Fragen zur Drei - Einigkeit

 

FRAGEN ZUR DREI - EINIGKEIT

“Soll nicht ein Volk seinen Gott befragen?
Ja, nach dem Gesetz und Zeugnis.”
Jesaja 8,19.20a


Wie kam die Lehre von einem <Dreieinigen> Gott

(<Gott Vater>, <Gott Sohn>, <Gott Heiliger Geist>)

in das Christentum?

 




KURZER EINSCHUB

The Sacred Scriptures - Bethel Edidton Bible:

Glossary of Terms

adonai   -a Hebrew word which translates “my lord,” or “my sovereign.” Substituted in worship for the Sacred Name of Yahweh by the Jews because of their superstition, it is linked etymologically with the Greek idols Adonis and is therefore unacceptable for use by the True Worshiper.

baal   -a Semitic word which translates “lord.” The baalim (pl.) were various local idols made of wood, stone, etc. and worshiped by the Canaanites. Israel assimilated many elements of baal worshiped, causing Yahweh to be higly displeased. Several of the baals are with us today, including Baal-Gad (the Lord God, Yahshua 11:17, 12:7, 13:5), Baal-Shalisha (the lord of the trinity, 2 King 4:42), and others.

cross  -the supposed instrument on which Yahshua the Messiah was put to death. Revered by Christianity and often worn as an amulet, it is nevertheless a symbol of ancient sun worship, or even phallic worship. The Messiah was not put to death on a cross (crux) but on an upright torture stake.

crucified   -The word frequently employed to describe the execution of our Savior. Since it is derived directly from “cross” it is unacceptable for use by the True Worshiper, who would correctly substitute the terms impaled, transfixed, or executed.

Jesus   -A Greek-Latin name assumed to be that of the Hebrew Messiah and Savior. Its use is studiously avoided by all followers of Yahshua, whos e Name means “Yahweh is salvation.”

Sabbath   -Scripturally sanctified seventh day of the week designated by Yahweh as the day of rest when no work may be done. Weekly, it is observed from sundown Friday to sundown Saturday; also refers to one of the seven annual days declared holy by Yahweh.

Yah   -The abbreviated form of the Sacred Name, Yahweh.

Yahshua   -The revealed personal Name of the Son of Yahweh, the Savior of mankind.

Yahweh   -The revealed personal Name of the Heavenly Father and Creator of all

 

 

Ist die <Dreieinigkeit> im Alten oder Neuen Testament bekannt? Wann sind die Glaubensbekenntnisse der Kirchen entstanden? In Nachschlagewerken und von Kirchenhistorikern wird anhand geschichtlicher Fakten belegt, wie sich die <Dreieinigkeitslehre> im Laufe der Jahrhunderte im Christentum entwickelt hat.

Brockhaus:
“<Dreieinigkeit>, <Dreifaltigkeit>, lat. <Trinität.> Nach christlicher Lehre die Dreiheit der göttlichen Personen (Vater, Sohn, Heiliger Geist) in der Einheit des göttlichen Wesens. Die Lehre der Dreieinigkeit wurde auf den Kirchenversammlungen von Nizäa (325) und Konstantinopel (381) verkündet und wird von allen größeren christlichen Kirchen anerkannt.”

Kirchliche Dogmatik, (1964) von Karl Barth (EVZ-Verlag Zürich) Seite 325:
“Wurzeln der Trinitätslehre
Die Trinitätslehre ist ein Werk der Kirche... ein Dokument der Theologie ... Der Text der Trinitätslehre ... ist nicht etwa identisch mit einem Stück des Textes des biblischen Offenbarungszeugnisses. Dass die Trinitätslehre ‘nicht in der Bibel steht’, das haben natürlich die Kirchen- und Konzilsväter und erst recht später die Reformatoren - auch gewusst.”

Die Geschichte des Christentums (Altertum), (2005) Herder-Verlag (kath.):
“Eine dritte dreigliedrige Glaubensformel ist zweifellos anderer Herkunft, später entstanden und vermutlich liturgischen Ursprungs. Es handelt sich um den Taufbefehl, mit dem das Matthäusevangelium schließt. Der Text ist nicht Teil der gemeinsamen apostolischen Überlieferung, wird aber entscheidenden Einfluss auf die Entwicklung der Taufformeln ausüben. (Mt. 28,19.20) ... (S. 816) Wir haben es nun mit unserem heutigen Glaubensbekenntnis zu tun, dem textus receptus, im Westen als das Apostolische Glaubensbekenntnis bekannt. Was hat es mit der Zuschreibung dieses Bekenntnisses an die Apostel auf sich? Diese gehört ins Reich der Legenden ... Das Paradox des “Apostolischen Glaubensbekenntnisses” liegt darin, dass es nicht mehr dem - mit dem Tod der apostolischen Generation ein für allemal abgeschlossenen - Schriftkanon angehört und dennoch auf apostolische Autorität pocht.” (Seite 820/821)

Bibel, Herder-Verlag (1965), Anmerkung zu Matth. 28,16-20:
“Die trinitarische Taufformel hat sich in der frühen Kirche aus der einfachen Formel <auf den Namen Jesu> entwickelt.”
[In dieser katholischen Bibelübersetzung wird außerdem im AT lobenswerterweise der tatsächliche und rechtmäßige Name des lebendigen Gottes «JAHWEH» genannt]

Biblisch- Theologisches Handwörterbuch, Vandenhoek & Ruprecht 1959:
“ Die Lehre von der Dreieinigkeit Gottes ist im späten vierten Jahrhundert von der Kirche formuliert worden. Die Bibel selbst enthält eine ausdrückliche Aussage von der Dreieinigkeit Gottes an keiner Stelle.
Die einzige scheinbare Ausnahme ist das sog. <Comma Johanneum>, ein aus dem 4. Jahrh. stammender abendländischer Zusatz zu 1. Joh. 5,7: “Drei sind es die im Himmel Zeugnis geben: Der Vater, das Wort und der heilige Geist. Und diese drei sind eins.” Dieser Satz, der auch in einige späte griechische Handschriften Eingang fand und nach Luther auch in dessen Übersetzung aufgenommen wurde, sollte offenkundig die fehlende buchstäbliche Schriftgrundlage ersetzen.” (S. 607)

Lexikon für Theologie und Kirche II (kath.), S. 1272, Herder-Verlag (Auszug):
“Comma Johanneum (CJ.),
ein textkritisch sekundärer, in sich uneinheitlich überlieferter Zusatz zu 1 .Joh. 5,7... Die Väter des Ostens kennen das CJ bis ins Mittelalter nicht; es hat sich aus einer trinitarischen Auslegung (nachweisbar u. a. bei Tertullian und Cyprian) entwickelt und fand über jüngere Vgl.-Überlieferung in die Druckausgaben des griech. Neuen Testamentes, u. a. in die Edition des Erasmus von der 3. Auflage an und in den Textus Receptus. Die Reformatoren sprachen sich mehrheitlich gegen das CJ aus.”

Außerchristliche Einflüsse auf die Entwicklung des christlichen Trinitätsdogmas, Dr. Peter Gerlitz (Kapitel 1, S. 9/10):
„Hintergrund der Lehre vom dreifaltigen Wesen Gottes.
Die Geschichte der Trinität ist in ihren Anfängen zunächst Christologie. Daher ist auch der trinitarische Gottesbegriff als solcher im Urchristentum nicht nachweisbar.

Außer dem - gegen Ende des 4. Jahrhunderts bei spanischen und afrikanischen Kirchenvätern auftauchenden <Comma Johanneum> (1. Joh 5,7) - galt jahrhundertelang der Taufbefehl Matth. 28,19 als ältestes trinitarisches Zeugnis. Aber schon die Aufklärung hat gegen seine Echtheit Bedenken erhoben. Vollends hat F. Cony-Beare nachgewiesen, dass Eusebius von den vor dem Nicänischen Konzil verfassten Schriften nie den vollen Wortlaut des Taufbefehls zitiert, sondern immer nur <AUF DEN NAMEN JESU>. Möglicherweise findet sich diese Textform auch bei Justin, desgleichen vermutet Cony-Bear, dass auch Origenes den trinitarischen Taufbefehl nicht kannte.”

Kompendium der Kirchengeschichte, Karl Heussi (18. Auflage), S. 69:
“Das Taufbekenntnis, seine älteste Gestalt war ein Christusbekenntnis,
seine spätere Form triadisch. Das Neue Testament kennt keine eigentlich trinitarischen Aussagen...
Matth. 28,19- (kein echtes Herrenwort!) ...“

Handbuch für den Katholiken von heute, S. 11:
„Das Geheimnis der Trinität ist die zentrale Lehre des katholischen Glaubens. Auf ihr basieren alle anderen Lehren der Kirche.“
(vgl. auch Großer katholischer Katechismus, 1948, S. 40, sowie Katechismus der kath. Kirche, 2005, S. 41 ff)

Bibel - Übersetzer Reinhardt (1910) - Anmerkung zu Matth. 28,20:
“Ob die an die spätere Trinität anklingende Taufformel von Jesus selbst herrührt, wird von vielen bezweifelt; möglicherweise wurde sie vom Übersetzer des Matthäusevangeliums aus der kirchlichen Überlieferung nachträglich beigefügt. Ursprünglich wurde auf den Namen Jesu getauft. (vgl. Apg. 2,38; 8,16)”

Großer Katholischer Katechismuss, (1948) Kösel-Verlag München:
“Jede der drei Personen ist Gott: der Vater ist wahrer Gott, der Sohn ist wahrer Gott und der Heilige Geist ist wahrer Gott. Doch sind alle drei Personen nur ein Gott. (S. 38) >Editor: Verkündigung eines anderen Evangeliums (siehe Gal. 1,6-10)<
Darum kann keine Person älter oder mächtiger als die andere sein, sondern alle drei Personen sind von Ewigkeit her gleich mächtig und vollkommen.
Die Lehre von der heiligsten Dreifaltigkeit ist die Haupt- und Grundwahrheit des Christentums. Auf ihr beruht die Erlösung und Heiligung der Menschheit. Deshalb ist die Leugnung der heiligsten Dreifaltigkeit zugleich die Verwerfung des christlichen Glaubens. Schon in der heiligen Taufe selbst wird das Bekenntnis zur heiligsten Dreieinigkeit verlangt und die Taufe selbst im Namen des Dreieinigen gespendet...

>Editor: im Jahre 325 und 381 wurde die Gottheit kreiert, davor wurde im Christum immer auf den NAMEN JAHSCHUA getauft (s. Apg. 2,38 etc. so wie Herder-Bibel Matth. 28,19)<

Gebete der Kirche zum dreieinigen Gott: Kreuzzeichen... (S. 40)
Am Morgen des dritten Tages nach seinem Tode vereinigte Jesus seine Seele wieder mit seinem Leib und stand durch eigene Kraft aus dem verschlossenen Grabe glorreich auf:” (S. 62)
> Editor: Es steht jedoch geschrieben in der Heiligen Schrift, dass der Vater seinen Sohn auferweckt hat! Siehe: Apg. 2,24.32; 3,15; 4,10; 5,30; 10,40; 13,30.34.37; Röm. 4,24.25; 6,4; 8,11; 10,9; 1. Kor. 6,14; 15,15; 2. Kor. 4,14; Gal. 1,1; Eph. 1,20; 2,6; Kol. 2,12; 1. Thess. 1,10; 1. Petr. 1,21 <

Calwer Kirchenlexikon II (1893): Theologisches Handwörterbuch, Calwer Verlagsverein (S. 869):
“Der hl. Geist ist gewiss als Gottesgeist göttlichen Wesens (Apg. 5, 3f.), und weil er Geist einer Person ist, so wird von ihm in persönlichen Ausdrücken geredet. Er ist aber nach Gal. 4,6; 2. Kor. 3,17; Röm. 8,9 und nach den Stellen vom allos parakletos im 4. Evangelium der Geist des erhöhten Christus.”
(Anmerkung: Hier wird erfreulicherweise ein biblisch begründetes Zeugnis vermittelt. Vgl. 1. Kor. 15,45; PHil. 1,19 sowie Luther-Bibel, 1984, Worterklärungen, betr. Geist und Tröster, S. 16)

Katholischer Erwachsenen-Katechismus 2. Auflage 1985, Seite 84,85
“Das Glaubensbekenntnis der Kirche
Das Dreifaltigkeitsbekenntnis ist von größter ökumenischer Bedeutung. Es verbindet die römisch-katholische Kirche mit den orthodoxen Kirchen; auch die Reformatoren hielten daran fest... Sowohl das (lutherische) Augsburger Bekenntnis, wie der (reformierte) Heidelberger Katechismus bekennen sich zum dreieinigen Gott. Der ökumenische Rat der Kirchen versteht sich gemäß seiner Basisformel als “eine Gemeinschaft von Kirchen, die den Herrn Jesus Christus gemäß der Heiligen Schrift als Gott und Heiland bekennen und darum gemeinsam zu erfüllen trachten, wozu sie berufen sind, zur Ehre Gottes, des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes.” Der Inhalt dieser ökumenischen Bekenntnisses zum dreieinigen Gott lautet in seiner kürzesten Form: Ein Gott in drei Personen... Dieses Bekenntnis zum dreieinigen Gott ist ein tiefes Geheimnis, das kein geschaffener Geist von sich aus zu entdecken oder jemals zu begreifen vermag.”

Im Life Magazin erklärte die katholische Kirche am 30.10.1950:
“Unsere Gegner äußern manchmal, dass keine Glaubenslehre dogmatisch gehalten werden solle, welche in der Heiligen Schrift nicht deutlich gelehrt wird. ... die protestantischen Kirchen haben aber dennoch selbst solche Lehren angenommen, wie die Trinität, für die es keine genaue Autorität in den Evangelien gibt!”

Faltblatt der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen, (1995)
ACK-Stellungnahmen:
Das Glaubensbekenntnis der Kirche von Nizäa-Konstantinopel (1981).
Wir glauben an den einen Gott, den Vater, den Allmächtigen ...und an den einen Herrn Jesus Christus, Gottes eingeborenen Sohn, ...Gott von Gott, Licht vom Licht, wahrer Gott vom wahren Gott...
Wir glauben an den Heiligen Geist, der Herr ist und lebendig macht...
Dieses Bekenntnis zum dreieinigen Gott ist das einzige ökumenische Glaubensbekenntnis, dass die östliche und westliche, die römisch-katholische und die reformatorische Christenheit durch alle Trennungen hindurch verbindet. ...
Diese gemeinsam bezeugte Wahrheit des Evangeliums zeigt, dass die Trennung unserer Kirche nicht bis in die Wurzel gegangen ist.
Die Gemeinsamkeit im Bekenntnis zum dreieinigen Gott ist unaufgebbare Bedingung für die Einheit der einen, heiligen, katholischen und apostolischen Kirche.”

Charta Oecumenica, (2001):
“I.  Wir glauben: Die eine heilige katholische und apostolische Kirche.
Mit dem Evangelium Jesu Christi, wie es in der Heiligen Schrift bezeugt wird und im ökumenischen Glaubensbekenntnis von Nizäa-Konstantinopel (381) zum Ausdruck kommt, glauben wir an den Dreieinigen Gott: den Vater, den Sohn und den Heiligen Geist.
Weil wir mit diesem Credo die eine, heilige katholische und apostolische Kirche bekennen,
besteht unsere unerlässliche ökumenische Aufgabe darin, diese Einheit, die immer Gottes Gabe ist, sichtbar werden zu lassen.
>>Leitlinien für die wachsende Zusammenarbeit unter den Kirchen in Europa, Ehre sei dem Vater und dem Sohne und dem Heiligen Geist.<<” (Auszug)


Weshalb ist bei den meisten Christen der Glaube an die <Dreieinigkeit>
und die <Sonntagsfeier> üblich?

Im Lehrbuch der Katholischen Religion (1895, S. 48) schreibt Dr. A. Glattfelter:
“Die christliche Kirche verlegte den gottgeweihten Ruhetag auf den ersten Wochentag. ...
Der Sonntag ist demnach der Ehrentag der hochheiligen Dreieinigkeit.”

Der Glaube an JAHWEH und die Heiligung des Sabbats wird in der Heiligen Schrift sowohl im AT als auch im NT bezeugt. JAHWEH segnete und heiligte den Sabbat. JAHWEH‘s eigener Sohn und alle Jünger des Messias hielten den Sabbat heilig und beteten JAHWEH den Vater an. (1. Mo. 2,1.2; 2. Mo. 2, 2.8-11)
 

Zu welcher Zeit und auf welche Weise
entstanden diese gravierenden Veränderungen im Christentum?
Seit welcher Zeit existiert der Glaube an drei Götter
(Dreiheit, Dreieinigkeit, Trinität)?

In den heidnischen Religionen war es üblich, viele Götter-Triaden (Dreiheiten) zu verehren, z.B.:

  • O  Babylonier: Nimrod, Semiramis, Tammus. (vgl. Hes 8,1.18; 9,1-11)
  • O  Phönizier: Baal (der Herr), seine Frau Astarte und ihr Sohn Adonis, der stirbt und   
                 wiedergeboren wird;
  • O  Sumerer: Utru, die Sonne; Nanna-Sin, der Mond;
         Inanna, die Göttin des Sternes Venus und der Liebe
  • O  Römer: Jupiter, Mars, Quirinius, später Jupiter, Juno, Minerva;
  • O  Hindus: Brahma (Schöpfer), Wischnu (Erhalter), Schiwa (Zerstörer)
  • O  Ägypter: lsis, Osiris, Horus; Harathe (Morgensonne), Re (Mittagssonne), Atum (Abendsonne)
  • O  Griechen: Demeter, Dionysos (Bacchus), Persephone
  • Zeus = Herrscher über Himmel und Erde (1)
  • Poseidon, sein Bruder = Herrscher über das Meer (2)
  • Hades, dritter Bruder = Herrscher über die Unterwelt (3)
    Die Unterwelt wurde von einem Hund mit drei Köpfen namens Zerberus bewacht. Der Göttervater Zeus hatte mehrere uneheliche Kinder, darunter die Zwillinge Diana (Artemis) = Fruchtbarkeitsgöttin, Göttin der Liebe und der Jagd;
    (vgl. Apg 19,35c- 1. Kö 16,33)
    Ihr Zwillingsbruder Apollo war Gott des Lichts, der Weissagung, der Musik und Dichtung, aber auch der Todesgott
    (vgl. Offb 9,11; sowie Lutherbibel 1984, Anhang S. 5-8)

Im heiligen Hain von Olympia beschwor die als Hohepriesterin verkleidete griechische Schauspielerin Maria N. zu Ostern 2008 den Licht-und Sonnengott Apollon. Sie dankte dem Sonnengott, als er die Sonnenstrahlen schickte, die das Feuer für die heilige Fackel entfachten.

Das Konzil zu Nizäa

Am Ende des dritten nachchristlichen Jahrhunderts erreichten die heidnischen Kulte um die Sonnengottheiten Baal und Mithras sowie die Mond- Liebes- und Fruchtbarkeitsgöttinnen Aschera, Astarte, die Baaltis und die Muttergottheit Magna Mater - auch Himmelskönigin (vgl. Jer.7,18; Jer.44,18) genannt - ihren Höhepunkt. Unter Kaiser Diokletian und seinen Nachfolgern kam es zehn Jahre lang (von 303 bis 312) zu einer der größten und grausamsten Christenverfolgungen, die unzähligen Märtyrern den Tod brachte. Da aber die vollständige Ausrottung des monotheistischen Christentums misslang, erkannten die Kaiser, dass die Verschmelzung mit den heidnisch - polytheistischen Religionen notwendig war, um Einheit und Frieden im römischen Reich herzustellen und zu erhalten. Kaiser Konstantin verehrte den Sonnengott und erließ im Jahr 321 das erste Sonntagsgesetz. Das große römische Reich und seine Provinzen wurden immer wieder von ethnischen und religiösen Konflikten erschüttert. Außerdem brach Anfang des 4. Jahrhunderts innerhalb der Christenheit noch ein Konflikt über die <Gottheit> zwischen dem Presbyter Arius und dem Diakon Athanasius aus. Um den erbitterten Lehrstreit zwischen den beiden Parteien um die «Gottheit Christi» bzw. «Natur Jesu» zu beenden und den Frieden im römischen Reich zu retten, berief Kaiser Konstantin im Jahr 325 die erste ökumenische Synode nach Nizäa ein. Der Kaiser eröffnete und leitete das Konzil selbst. Er wollte gemeinsam mit allen Bischöfen ein ökumenisches Glaubensbekenntnis erarbeiten, dem beide Parteien zustimmen konnten. Athanasius - nach dem später das neue Glaubensbekenntnis benannt wurde - lehrte, dass der Sohn Gottes auch <Gott> - und somit ebenso alt sei wie sein Vater. Der Presbyter (Gemeindeälteste) Arius protestierte gegen diese neue Lehre und bezeichnete sie als unbiblisch, weil sie der Heiligen Schrift widerspricht. Er war davon überzeugt, dass der Vater im Himmel bereits vor der Schöpfung einen eigenen Sohn hatte, der als Werkmeister die Welt erschaffen hat.

Arius erklärte: “Man verfolgt uns deshalb, weil wir sagen, dass der Sohn einen Anfang hatte, aber der Vater ohne Anfang war.” Daraufhin unterstellte Athanasius dem Presbyter Arius, dass er somit glauben würde, Christus sei ein <geschaffenes Wesen>. Athanasius und seine Anhänger bezichtigten Arius und alle, die nicht glaubten, dass der Messias selbst <Gott> sei, der Häresie (Ketzerei). Am Ende des Konzils erklärte sich Kaiser Konstantin damit einverstanden, dass Jesus Christus auch <Gott> sei.

Diese Ansicht konnte er gut mit seinem Weltbild vereinbaren, weil ihm die Vielgötterei nicht fremd war. Erst kurz vor seinem Tod - auf seinem Sterbebett - ließ er sich taufen. Nach dem Konzil wurde Arius in die Verbannung geschickt, später rehabilitiert, nach einiger Zeit erneut verbannt. 336 wurde er aus dem Exil zurückgerufen. Bevor Arius am folgenden Sabbat in der Kirche öffentlich rehabilitiert werden konnte, kam er am Abend zuvor auf mysteriöse Weise ums Leben. Einige Historiker vermuten Giftmord.

Aber die Auseinandersetzungen um die <Gottheit> waren noch längst nicht zu Ende.

 

Das Konzil zu Konstantinopel

Kaiser Theodosius führte den Vorsitz während des Konzils zu Konstantinopel im Jahr 381, auf dem beschlossen wurde, dass auch der heilige Geist <wahrer Gott>, d.h. die “dritte Person der Gottheit”, sei.

Das so genannte „Athanasische Glaubensbekenntnis“, welches heute <Nicäno-Konstantinopolitanum> genannt wird, ist zwischen dem Ende des 4. Jh. und dem Ende des 6. Jh. schriftlich verfasst worden. Es ist noch heute in der römisch-katholischen und in anderen Kirchen gültig. Darin wird erklärt: „Wir glauben, dass jede der drei Personen der Dreifaltigkeit der eine wahre, vollständige und vollkommene Gott ist.  ...
Denn nie war der Vater ohne den Sohn, nie der Sohn ohne den Vater. Gottes Sohn ist <wahrer Gott> und wahrer Mensch. <Er ist leidensunfähig und unsterblich in der Gottheit>, aber in der Menschheit ... ist er gestorben und wurde begraben. <Wir glauben auch an den Heiligen Geist, der vollkommener und <wahrer Gott> ist. Wer aber selig werden will, muss dies von der heiligsten Dreifaltigkeit glauben.>
(Neuner/Roos, „Der Glaube der Kirche in den Urkunden der Lehrverkündigung“ Seite 552)

Im Dekret, das Kaiser Theodosius nach dem Konzil von 381 erließ, verkündete er: „So glauben wir, gemäß der Lehre der Apostel und des Evangeliums, an die alleinige Göttlichkeit des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes unter Annahme gleicher Hoheit und liebevoller Dreieinigkeit. Alle, die diesem Glauben anhängen, sollen nach unserem Befehle den Namen <katholische Christen> tragen.“
Alle Außenseiter, die dem trinitarischen Bekenntnis nicht zustimmten, wurden von Kaiser als Ketzer bezeichnet. Im selben Dekret kündigte er ihnen drakonische Maßnahmen an:
„Die Übrigen, wahnwitzig und geistesgestört wie sie sind, sollen die Schmach ihres häretischen Glaubens tragen. Ihre Versammlungsort sollen nicht Kirchen heißen. Sie sollen vor allem die göttliche Strafe, dann aber auch die Strafe unserer Ungnade erleiden, die wir nach Gottes Willen ihnen erweisen wollen.“ („Kirchengeschichte“ 1955, Dr. K. Algermissen, S. 89)

Um das Christentum mit heidnischen Religionen zu verschmelzen, wurden im 4. Jh. viele heidnische Gebräuche und Feste christianisiert. Dazu gehörten die Heiligenverehrung (vor allem Maria), Bilderverehrung, die Lehre von der unsterblichen Seele, das Astarte- Ostera = Osterfest, Christi Himmelfahrt, Weihnachtsfest, Reliquienkult, Klosterleben, Mönchtum, Wallfahrten usw.

Augustin (354-430) war der bedeutendste “Kirchenvater” seiner Zeit. Er hatte sich zum Neu-Platonismus bekannt und war ein berühmter Philosoph und Rhetoriker. Nachdem er Christ geworden war, verfasste er 15 Bücher über die Trinität. Er schrieb u.a.:
 “Kein toter Mensch kann sich selbst auferwecken. Er [Christus] allein war imstande sich selbst aufzuerwecken: Er hat sich selbst auferweckt, der in sich selbst am Leben war... (Editor: ??)
(Nicene & Post-Nicene Fathers 1, VoL 6, S. 656)

Kirchenvater Augustin wird von heutigen Theologen noch oft und gern zitiert, weil er immer noch als Autorität in Glaubensfragen gilt - besonders wenn es die <Trinität> und die <Gottheit Jesu> betrifft.

Die so genannten Arianer (benannt nach Arius, gestorben 336 n. Chr.) wurden in den folgenden Jahren von Staat und Kirche gemeinsam verfolgt und hart bekämpft, bis sie nach ca. 200 Jahren ausgerottet waren.

Der Frankenkönig Chlodwig und seine Untertanen konvertierten um das Jahr 500 durch die Taufe zum katholischen Glauben.

Im Jahr 517 begann die Katholisierung der arianischen Germanen. Nach langen, schweren Kämpfen wurden drei der bedeutendsten arianischen Völker - im Jahr 493 die Heruler, 534 die Vandalen und 538 die Ostgoten - vernichtet.

Auf dem Konzil zu Chalcedon (451) wurden die Beschlüsse der Synoden von Nizäa (325) und Konstantinopel (381) bestätigt, bekräftigt und als ökumenisch anerkannt.

Bis ins 16. Jahrhundert wagte kaum ein Christ, die Trinitätslehre zu hinterfragen. Wer es im Mittelalter dennoch wagte, an diesem unumstößlichen Dogma zu zweifeln oder es gar zu widerlegen, wurde enthauptet wie der Geistliche Johann Sylvans (gestorben 1577).
Der bedeutendste Gegner der Trinitätslehre im 16. Jahrhundert war der Spanier Michael Servet. Kurz nach der Veröffentlichung seines Werkes “Christianismi Restututio” wurde er auf Veranlassung Calvins von der katholischen Inquisition verhaftet. Weil der eingekerkerte Servet nicht widerrief, wurde er 1553 auf dem Scheiterhaufen verbrannt.
Karl Heussi schreibt: “Servet war ein geistig hervorragender, vielseitig begabter Mann von tiefer Frömmigkeit und aufrichtiger Ehrfurcht vor der Heiligen Schrift und Christus erfüllt. Mit genialem Scharfblick erkannte er den Unterschied zwischen Christus der Evangelien und der Christus des Dogmas.”
(Kompendium der Kirchengeschichte, 5. Aufl., Seite 271)

Editor: Rhein-Neckar-Zeitung vom 20./21.04.1996:
“Die Enthauptung Johann Sylvans auf dem Heidelberger Marktplatz am 23. Dezember 1572; Aquarell. Friedrich der Fromme und der Kirchenrat reagierten hochempfindlich als aufgedeckt wurde, daß einige kurpfälzische Geistliche die Gottheit Christi und des Heiligen Geistes und damit selbst das allen christlichen Konfessionen gemeinsame Bekenntnis zum dreieinigen Gott leugneten. Während einige Geistliche fliehen konnten, wurde Johann Sylvan hingerichtet. Unsere Abbildung ist dem Band “Religion und Herrschaft in der Kurpfalz um 1600” von Frieder Hepp entnommen.”

Nur in den himmlischen Büchern (Mal 3,16) ist verzeichnet, wie viele unbekannte standhafte Gläubige das Bekenntnis der Wahrheit mit ihrem Leben bezahlten. (vgl. Hebr. 12,35 b; Offb 6,9-11; 15,1-4; 16,4-7; 17,3-6)


Mit seinem einmaligen Namen offenbart sich der Allmächtige
 – der allein wahre Gott – in seinem Gesetz:

    ICH bin JAHWEH, dein Gott.
    Du sollst keine anderen Götter haben neben mir.

    (1. Gebot in 2. Mose 20,2.3)
    Du sollst dir kein Bildnis oder Abbild machen,
    bete sie nicht an und diene ihnen nicht!

    (2. Mose 20,4-6)
    Du sollst den Namen JAHWEH's, deines Gottes,
    nicht missbrauchen.

    (3. Gebot in 2. Mose 20,7)

    “... JAHWEH ... Das ist mein Name auf ewig,
    mit dem man mich anrufen soll.”

    (2. Mose 3,15)

    „Ich, JAHWEH wandle mich nicht.“
    (Mal 3,6)

    Der Messias bezeugt mit dem Zitat aus 5. Mo. 6,4:
    „... JAHWEH ist unser Gott, JAHWEH ist EINER.“
    (Mk 12,29b)

    Der Schriftgelehrte wusste:
    „Er ist nur EINER und ist kein anderer außer ihm!“
    (Mk 12,32b)

    Der Apostel Paulus bekräftigt nochmals eindeutig, dass wir nur EINEN Gott, den Vater haben:
    „So wissen wir, dass es keinen Götzen gibt in der Welt und keinen Gott, als den EINEN. Und obwohl es solche gibt, die Götter genannt werden, es sei im Himmel oder auf Erden, wie es ja viele Götter und viele Herren gibt, so haben wir doch nur EINEN Gott, den Vater, von dem alle Dinge sind und wir zu ihm; und einen Herrn, Jesus Christus, durch den alle Dinge sind und wir durch ihn. Aber nicht jeder hat die Erkenntnis.“
     (1. Kor 8,4b-7a)

    „Denn alle Völker wandeln, ein jedes im Namen seines Gottes, wir aber wandeln im Namen JAHWEH's, unseres Gottes, immer und ewiglich.”
    (Micha 4,5 – Bibel (1965), Herder-Verlag – vgl. Sacharja 6,12.13; 10,1.2.12;
    Jona 1,5-9.14-16; 2,1.11)

    Der Sohn des lebendigen Gottes, alle Propheten und Apostel, sowie JAHWEH’s Volk bekennen sich zum Monotheismus ( = EIN-Gott-Glaube).

    ...

     

    ...

     

     

     

     


    Auswahl an “Fragen zum Nachdenken”:

  • Gab der Vater (hebr. JAHWEH) seinem Sohn (hebr. Jahschua) den Auftrag, die Dreieinigkeitslehre zu verkündigen?
     
  • Verkündete Gottes Sohn jemals eigene Ideen, oder lehrte er Theorien, die seinem Vater unbekannt waren?
     
  • Gab der Messias seinen Nachfolgern laut Matth. 28,20a die Freiheit, irgendetwas zu lehren, was er selbst niemals gelehrt hat?
    (vgl. Gal. 1,3-10; 1. Joh. 2,22-26; 2. Tim. 4,1-4)
     
  • Befolgten die Apostel den Taufbefehl aus Matth. 28,19, der allgemein als Beweis für die Existenz der Trinität angeführt wird?
    (2. Kor. 13,1; 5. Mo. 19,15; Joh. 8,17 – zwei Zeugen als Beweis!)
     
  • Weshalb war es keinem einzigen Apostel möglich, den Taufbefehl im Wortlaut von Matth. 28,19 zu befolgen – obwohl doch alle ganz genau wussten, dass Gottes Sohn seinen Jüngern in Matth. 28,20a den Auftrag gab, alles zu lehren und zu verkündigen, was er ihnen befohlen hat? Die Antwort kann jeder aufrichtige Christ in der Heiligen Schrift lesen. Die sieben Texte in Apg. 2,38; 8,15-17.36.37; 10,43-48; 19,4.5; Röm. 6,3.4.11; Gal. 3,27 bezeugen, dass die Apostel immer auf dem den Namen Jesu (Jahschua) tauften.  [In der kath. Bibel (1965), herausgegeben vom Herder-Verlag ist die Bestätigung zu finden. Dort heißt es in der Anmerkung zu Matth. 28,16-20: „Die trinitarische Taufformel hat sich in der frühen Kirche aus der einfachen Formel <auf den Namen Jesu> entwickelt.“]
     
  • Hat das <Wort>, das im Anfang bei JAHWEH war (Joh. 1,1-3.10.14; Kol. 1,15-17; Hebr. 1,2) selbst den ewig gültigen Namen <JAHWEH>? (JAHWEH heißt: Ich existiere – ICH habe immer existiert – ICH werde immer existieren; Alles was existiert, existiert durch MICH.)
    (2. Mo. 3,14.15c; 1. Kor. 8,6; 11,3c; Offb. 1,4+8 nach Dr. de Wette)
     
  • Duldet JAHWEH andere Götter neben sich? (2. Mo. 20,3-5)
     
  • Ist das alttestamentliche Glaubensbekenntnis auch im NT noch gültig? (vgl. Matth. 4,4.10)
     
  • Was antwortete Jesus (hebr.: Jahschua) dem Schriftgelehrten auf dessen Frage nach dem höchsten Gebot?  „'Höre Israel! JAHWEH (der HERR), unser Elohim (Gott), JAHWEH ist einzig und du sollst JAHWEH, deinen Elohim leiben von ganzem Herzen, von ganzer Seele, von ganzem Gemüt und allen deinen Kräften.'
    Und der Schriftgelehrte sprach zu ihm:
    'Meister, du hast wahrhaftig recht geredet. Er ist nur EINER, und ist kein anderer außer ihm.'
    Als Jesus aber sah, dass er verständig antwortete, sprach er zu ihm: 'Du bist nicht fern vom Reich Gottes'.“ (Mark. 12,29.30.32.34)
     
  • Mit welchem Bibeltext kann belegt werden, dass der Menschensohn jemals von sich behauptet hätte, dass er selbst der „allein wahre Gott“ bzw. der „Wahrhaftige wäre – wie 1. Joh. 5,20 meist übersetzt wird?
    Der Sohn bezeugt eindeutig von seinem Vater:
    - „Der du allein wahrer Gott bist.“ (Joh. 17,3)
    - „Es ist ein Wahrhaftiger, der mich gesandt hat, den ihr nicht kennt.“ (Joh. 7,28b.29)
    - „Der mich gesandt hat, ist wahrhaftig.“
    Sie verstanden aber nicht (Anmerkung: scheinbar heute leider immer noch nicht), dass er zu ihnen vom Vater sprach.“
    (Joh. 8,26b.27; Joh. 3,33)
     
  • Ist die Erkenntnis des allein wahren Gottes und seines Sohnes wirklich “keine Seligkeitsfrage”, wie manche Christen behaupten?
    (Hos. 4,6-9; Joh. 17,3; Matth. 10,32.33)

     
  • Wer wird in Matth. 17,10-13 als <Elia> bezeichnet?
    Johannes der Täufer rügte als zweiter <Elia> den geistlichen Verfall der Obrigkeit und des Volkes und rief alle zur Buße und Umkehr auf. Mit den Worten: “Tut Buße, das Himmelreich ist nahe herbeigekommen” wies er auf die Ankunft und das öffentliche Wirken des Messias hin. (Matth. 3,1-3.8-13)

     
  • Welche außergewöhnlichen Ereignisse werden geschehen, bevor der große und schreckliche Tag JAHWEH‘s kommt? (Joel 3,1-5; 2,27; Mal. 3,13-24)

     
  • Wird der Prophet Elia nochmals erscheinen, bevor der Messias wiederkommt, um die Gläubigen (wie einst Elia) in den Himmel zu holen? (Mal. 3,23)

     
  • Vergleicht Maleachi den geistlichen Zustand und den allgemeinen Abfall von JAHWEH in der letzten Zeit mit dem Zustand des Volkes zur Zeit Ahabs und lsebels? (1. Kön. 19,10.14)

     
  • In welchem geistlichen Zustand befand sich das Volk Israel, als es von EIia aufgefordert wurde, eine klare Entscheidung zu treffen?
    (1. Kön. 18,21)

     
  • Wem dienten sowohl die Könige als auch der größte Teil des Volkes JAHWEH‘s, bevor Elia den Altar JAHWEH‘s wieder aufbaute, um JAHWEH, den einzigen wahren und lebendigen Gott anzubeten?
    (Ri. 2,1-22;1. Kön. 16,13.19.25.26.29.30-33; 1. Kön. 18,18)

     
  • Wohin ging der König Israels und welchen Gott betete Ahab an, nachdem er die sidonitische Prinzessin Isebel geheiratet hatte?
    (1. Kön. 16,29-31)

     
  • In welchem Land baute Ahab seiner Frau zuliebe dem Baal einen Tempel, um “ökumenische” Gottesdienste durchzuführen?
    (1. Kön. 16,32; Jes. 9,15)

     
  • Aus welchem Grund machte der König Israels sogar einer heidnischen Fruchtbarkeitsgöttin - der Gemahlin Baals - ein Bild?
    (1. Kön. 16,33)

     
  • Tolerierte JAHWEH, der lebendige und eifersüchtige Gott Israels, diese ökumenischen Veranstaltungen zu Ehren des <Sonnengottes Baal> und der <Mondgöttin Aschera>? (1. Kön. 16,29-33)

     
  • Verhinderte der König Israels, dass seine Gemahlin lsebel, welche den Sonnengott Baal und die Mondgöttin Aschera anbetete, die geistliche Vormundschaft über das Staatsoberhaupt und das Volk JAHWEH‘s übernahm?
    (1. Kön. 18,4.19; 19,10)

     
  • Wie brachte lsebel (sie bekam ihren Namen zu Ehren Baals) das Volk JAHWEH‘s dazu, fremde Götter zu verehren und an deren Gottesdiensten teilzunehmen?
    (1. Kön. 16,31; 18,4.9.13.19; 19,1.10+14)

     
  • Mit welchen Worten beklagte der Prophet Elia den Abfall seines Volkes von JAHWEH, dem einzigen Gott?
    (1. Kön. 18,22; 19,10.14)

     
  • Durch welche Verheißung JAHWEH‘S wurde Elia in seiner Mutlosigkeit getröstet? (1. Kön. 19,18)

     
  • Wie bekannte sich JAHWEH zu seinem treuen Knecht?
    (1. Kön. 17,1a.2a.8.20a 22a.24)

     
  • Welche Entscheidung traf Elia - trotz Verfolgung und Todesdrohung durch König Ahab und Königin lsebel - obwohl er meinte, dass er als einziger Prophet JAHWEH‘s übrig geblieben wäre?
  • (1. Kön. 18,4a.10.13.15-22)

     
  • Werden auch heute noch die Knechte JAHWEH‘s von den jeweiligen “Königen” beschuldigt, dass sie das Volk ins Unglück stürzen würden - nur weil sie es wagen, den Abfall beim Namen zu nennen? (1. Kön. 18,17.18)

     
  • War es vielleicht unnötig oder etwa keine Seligkeitsfrage, dass der Prophet Ella das Volk, welches auf beiden Seiten hinkte, zu einer eindeutigen Entscheidung aufforderte?
    (1. Kön. 18,21)

     
  • Wie reagierte das Volk, als es eindringlich aufgefordert wurde, sich zwischen JAHWEH, dem lebendigen Gott, und dem Götzen Baal (=Herr) zu entscheiden?
    (1. Kön. 18,21c)

     
  • Ist es auch heute noch üblich, dass das Volk meistens schweigt, obwohl es sich entscheiden und reden sollte?

     
  • Vertraut die Mehrheit des Volkes Gottes bequemerweise noch heute seinen “Führern”, weil man meint, dass sie als Fachleute am besten wissen müssten, welche Entscheidung zu treffen sei?

     
  • Worum bat der Prophet Elia seinen Gott JAHWEH, als er den zerbrochenen Altar JAHWEH‘s wieder aufbaute, um JAHWEH und den Namen JAHWEH‘s zu ehren?
    (1. Kön. 18,30-37)

     
  • Wovon war das Volk Israel überzeugt, als JAHWEH das Feuer vom Himmel herabfallen ließ?
    (1. Kön. 18,38.39)

     
  • Meinten die lsraeliten nach dem mächtigen Eingreifen JAHWEH‘s trotzdem immer noch, dass der <HERR> ihr Gott ist?
    Anmerkung: Die Kanaaniter verehrten z.B. Baal Schalisha den <dreifältigen> <Herrn> und <Sonnengott>.
    Die <Fruchtbarkeitsgöttin> <Aschera> bzw. <Astarte> - die Gattin <Baals> - wurde auch <Baaltis> genannt und als <Mondgöttin> verehrt. Die Feste zu Ehren von <Baal> und <Astarte> - welche auch <Nachkommen schaffende Liebesgöttin> genannt wird - waren stets mit sexuellen Ausschweifungen verbunden. Oft kam es dabei zum Kleider- und Rollentausch zwischen <Baal> (nun weiblich) und <Astarte> (nun männlich).
    Aus Jer. 7,18; 19,18.15-27 ist bekannt, dass die lsraeliten einer <Himmelskönigin> dienten, deren Symbole Mondsichel und Venusstern (Sexsymbol) waren.
    (Vgl. mit Abbildungen der <Gottesmutter> Maria!)

     
  • Vor welchen Gefahren sind die Gemeinden aller Zeiten bereits durch Lukas (Apg. 20,29) und Paulus gewarnt worden?
    (2. Thess. 2,3-12; Gal. 1,3-10)
  • Womit wird laut Offb. 13,6 (vgl. Dan. 8,10-14.24-26)
      1. JAHWEH
      2. JAHWEH’s Namen
      3. JAHWEH’s Wohnung, sein Zelt, Haus, Heiligtum gelästert?
    (vgl. 2. Mo. 25,16.21: 40,20; 5. Mo. 10,1-5; Hebr. 9,3.4.24)
     
  •  Worauf will der Engel alle Menschen, die auf der Erde wohnen aufmerksam machen, wenn er mit großer Stimme aus den zehn Geboten JAHWEH‘s (2. Mo. 20,8-11) zitiert? (Offb. 14,6)
     
  •  Weshalb verkündet der Engel in Offb. 14,6.7 allen Völkern kein neues - sondern ein ewiges Evangelium: “Fürchtet Gott und gebet ihm die Ehre, denn die Stunde seines Gerichts ist gekommen und betet den an, der Himmel und Erde und das Meer gemacht hat!”?
     
  •  Steht in der Bibel an irgendeiner Stelle geschrieben, dass den Erdenbewohnern kurz vor der Wiederkunft unseres Retters ein neues Evangelium (vgl.Gal. 1‚3-9) verkündigt werden soll, welches lauten würde: “Fürchtet den “dreieinigen” Gott und gebet dem “dreieinigen” Gott die Ehre!”?
     
  •  Welcher Engel hat verkündigt, dass alle Menschen den “dreieinigen” Gott anbeten sollen - nur weil einige “Schriftgelehrte” nachzuweisen versuchen, dass der “Dreieinige” die Welt geschaffen habe, obwohl das nirgends in der Heiligen Schrift geschrieben steht?
     
  •  Weshalb müssen die Heiligen laut Offb. 14,12 Geduld haben und darauf achten, die Gebote JAHWEWs und denselben Glauben wie der Messias zu bewahren?
    (Hebr. 10,23.35.36)
     
  •  Glaubte der Messias - wie die heutige Christenheit - an den “dreieinigen” Gott, bzw. an eine “3. Person der Gottheit”?
     
  • JAHWEH‘s Sohn sagte seinen Nachfolgern, an wen sie glauben sollen:
    “Glaubt (1.) an Gott (JAHWEH) und
    (2.) glaubt an mich (Jahschua).” (Joh. 14,1)
     
  •  Welche Gebote hat der Sohn JAHWEH‘s erfüllt, d.h. beachtet sowie gehalten?
     
  •  Sagte der Messias deutlich, wie lange das Gesetz JAHWEH‘s gültig ist? (Matth. 5,17-20)
     
  •  Weshalb wies der Sohn des Allmächtigen in Offb. 14,12 darauf hin, dass die Heiligen nicht Menschengebote, sondern JAHWEH‘s Gebote beachten und halten sollen?
    (Mk. 7, 6-9)
     
  •  Weshalb warnt der Apostel Paulus schon vor 2000 Jahren eindringlich vor Verführung und Abfall in der letzten Zeit? (2. Thess. 2,1-3.5-8)
     
  •  Wer ist der <Widersacher>, der sich überhebt über alles, was <Gott> und <Gottesdienst> heißt, so dass er sich in den <Tempel Gottes> setzt und sogar vorgibt, dass er <Gott> sei? (2.Thess.2,4)
     
  •  Ist es nicht erstaunlich, dass eine irdische Macht – das <Tier>, dessen tödliche Wunde geheilt war - sich erdreistet, den Allmächtigen - Herrscher des Himmel und der Erde - zu verlästern? (Offb. 13,6 - vgl. 2. Thess. 2,3)
     
  •  Von wem und weshalb wird das <Tier> (identisch mit dem <kleinen Horn> aus Dan. 7) verehrt und angebetet? (Offb. 13,8)
     
  •  Welche Voraussetzungen bzw. Bedingungen werden die Verehrer des <Tieres> erfüllen? (Offb. 13,14c.16)
     
  •  Was geschieht mit den Menschen, die sich nicht verführen lassen und sich außerdem weigern, das <Abbild des Tieres> anzubeten? (Offb. 13,11-15.17 - vgl. 1. Kö. 16,31-33)
     
  •  Wem droht in der Endzeit der wirtschaftliche Boykott?
     
  •  Wie viele Menschen werden sich deshalb ein Zeichen (den <Namen des Tieres> oder die <Zahl seines Namens>) an ihre <rechte Hand> oder an ihre <Stirn> machen? (Offb. 13,16.17)
     
  •  Weshalb wurden Millionen von standhaften Heiligen seit mehr als 1600 Jahren lieber zu Märtyrern, als <JAHWEH und seinen Namen> und den <Namen Jahschua‘s>, seines Gesalbten, zu verleugnen und zu verraten?
    (Offb. 6,9-11; 12,11; 20,4)
     
  •  Tragen die 144000 Erlösten drei Namen auf ihrer Stirn? (Offb. 3,12; 14,1b)
     
  •  Werden laut Offb. 15,2-4 (vgl. 5. Mo. 32,1-39) am gläsernen Meer auch Christen stehen, die nicht den Sieg behalten hatten über
    1. <das Tier>
    2. sein Bild (Abbild) und
    3. über die Zahl seines Namens? (Offb. 13,14.15-18)
     
  •  Welche Aufgabe bekommen die Überwinder im Himmel, weil sie standhaft geblieben sind? (Offb. 20,4.6)
     
  •  Vor wessen Thron wird die große Schar - angetan mit weißen Kleidern - einst stehen? (Offb. 7,9)
     
  •  Wird die große Schar mit großer Stimme rufen:
    “Das Heil sei bei dem, der auf dem Thron sitzt -dem dreieinigen Gott!”? (Offb. 7,9-12)
     
  •  Werden die Erlösten und die Engel den “dreieinigen” Gott loben, ehren, preisen und der “heiligen Dreieinigkeit” danken, von Ewigkeit zu Ewigkeit? (Offb. 7,11.12)
     
  •  Haben Christen, die sich als Nachfolger Jesu bezeichnen, das Recht, Begriffe wie “dreieiniger Gott”, “Dreieinigkeit” (Trinität), “Gott der Sohn” und “Gott, der Heilige Geist”, als biblische Wahrheit zu verkünden, obwohl diese Begriffe selbst vom Sohn des Allerhöchsten niemals erwähnt wurden und auch in der Heiligen Schrift nicht zu finden sind? (Jes. 8,18-20; 9,12-16; 2. Kö. 17,28.29a.32.33.35-41; Jes. 1,1-4; 24,5.6; 28,7-22; 29,9-16; 30,1; 44,6-10; 45,5.18; 51,12-16; 56,10-12; 59,19.21)
     
  •  Mit welchen Folgen müssen alle rechnen, die unbiblische oder aus dem Heidentum stammende Gottesvorstellungen dem inspirierten Wort Gottes hinzufügen?
    Die Antwort ist sowohl im AT, in 5.Mo.4,2; Spr. 30,6 und Hos. 4,3-10 als auch im NT in Offb. 22,18b zu finden.
     
  •  Ist das biblische Gottesverständnis wirklich “nebensächlich”, “unwichtig” oder “keine Seligkeitsfrage” - wie manche Christen sorglos behaupten - wenn der Sohn des Allerhöchsten sagt, dass sogar unser ewiges Leben davon abhängt, dass wir JAHWEH, den allein wahren Gott sowie seinen Sohn, den er gesandt hat, sehr gut kennen? (2. Petr. 2,15.20.21; Hos. 4,6; Hebr. 6,4-6; 10,26.29.32.35-37)
     
  •  Weshalb wurden drei Engel beauftragt, alle Bewohner der Erde mit lauter Stimme ein letztes Mal eindringlich dazu aufzufordern, JAHWEH - dem allein wahren Gott - die Ehre zu geben, ihn zu fürchten und ihn anzubeten?
     
  •  Kann irgendein Mensch in der Stunde des Gerichts bestehen, der die ernste Warnung des dritten Engels leichtfertig ignoriert? (Offb 14, 6-11)
     
  • Vor welchen Gefahren sind die Gemeinden aller Zeiten bereits durch Lukas (Apg. 20,29) und Paulus gewarnt worden? - (2. Thess 2,3-12; Gal. 1,3-10)
     
  •  

    Der Sohn des Allerhöchsten versicherte seinen Nachfolgern, dass sie keine Angst haben müssen, wenn sie nur das glauben und lehren, was er seine Nachfolger vor ca. 2000 Jahren lehrte:

    “Euer Herz erschrecke nicht!
    Glaubt an Gott (JAHWEH) und glaubt an mich (Jahschua)!
    (Joh 14,1)


        Er bezeugt in seinem hohepriesterlichen Gebet auch unmissverständlich:

  • “Das ist aber das ewige Leben, dass sie dich,
    der du ALLEIN wahrer Gott (JAHWEH) bist, und den du gesandt hast, Jesus Christus (Jahschua der Messias, unser HErr), erkennen.«
    (Joh 17,3)
  •  

  • Gottes eingeborener Sohn sagt außerdem:
    “Suchet in der Schrift, denn ihr meint, ihr habt das ewige Leben darin; und sie ist‘s, die von mir zeugt.”
    (Joh 5,39)
  •  

      • Der Messias erteilte seinen Nachfolgern den Auftrag:
  • “Lehret sie halten ALLES, was ICH euch befohlen habe.”
  •  

    Er tröstete sie mit den Worten:

      • “ICH bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende.”
        (Matth 28, 20)
         
      • Alle Hervorhebungen wurden hinzugefügt.

  • Die Bibeltexte stammen - wenn nicht anders vermerkt -aus der Übersetzung Dr. Martin Luthers 1912/1984

  • aus:

    “Fragen zur Drei - Einigkeit?” von A. C. Gurtner

     


“Fragen zur Drei
- Einigkeit II” - Auszug:
















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