten. Es kam zur Sintflut.

Nur Noah und seine Familie, die Gott aus Liebe gehorsam waren, überlebten. Die anderen Menschen kamen in den Fluten um, weil sie die "Zeichen der Zeit" und die Warnungen Gottes missachteten und sich sogar darüber lustig machten. Weltweite Fossilienfunde sind noch heute "stumme Zeugen" dieses globalen Strafgerichtes Gottes. Heute sehen wir, wie unsere Welt erneut in einem Strudel von Bosheit und Gewalt versinkt. Wo Gottes Gebote missachtet werden, stehen Betrug, Gewalt, Prostitution, Ehebruch, Mord und Diebstahl auf der Tagesordnung - wie in den Tagen Noahs.

Was ist Sünde? Die Bibel bezeichnet das Übertreten der Zehn Gebote Gottes als Sünde: "Sünde ist die Gesetzlosigkeit". (1. Johannes 3,4) Die tödliche Krankheit, an der unser Planet heute leidet, ist dieselbe, die der alten Welt den Untergang brachte. Es ist die Sünde, die Trennung von Gott und die Weigerung des Menschen, Gott als Schöpfer anzuerkennen und aus Dankbarkeit und Liebe seine Gebote zu befolgen: "Und die Erde ist entweiht worden unter ihren Bewohnern; denn sie haben die Gesetze übertreten, die Ordnungen überschritten, den ewigen Bund ungültig gemacht! Darum hat der Fluch die Erde verzehrt, und es büßen, die auf ihr wohnen." (Jesaja 24,5.6)
"Und die Nationen sind zornig gewesen, und dein Zorn ist gekommen und die Zeit der Toten, dass sie gerichtet werden und dass du den Lohn gibst deinen Knechten, den Propheten, und die Heiligen und denen, die deinen Namen fürchten, den Kleinen und Großen, und die verdirbst, welche die Erde verderben."
(Offenbarung 11,18)
Gott hat uns Menschen in seiner Liebe durch die Offenbarung seines Willens die Hand gereicht. Doch weil die Menschen "die Finsternis mehr lieben als das Licht" (Johannes 3,19), lassen sie sich auch heute durch den Teufel zu allen denkbaren bösen Taten verführen. Er bringt sie auch dazu, sich durch falsche Religionen und okkulte Praktiken wie Astrologie, Esoterik, Kartenlegen, Wahrsagerei und Aberglaube (vor denen die Bibel ausdrücklich warnt, 5. Mose 18,8-14) von Gott zu trennen. Gott prägte schon dem Volk Gottes ein,  das Gehorsam seinen Geboten gegenüber Segen mit sich bringt. Ungehorsam aber Fluch (5. Mose 11,26-28). Weil uns unsere Sünden von Gott trennen, kann seine bewahrende Hand, angesichts heutiger Ereignisse, auch nicht mehr mit uns sein (vgl. Jesaja 59,1 ff). "Denn was ein Mensch sät, das wird er auch ernten." (Galater 6,7) Weil Gott uns liebt und möchte, "dass kein Mensch verloren geht" (1. Timotheus 2,4), warnt ER uns durch die Vorhersagen und die heutigen Ereignisse, damit wir uns auf das jetzt im Himmel vor sich gehende Gericht und Jesu Wiederkunft vorbereiten. Deshalb fordert uns Gottes Wort heute auf:

"Fürchtet Gott und gebt ihm die Ehre! Denn die Stunde seines Gerichts ist gekommen. Und betet den an, der den Himmel und die Erde und das Meer und die Wasserquellen gemacht hat!" (Offenbarung 14,7)

JESUS CHRISTUS - DEINE CHANCE AUF EWIGES LEBEN

"Denn so hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe." (Johannes 3,16)

Weil Gott möchte, dass kein Mensch verloren geht, sondern dass "alle Menschen errettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit kommen", sandte Gott seinen Sohn Jesus Christus in die Welt. Viele Jahrhunderte zuvor war durch die Propheten Gottes das Erscheinen des Messias, des Erlösers, vorhergesagt worden.
Warum sandte Gott seinen Sohn in die Welt? Aufgrund seiner Sünden, die bis heute Leid und Verfall über die Schöpfung bringen, hat der Mensch in Gottes Augen das Anrecht auf ewiges Leben verloren und den ewigen Tod verdient: "Denn der Lohn der Sünde ist der Tod ..." (Römer 6,23)  Aber Gott liebt seine Geschöpfe. Er sandte seinen eigenen Sohn, Jesus Christus, der bereit war für uns den Tod zu erleiden. Obwohl Jesus unser Schöpfer ist, kam er als Mensch auf diese Erde (Johannes 1,1-14; Philipper 2,5-8). Als ein menschliches Wesen wurde er wie wir in allen Dingen geprüft. Und da er unseren Platz einnahm, konnte er durch ein gerechtes Leben ohne Sünde unsere Strafe auf sich nehmen, ohne selbst schuldig zu werden. Christus überwand alle Versuchungen durch Gottes Kraft (Hebräer 2,17.18). Schließlich gab er sein Leben am
Kreuz von Golgatha, um dich und mich vom ewigen Tod zu erlösen. Jesus starb als Unschuldiger für unsere Sünden, um uns die Rückkehr ins Paradies zu ermöglichen, uns wieder ewiges Leben zu schenken und uns wieder mit Gott zu versöhnen. Solche Liebe ist einzigartig. Das ist die frohe Botschaft des Evangeliums. Das Opfer Jesu im Glauben anzunehmen ist der erste Schritt zu Erlösung. Aber das Leben hört nicht auf, wenn wir "Ja" zu Jesus sagen: Dann beginnt unser Leben "mit" Christus. Und in unserem Leben wird erkennbar, dass wir uns verändern. Die Bibel sagt: "Ihr werdet verwandelt durch die Erneuerung eures Sinnes." (Römer 12,2) Das geschieht, wenn wir "Ja" sagen zu Jesus und der heilige Geist (der Geist Gottes und der Geist Christi) in unser Herz eintreten kann. Dann werden wir anfangen, Mithilfe des heiligen Geistes dem Folge zu leisten, was Gott uns sagt, und nicht länger unsere eigenen Wege gehen. Dann werden Charaktereigenschaften wie Liebe, Glück, Frieden, Zufriedenheit, Güte und Freundlichkeit anstelle von Wut, Ärger, Begierde in unser Leben einkehren (Galater 5,16-21). Statt Sinnlosigkeit erhält unser Leben einen neuen, wahren Sinn. Dann werden wir erkennen, dass unser Leben eine Vorbereitungszeit für die Ewigkeit ist. Gott möchte uns zu dieser "Wiedergeburt" führen, er möchte völlig neue Menschen aus uns machen (Johannes 3,3). Dies können wir nicht aus uns vollbringen, aber mit der Hilfe Gottes ist es möglich. Wenn wir wirklich begreifen, welch großes Opfer Gott aus Liebe zu uns Menschen gebracht hat, fällt es auch leicht, ihn als unseren Schöpfer und Erlöser zu lieben und aus Dankbarkeit und Liebe seine Gebote zu halten: "Liebt ihr mich, so werdet ihr meine Gebote halten." (Johannes 14,15)
Gott von ganzem Herzen zu suchen, Gottes Vergebung zu erfahren, mit Jesu Hilfe das Böse zu überwinden und sich von Jesus zu einem neuen Menschen formen zu lassen, dem Gott wieder ewiges Leben auf einer neuen Erde schenken kann, das ist der wahre Sinn deines Lebens. Weil Gott auch dich einst auf der neuen Erde begrüßen möchte, ergeht heute seine Einladung an dich ganz persönlich: "Kommt her zu mir alle ihr Mühseligen und Beladenen. Und ich werde euch Ruhe geben." (Matthäus 11,28)
"Und der Geist und die Braut (Gemeinde Gottes) sprechen: "Komm! Und wer es hört spreche: Komm! Und wen da dürstet, der komme; wer da will, der nehme das Wasser des Lebens umsonst!"
(Offenbarung 22,17) Heute noch ist Jesus Christus unser Hohepriester, unser "Mittler" im Gericht Gottes (Hebräer 8,1).
Bald aber endet die Gnadenzeit. Dann wird Jesus als Richter und König plötzlich und völlig unerwartet für die meisten Menschen zum zweiten Mal auf der Welt erscheinen:

"Und siehe, ich komme bald ud mein Lohn mit mir, um jedem zu geben, was seine Werke sind." (Offenbarung 22,12)

DAS ENDE DER NATIONEN - GOTT SELBST GREIFT EIN

Dass wir heute tatsächlich unmittelbar vor der Wiederkunft Christi leben, macht eine der eindruckvollsten Vorhersagen der Bibel im Buch Daniel (Kapitel 2) deutlich. Sie war bereits Reformatoren wie Martin Luther bekannt. Gott zeigte dem Propheten Daniel (ca. 600 v. Chr.) in einer Vision anhand eines Standbildes, die exakte Abfolge der Weltreiche, die bis zum Weltende, und der damit verbundenen Wiederkunft Jesu Christi, nacheinander entstehen würden.
Die Prophetie beginnt mit dem "goldenen Haupt", dem antiken Weltreich Babylon (608-538 v. Chr.) und endet in unserer Zeit, dem heutigen Europa! (dargestellt durch die Füße und Zehen aus Eisen und Ton).
Der Prophet Daniel sah, dass die Herrscher Europas versuchen würden, die europäischen Staaten zu vereinen, dass ihnen dies jedoch nicht gelingen würde: "sie werden sich durch Heiraten untereinander vermischen, aber sie werden nicht aneinander haften, so wie sich Eisen mit Ton nicht vermischen lässt." (Daniel 2,43) Viele Herrscher träumten von einem großen Europa. Die Habsburger
versuchten tatsächlich durch Heiraten Europa friedlich zu vereinen. Aber es kam zum 1. Weltkrieg. Auch die Päpste, Napoleon und Hitler träumten von einem großen europäischen Reich, auch sie scheiterten. Heute nun sehen wir erneut, wie um jeden Preis versucht wird, Europa zu vereinen. Auch dieser Versuch wird letztlich nach den Worten der Bibel scheitern. Denn der Prophet Daniel sah, dass zu der Zeit, wo die Menschen versuchen würden, Europa zu vereinen, Jesus Christus plötzlich und völlig unerwartet von allen Weltvölkern, auf diese Erde zum zweiten Mal (diesmal als Richter und König) wiederkommt, um sein herrliches Königreich des Friedens aufzurichten. Der Prophet Daniel sah in seiner Vision, wie ein "Stein" losbrach und das Standbild an seinen Füßen traf und es völlig zerstörte. Daniel erklärt uns auch, was dieser "Stein" bedeutet: "Und in den Tagen dieser Könige (Herrscher Europas) wird der Gott des Himmels ein Königreich aufrichten, das ewig nicht zerstört werden wird. Und das Königreich wird keinem anderen Volk überlassen werden; es wird all jene Königreiche zermalmen und vernichten, selbst aber wird es ewig bestehen." (Daniel 2,44)
Gott selbst wird in die Weltgeschichte eingreifen!
Die Hoffnung vom Millionen Christen, das Ende aller ungerechten menschlichen Herrschaft und allen Leids, wird dann für die Gläubigen zur wunderbaren Wahrheit werden! Auch wenn niemand "Tag und Stunde"
der Wiederkunft Christi weiß, und Jesus selbst darauf hinwies, dass er plötzlich und völlig unerwartet kommen würde, so "wie ein Dieb in der Nacht" (Matthäus 24,43.44), mahnte Jesus auf die "Zeichen der Zeit" zu achten!

Der Feigenbaum soll euch dafür ein Beispiel sein: Wenn seine Zweige saftig werden und die Blätter treiben, dann wisst ihr, dass es bald Sommer ist. Wenn sich dies alles anbahnt, sollt ihr wissen: Mein Kommen steht unmittelbar bevor." (Matthäus 24,32.33)

DIE KIRCHEN - GOTTES INSTITUTION AUF ERDEN?

Ketzerprozesse, Scheiterhaufen, Kreuzzüge
und der Glaube an eine “ewige Höllenqual” passen schlecht zu der Vorstellung von einem liebevollen Gott. Warum geschah soviel Unrecht im Namen Gottes? War das wirklich Gottes Wille? In der Offenbarung (Kap. 17), dem letzten Buch der Bibel, sagt der Apostel Johannes eine weltweite vertretene Kirche unter der Symbolik einer “untreuen Frau” voraus. Was steckt dahinter?
Während die Bibel Gottes Gemeinde als treue, reine Frau beschreibt; bedeutet in der Bibel eine untreue Frau eine von Gott abgefallene Kirche (vgl. Jesaja 1,21). Johannes sah diese “untreue Frau”, also diese abgefallene Kirche, “in einer großen Stadt ... auf sieben Bergen sitzen”, von wo sie die “Herrschaft über die Könige der Erde” ausübt und mit ihnen “Unzucht treibt”. Er sah sie bekleidet mit “Purpur und Scharlach” und “übergoldet mit Gold und Edelsteinen und Perlen”. In ihrer Hand hielt sie “einen goldenen Becher voller Unreinheit und Greuel und Unzucht” und sie war “trunken vom Blut der Zeugen Jesu”. Nur eine weltweite Kirche erfüllt exakt die von Johannes genannten Merkmale: Die Kirche von Rom!

Rom
ist nie nur bekannt als “Stadt auf sieben Bergen”, sondern auf für den Vatikan, den Amtssitz der römisch-katholische Kirche. “Purpur und Scharlach” entsprechen den Farben der Kleidung der Bischöfe und Kardinäle. “Gold, Edelsteine und Perlen” kennzeichnen den unermesslichen Reichtum dieser Kirche (Kunstschätze, Grundbesitz, Barvermögen). Millionen Menschen, darunter viele aufrichtige Christen, fielen der päpstlichen Inquisition und den Kreuzzügen zum Opfer. Viele Jahrhunderte lang mussten sich Kaiser und Könige Europas vor der Willkür der Päpste beugen. Noch heute gehen Staats- und Regierungschefs im Vatikan ein und aus, um die Weltpolitik zu steuern. Der “gefüllte goldene Kelch” stellt die vielen unbiblischen Lehren dieser Kirche dar, durch die sie weltweit viele liebe, gläubige Menschen zu einem falschen Christentum verführt (Zölibat, Ohrenbeichte, Ablasslehre, Messopfer, Lehre vom Fegefeuer und ewiger Höllenqual, Rosenkreuzbeten, Marienverehrung u. a.). Bereits die Anrede des Papstes mit “Heiliger Vater” ist nach den Worten Jesu Gotteslästerung: “Ihr sollt auch nicht jemanden auf der Erde euren (geistlichen) Vater nennen; denn einer ist euer Vater, nämlich der im Himmel.” (Matthäus 23,9)

SABBAT ODER SONNTAG? - DAS ZEICHEN DER TREUE ZU GOTT

Die Kirche veränderte sogar Gottes Zehn Gebote. Während Gott im 4. Gebot ausdrücklich die Heiligung des biblischen Samstag-Sabbat fordert (2. Mose 20,8-11), wurde der ursprünglich heidnische Sonntag (Dies solis, lat.) als angeblich “christlicher Feiertag” im Jahr 364 n. Chr. durch die Kirche eingeführt. Weder Jesus noch die Jünger oder Apostel haben jemals den Sonntag heilig gehalten oder dies für die Zukunft vorausgesagt. Im Gegenteil, Jesus selbst bezeichnete sich als “Herr des Sabbats” (Markus 2,27.28). Der Samstag-Sabbat war von jeher ein “Siegel” für Gottes Volk (vgl. Hesekiel 20,20, Jesaja 56; 2. Mose 31,13-17). Die Bibel warnt sogar eindringlich vor dem falschen Anbetungstag, der das “Siegel” oder “Malzeichen” der abgefallenen Kirche ist und keinesfalls göttliche Autorität besitzt (siehe Offenbarung 14,9 ff). Insbesondere Christen sollen folgende Worte Jesu bedenken:
“Vergeblich aber verehren sie mich, indem sie Menschengebote lehren.” (Matthäus 15,9) Schon der Reformator Martin Luther und viele Christen nach ihm erkannten, dass das Papsttum in Wahrheit das von Gott vorhergesagte, antichristliche System ist (Daniel Kapitel 7 u. 8 “Kleines Horn”). Für diese Erkenntnis mussten viele von ihnen auf den Scheiterhaufen der Inquisition ihr Leben lassen. Obwohl die Kirche von Rom bis heute an ihren falschen Lehren festhält und keines der Ketzerurteile der Vergangenheit aufgehoben hat, sehen wir heute, wie die protestantische Kirchen sich im Rahmen der “Ökumene” wieder mit der katholischen Kirche vereinen und Rom damit in seinem Abfall von Gott folgen (z. B. Sonntagsheiligung). Schon der Apostel Paulus sagte voraus, dass vor der Wiederkunft Christi ein großer Glaubensabfall kommen wird (2. Thessalonicher 2,3). Die Ökumene und die angestrebte Vereinigung aller Weltreligionen in der kommenden “Neuen Weltordnung” spiegelt diesen großen, weltweiten Glaubensabfall von der biblischen Wahrheit wieder. Weil Gott nicht nur die Sünden der Welt, sondern auch die der abgefallenen Kirchen heimsuchen wird, fallen auch sie unter Gottes Strafgericht. Da sich jedoch noch viele liebe, aufrichte, gläubige Christen in diesen Kirchen befinden, fordert Gott heute alle Christen auf, sich von den unbiblischen Lehren und den Sünden der Kirchen zu trennen und wieder auf den Boden biblischer Wahrheit zu kommen. Gott ruft heute sein Volk auf, aus dem endzeitlichen “Babylon” - den abgefallenen Kirche - herauszukommen, bevor Gottes Strafgerichte über sie ergehen:

“Gehet aus ihr hinaus, mein Volk, damit ihr nicht an ihren Sünden teilhabt und damit ihr nicht von ihren Plagen empfangt, denn ihre Sünden sind aufgehäuft bis zum Himmel, und Gott hat ihrer Ungerechtigkeit gedacht.” (Offenbarung 18,4.5)

DIE “NEUE WELTORDNUNG” - DAS ENDE DER GNADENZEIT GOTTES

Um die völlige Kontrolle über die Menschheit zu erlangen und die globale Krise in den Griff zu bekommen, wird seit Jahrzehnten von Amerika, der UNO und dem Vatikan, fieberhaft eine “Neue Weltordnung” angestrebt. Ziel ist die Errichtung einer Weltordnung, einer Weltwirtschaft und einer Weltreligion. Alle Menschen sollen “gleichgeschaltet” werden. Erstaunlicher Weise wurde in der Bibel für das Ende der Zeit nicht nur ein antichristlicher Weltherrschafts- und Überwachungsstaat vorausgesagt (Offenbarung 13,15), sie beschreibt auch die Entstehung und die heutige, harte Rede- und Vorgehensweise der USA. Amerika wird in der Bibel als “Tier mit lammähnlichen Hörnern” (amerik. Bison) beschrieben, das “reden würde wie ein Drache” (Offenbarung 13,11). In der Symbolsprache der Bibel bedeuten “Tiere” Nationen (Daniel 7,17). Während die “Lammähnlichkeit” dieses Tieres auf christliche Eigenschaften (Demokratie und Glaubensfreiheit) hinweist, macht die “Drachenstimme” deutlich, dass seine Handlungsweise seinen christlichen Grundsätzen widersprechen wird. Genau das, was wir heute zunehmend in der Politik Amerikas beobachten können (nähere Erklärung siehe Buch- und Filmangebot!). Im Rahmen der Neuen Weltordnung wird schließlich ein weltweites Sonntagsgesetz, von Amerika ausgehend, erlassen werden. Spätestens dann werden alle Menschen, nach der Aussage der Bibel, vor die Entscheidung gestellt werden, entweder dem Sonntag der Neuen Weltordnung Folge zu leisten oder dem 4. Gebot Gottes treu zu sein, und den Sonntag-Sabbat zu heiligen (Offenbarung 13,16.17). Sobald alle Menschen ihre Entscheidung getroffen haben, endet die Gnadenzeit Gottes für die Menschheit. Es gibt nur noch zwei Gruppen auf der Welt: Die einen, die sich im großen Glaubensabfall gegen Gott gestellt haben und die anderen, die Gott und seinen Geboten treu bleiben wollen (Offenbarung 14,12). Wenn die Gnadenzeit abgelaufen ist, werden die ökologischen Systeme endgültig zusammenbrechen. Die sieben letzten Plagen, gewaltige Umweltkatastrophen und Ereignisse, die Johannes in der Offenbarung voraussah (Offenbarung 16), brechen nun als selbstverschuldete Strafgerichte Gottes über die Welt herein. Am Ende erscheint Jesus Christus mit seinen Engeln, um sein Volk aus der Bedrängnis zu retten. Während die Erlösten jubeln, erkennen die anderen Menschen mit Schrecken, dass sie durch die falschen Versprechungen der religiösen Führer verführt wurden. In furchtbarer Weise wird ihnen jetzt bewusst, dass sie für immer verloren sind. Für Reue und Umkehr zu Gott ist es nun zu spät - sie haben die Chance auf ewiges Leben vertan und kommen in dem allgemeinen Untergang um. Auf die Erlösten wartet dagegen eine herrliche Zukunft. Gekrönt mit dem ewigen Leben dürfen sie die Schöpfungswerke Gottes im Universum und auf der Neuen Erde studieren und für alle Ewigkeit genießen.
Zu welcher Gruppe wirst du gehören?

Missionswerk MHA e.V.
Postfach 2 22
73635 Rudersberg

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