Glaubensabfall - das absolute Omega


Der Glaubensabfall beginnt - das absolute Omega des Glaubensabfalls wird folgen
 

J. S. Washburn, ein pensionierter Prediger, protestierte und warnte die STA (Siebenten-Tags-Adventisten) eindringlich vor der Trinitätslehre, die zentrale Wurzel aller Lehren des römischen Katholizismus. (George Knight zitiert in seinem Buch »Es war nicht immer so« auf S. 146 einige Sätze aus Bruder Washburns Brief aus dem Jahr 1940.) Hier nun eine Zusammenfassung der wichtigsten Kernaussagen aus dem Brief von J. S. Washburn:

  1. Die Trinitätslehre ist eine entsetzliche heidnische Absurdität,

  2. die Jesus von seiner wahren Stellung als göttlichen Erlöser und Mittler beseitigt.

  3. Die Bibel ist in Bezug auf das Thema der Persönlichkeit Gottes sehr einfach und klar.

  4. Der Uralte, der Vater, ist von Ewigkeit her. (Dan. 7,9.13)

  5. Jesus wurde vom Vater geboren ... (In Spr. 8,22.24 wird von Jesus unter dem Sinnbild der Weisheit gesprochen - siehe auch 1. Kor. 1,24): "Der HERR [Jahwe] hat mich schon gehabt im Anfang seiner Wege, ehe denn die Berge eingesenkt waren, vor den Hügeln ward ich geboren."

  6. Der Sohn sagt, dass er von seinem Vater geboren, hervorgebracht, gezeugt wurde.

  7. Satan formte zuerst im Heidentum ein dreiköpfiges Monstrum mit der Absicht, die Gottheit in Misskredit zu brlngen;

  8. dann vermischte er es mit dem römischen Katholizismus

  9. und stellte dieses Monstrum als unseren glorreichen Gott dar - eine schreckliche und absurde Erfindung.

  10. Diese ungeheuerliche Lehre wurde aus dem Heidentum in die römlsch-päpstliche Kirche verpflanzt.

  11. Gegenwärtig ist diese abscheuliche Lehre auf dem Wege, sich heimlich in die Lehren der drei Engelsbotschaften einzuschleichen.

  12. Sie ist der Bibel und den Aussagen des Geistes der Weissagung vollkommen fremd. Nichts dergleichen ist von Gott offenbart worden.

  13. Für diese abscheuliche heidnische Erfindung ist im ganzen freien Universum unseres heiligen Vaters im Himmel und seines Sohnes kein Platz. (siehe: »Es war nicht immer so«, S. 146)

  14. Christus ist in der römisch-katholischen Kirche nicht der Mittler zwischen Gott und den Menschen.

  15. Damit wird klar und deutlich demonstriert: Die Trinitätslehre zerstört die biblische Wahrheit, dass Jesus Christus unser einziger Mittler ist.

  16. Die so genannte "christliche Kirche", das Papsttum, das diese Lehre von der Trinität ins Leben gerufen hat, erkennt Christus nicht als den alleinigen Mittler an, sondern ersetzt ihn durch eine Vielfalt von Geistern.
    Das heißt, verstorbene Männer und Frauen, so genannte "Heilige", sind da die Mittler.

  17. Wenn du an die Trlnitätslehre glaubst, dann ist Christus in Wahrheit nicht länger dein Mittler.

  18. Siebenten-Tags-Adventisten behaupten, das Wort Gottes als alleinige Autorität anzuerkennen

  19. und "aus Babylon herausgekommen" zu sein und die vergeblichen Traditionen Roms für immer abgelegt zu haben.

  20. Wenn Slebenten-Tags-Adventisten zurückkehren würden zur Unsterblichkeit der Seele, zum Fegefeuer, zur ewigen Höllenqual und zum Sonntags-Sabbat, wäre das etwa kein Glaubensabfall?

  21. Wenn STA jedoch die Trinitätslehre, welche die zentrale Wurzel aller Lehren des römischen Katholizismus ist, annehmen und lehren, erklären sie damit, dass der Sohn Gottes nicht starb.
    [Anmerkung: Diese Vorhersage hat sich 1980 erfüllt, siehe »Was Adventisten glauben« (Seite 81, unten):
    (27 Glaubenspunkte) "Bei seiner Menschwerdung hat Christus nicht aufgehört, Gott zu sein (...)"
    Bei seiner Kreuzigung starb seine menschliche Natur, nicht die göttliche ...]

  22. Ist dies etwas anderes oder etwas Geringeres als Glaubensabfall - sogar das absolute Omega des Glaubensabfalls?

  23. Selbst wenn unsere Prediger einen geistlichen Eindruck machen - wie freundlich und schön oder scheinbar tief greifend ihre Predigten oder Artikel auch sein mögen:

  24. Wenn jemand an dem Punkt angelangt ist, wo er dieses heidnisch-katholische Trinitätsdogma lehrt, leugnet er damit, dass der Sohn Gottes für uns starb.

  25. Ist er da noch ein wahrer Siebenten-Tags-Adventist?
    Ist er überhaupt ein wahrer Prediger des Evangeliums?

  26. Auch wenn ihn viele als einen großartigen Lehrer ansehen und seine unbiblischen Theorien annehmen, die vollkommen im Gegensatz zum Geist der Weissagung stehen -

  27. Dann ist es höchste Zeit. dass die Wächter ihre Stimmen zur Warnung erheben sollten."
“Ein Vereinigungsvorsteher war von Washburns Artikel so beeindruckt, dass er für jeden seiner Prediger eine Kopie bestellte. Aber insgesamt gesehen vertrat der Adventismus diese Auffassung in den 40er Jahren nicht mehr.”
(G. Knight, »Es war nicht immer so«, S. 146)

Bruder Washburn zeigt in seinem Brief eindeutig den Ursprung der Trinitätslehre auf und warnt eindringlich vor den verheerenden Folgen für die Adventgemeinde. Leider blieb auch die erneute ernste Warnung eines bibeltreuen Mahners von der Mehrheit der Siebenten-Tags-Adventisten unbeachtet. Nachdem die Adventgemeinde das Trinitätsdogma anerkannt hatte, wurde der ökumenische Kurs der STA überhaupt erst möglich. Die Adventpioniere hätten den Paragraph 1 der Satzung von ACK/Ökumene - das Bekenntnis zum dreieinigen Gott - abgelehnt.
Damalige Siebenten-Tags-Adventisten hatten sich aufgrund ihrer biblischen Erkenntnis von der Trinitätslehre - der babylonisch-römischen Wurzel - getrennt.
Aber einige einflussreiche Männer arbeiteten eifrig daran, die Wunden zu heilen, welche durch die Trennung von der babylonischen Wurzel entstanden waren, weil sie danach strebten, als gleichberechtigte Christen anerkannt zu werden.
Nur sehr wenige STA erkennen die wahren Ursachen für die gegenwärtigen Konflikte in der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten.
Hätte die STA-Gemeinde vor mehr als 60 Jahren die ernsthaften Bedenken, Ermahnungen und Warnungen beachtet, sowie die letztendlich verzweifelten Proteste ernst genommen, wäre es niemals zu den Konferenzen der Siebenten-Tags-Adventisten mit den Evangelikalen in den Jahren 1955 und 1956 gekommen. Auf diesen Konferenzen war die Trinitätslehre ein wichtiges Thema. Der Wunsch nach Anerkennung durch die großen Kirchen war der STA-Führung jedoch wichtiger geworden als der Wunsch, die biblische Wahrheit zu verteidigen. Durch die Annahme der Trinitätslehre veränderte sich die einstmals verachtete, kleine “Sekte” der Adventisten zu einer anerkannten “Weltkirche”. Auch der Status des deutschen Predigers änderte sich; es wurde der in den meisten Kirchen gebräuchliche Titel “Pastor” angenommen.

Ellen White sah voraus, dass das Omega des Abfalls noch viel dramatischer wird. Sie warnte:
“Lasst euch nicht betrügen, etliche werden von dem Glauben abtreten und anhangen den verführerischen Geistern und Lehren der Teufel. Wir haben vor uns das Alpha dieser Gefahr. Das Omega wird von viel erschreckenderer Art sein.” (E. White, »Serie B«, S. 16)

Im Jahr 1928 wurde erstmalig von einem amerikanischen STA ein Buch über die “dritte Person der Dreieinigkeit” veröffentlicht, wie George Knight schreibt:
“... weitere Neuerscheinungen der 20er Jahre verdienen besondere Erwähnung. Die eine ist Frooms “The Coming of the Comforter” (Das Kommen des Trösters, 1928), das erste von einem Adventlsten geschriebenes Buch, das den Heiligen Geist als Person darstellt.”
(G. Knight, »Es war nicht immer so«, S. 135)

Prof. Froom bekennt im Jahr 1971:
”Ich würde hier gerne ein ehrliches, persönliches Geständnis machen. Als ich damals zwischen 1926 und 1928 von unserer Leitung gebeten wurde, eine Reihe von Vorlesungen über den ‚Heiligen Geist‘ zu geben ... einschließlich des North American Union Ministerial Institute (Institut für Predigerausbildung der Nordamerikanischen Union) im Jahre 1928, fand ich heraus, dass sich außer den kostbaren Wegweisern des Geistes der Weissagung, praktisch gar nichts in unserer Literatur finden ließ, was eine deutliche Grundlage für ein Studium dargestellt hätte. Es gab keine vorherigen Bücher in unserer Literatur, die als Wegweiser auf diesem Gebiet gedient hätten. Ich war gezwungen, eine Anzahl von wertvollen Büchern
herauszusuchen, die von Männern außerhalb unseres Glaubens geschrieben wurden. Das Studium dieser Bücher brachte mich weiter; sie stellten eine entscheidende frühe Hilfe dar. Vielleicht könnten sogar Hunderte bestätigen. dass sie zur selben ernüchternden Überzeugung gelangten, dass einige dieser Männer oftmals eine tiefergehende Einsicht über diese Dinge bezüglich des Geistes Gottes haben, als viele unserer eigenen Männer damals über den Heiligen Geist und das siegreiche Leben hatten.”
(L. Froom, »Movement of Destiny«, 1971,S. 322)

In den zwanziger Jahren verschwieg LeRoy Froom allerdings die Tatsache, dass er sein Buch mit Hilfe von Büchern nicht-adventistischer Autoren formuliert hatte. Seine Ideen stammten größtenteils aus Büchern des protestantischen Evangelisten R. A. Torrey. R.A. Torrey (1856-1928), war ein Zeitgenosse Ellen Whites. Er veröffentlichte vor ca. 100 Jahren u.a. ein Buch mit dem Titel: »The Holy Spirit: who he is and what he does« (deutscher Titel: »Der Heilige Geist — Sein Wesen und Wirken«, in dem er ausführlich über die “Dreieinigkeit” und die “dritte Person der Gottheit” schreibt. Erst vierzig Jahre später gab Prof. Froom zu, dass er Gedanken aus Vorlagen von Nicht-STA gebrauchen musste, weil er in der Literatur der
Adventgemeinde nichts Verfügbares zu diesem Thema finden konnte.

Alle Adventpioniere hatten in ihren Bibeln allein zwei göttliche Personen gefunden, den Vater und seinen Sohn Jesus Christus (z.B. in Joh. 3,16) — oder in den Briefen der Apostel (z.B. in 1. Kor. 8,6; 1. Joh. 1,3) Weder in einem Evangelium noch in einem Brief der Apostel wird eine “Dreieinigkeit” oder “dritte Person der Gottheit” erwähnt. Deshalb konnte Professor Froom in der adventistischen Literatur nichts Positives über die Trinität finden. Er konnte zweifellos nur die einstimmige Ablehnung der katholischen Trinitätslehre - aufgrund von Bibeltexten - durch die Adventpioniere feststellen.
Was soll man vom späteren Eingeständnis von Prof. Froom halten, wenn er zugeben musste:

“Da ist nichts in unserer Literatur, was die Trinität unterstützen würde, weil wir diesen Glaubensøunkt nicht mit den anderen Kirchen teilen”?

Auf Professor Frooms Behauptung, dass er angeblich in den “kostbaren Wegweisern des Geistes der Weissagung” etwas über die “Dreieinigkeit” fand, wird in “Ellen White und die adventistische Theologie” näher eingegangen.
Für uns ist es aufschlussreich, dass LeRoy Froom die “dritte Person der Gottheit” weder in Gottes Wort, noch in den Schriften der Adventpioniere finden konnte, sondern nur in “Schriften, die von Männern außerhalb unseres Glaubens” geschrieben wurden. Er “und Hunderte anderer Siebenten-Tags-Adventisten gelangten zu der ernüchternden Uberzeugung” dass Nicht-Adventisten “oftmals eine tiefergehende Einsicht” über die dritte Person der Dreieinigkeit haben, “als viele unserer eigenen Männer damals über den Heiligen Geist hatten”.
Nach mehr als 75 Jahren kann demzufolge in der Literatur unserer Adventpioniere noch immer nichts Positives über die Trinitätslehre gefunden werden. Die heutigen STA-Autoren sind auf Professor Froom angewiesen, z.B. auf sein Buch “Evangelism” deutscher Titel: “Evangelisation”. Darauf wird später ebenfalls noch näher eingegangen.

Ellen White bekam von Gott offenbart, dass “Bücher einer neuen Ordnung geschrieben werden würden”. Obwohl er diese Vorhersage kannte, hat LeRoy Froom im Jahre 1928 ein Buch der “neuen Ordnung” mit dem Titel: »The Coming of the Comforter« (deutsch: »Das Kommen des Heiligen Geistes«) geschrieben. Darin lehrt er ein anderes Verständnis von Gott als Ellen White und die Adventpioniere. Dr. J. H. Kellogg hatte bereits zu Beginn des 20. Jahrhunderts während des “Alpha” - Abfalls eine falsche Gottesvorstellung verbreitet.
LeRoy Froom missbraucht in seinem Buch ebenfalls — wie einst Kellogg — Auszüge aus den Schriften Ellen Whites, um seine früheren Ausführungen erneut zu bekräftigen.

Als LeRoy Froom seine Studien über den Heiligen Geist 1928 den Delegierten und Mitarbeitern zur Predigertagung und der Verbandskonferenz vortrug, war die Entrüstung alter, bibeltreuer Prediger sehr groß.
32 Jahre später (am 27.10.1960) schrieb Prof. Froom darüber in einem Brief an Otto H. Christiansen:
“Du kannst Dir gar nicht vorstellen, wie ich von einigen Old Timern regelrecht ‚verprügelt‘ (niedergemacht) wurde, weil ich den Heiligen Geist als dritte Person der Gottheit betonte. Einige verleugneten dies ... und verleugnen es noch immer. Mein Buch ist aber jetzt allgemein als Standard anerkannt.” [EDITOR: Die Verführungen nehmen in der letzten Zeit zu, wie man hier feststellen kann!]

LeRoy Froom bekennt nach mehr als 30 Jahren, dass er im Jahr 1928 harten Widerstand und scharfen Protest von treuen Brüdern bekam, welche die biblische Erkenntnis der Adventpioniere verteidigten und an ihr festhielten. Er bezeichnet sie jedoch abfällig als “Old Timer” (rückständig), weil sie sich vehement gegen den “dritten Gott” und die Einführung der katholischen Trinitätslehre in die Adventgemeinde wehrten. Diese treuen Brüder erinnerten sich an Ellen White‘s eindringliche Warnungen. Die von Gottes Geist inspirierte Prophetin hatte geschrieben:
“Wenn Männer, welche die Stellung von Leitern und Lehrern bekleiden, unter dem Einfluss von spiritistischen Gedanken und Spitzfindigkeiten arbeiten, sollen wir dann stille sein aus Furcht, dass wir ihrem Einfluss schaden, während Seelen betrogen werden?
Wer sich höchst stille verhält in Bezug auf die Arbeit der Männer, welche den Glauben des Volkes Gottes zerstören, wird von einem betrügerischen Geist geleitet.”
(Ellen White, »Serie B«, S. 9,11)


LeRoy Froom waren diese Vorhersagen sicher gut bekannt — aber er ignorierte sie.
Auch Uriah Smiths Buch »Daniel und die Offenbarung« war ein Dorn in den Augen der trinitarischen Theologen, denn es enthielt insgesamt 18 antitrinitarische Aussagen. Es war eines der ältesten adventistischen Standardwerke außer den Büchern des Geistes der Weissagung. Ellen White hat das Buch “Daniel und die Offenbarung” befürwortet und unterstützt. Ursprünglich war es in zwei Teilen herausgegeben worden und wurde in den Jahren 1867 und 1873 veröffentlicht. Weil man es nicht einfach verschwinden lassen konnte, entschied man sich dafür, das Buch zu “korrigieren” und die anti-trinitarischen Aussagen zu beseitigen.

G. Knight
schreibt in seinem Buch mit dem aufschlussreichen Titel »Es war nicht immer so« auf Seite 146:
“Im März 1942 trafen sich leitende Brüder der Generalkonferenz und Mitarbeiter des nord-amerikanischen Verlagshauses und beschlossen, den größten Teil des Buches zwar unverändert zu lassen, die antitrinitarischen und semiarianischen Äußerungen aber zu entfernen. ”Der Ausschuss ist überzeugt, dass diese Anschauungen weder biblisch noch durch Aussagen des Geistes der Weissagung begründet werden können.
Aus Rücksicht auf Andersdenkende in den eigenen Reihen wurde später beschlossen, ”alle Bezugnahmen auf dieses Thema kommentarlos zu streichen*, damit sich jeder ganz unvoreingenommen selbst eine Meinung bilden kann.” (Report of the Committee on Revision of Daniel and the Revelation; Min, Mai 1945, 4) [EDITOR: ... oder damit jeder den dominierenden Meinungen von STA-Führungskräften ausgeliefert wird, die mit menschlichen, weltlichen Überlegungen behaftet sind.].

Die neue Ausgabe erschien 1944. Im folgenden Jahr veröffentlichte “Ministry” wiederholt Erläuterungen zu den vorgenommenen Änderungen ... Die Rücksichtnahme auf andere Christen war aber nicht der einzige Grund für einen Wandel ... Der erfolgreichste Versuch, den Adventismus christlicher (oder wenigstens akzeptabler) erscheinen zu lassen, ging von F. D. Nichol aus, der von 1945 bis 1966 Schriftleiter des »Review and Herald« war. Auch andere Arbeiten von Nichol, beispielsweise “Answers to Objections” (Antworten auf Einwände) trugen viel dazu bei, das Ansehen des Adventismus in der Öffentlichkeit zu verbessern.” (Auszüge aus den Seiten 146-149)
(George Knight, »Es war nicht immer so«)

* Anmerkung: Als Begründung für die Veränderungen wurden keine Bibeltexte angegeben. "Die Rücksichtnahme auf Andersdenkende" war der Grund für die Streichungen in Uriah Smiths Buch »Daniel und die Offenbarung«.

  • Weshalb war es wichtig, das Ansehen des Adventismus in der Öffentlichkeit zu verbessern und akzeptabler zu machen?

  • Ist nicht die Anerkennung bei Gott unser einziges Ziel?
In seinem Buch »Movement of Destiny« gesteht LeRoy Froom weiter:
“Als nächster, logischer und unvermeidlicher Schritt mussten unsere Glaubensgrundlehren vereinheitlicht werden. Das beinhaltete die Korrektur bestimmter Standardwerke, wie die Beseitigung solcher Aussagen, die falsche Ansichten über die Gottheit enthielten und lehrten. Solche Ansichten standen nun im scharfen Gegensatz zu den angenommenen Glaubensgrundlehren im Gemeindehandbuch.”
(LeRoy Froom‘ »Movement of Destiny«, S. 422)

Ellen White warnte ernstlich vor Veränderung der biblischen Wahrheit um durch Zugeständnisse Bündnisse schließen zu können:

“Keine Veränderung soll in den Grundzügen unseres Werkes stattfinden. Es soll so klar und bestimmt dastehen, wie die Prophezeiung es hinstellt. Wir dürfen kein Bündnis mit der Welt machen in der Meinung, dadurch mehr erreichen zu können ... Kein Teil der Wahrheit. der die Siebenten-Tags-Adventisten zu dem gemacht hat, was sie sind, darf abgeschwächt werden. Wir haben die alten Grenzsteine der Wahrheit, Erfahrung und Pflicht, und wir sollen vor der ganzen Welt fest in der Verteidigung unserer Grundsätze stehen. Es ist notwendig, dass Männer erweckt werden, um die lebendigen Aussprüche Gottes allen Völkern kundzutun. Wir können diese Sache nicht ernst genug nehmen. Gottes Herz ist bewegt; Seelen sind köstlich in seinen Augen. ... Des Herrn Befehl an seine Knechte lautet: ‚Rufe getrost, schone nicht, erhebe deine Stimme wie eine Posaune und verkündige meinem Volk ihre Übertretungen und dem Hause Jakob ihre Sünden.‘ Jes. 58,1.” (Ellen White, »Zeugnisse für die Gemeinde« Band 1, S. 118-120)

Bis zum Jahr 1945 wurden die meisten der als Standardwerke anerkannten Bücher überarbeitet, um alle darin enthaltenen antitrinitarischen Aussagen zu entfernen. Die meisten Hindernisse waren bereits beseitigt.
Durch die neue Theologie konnte die neue Bewegung nun völlig unterstützt werden.
Die Adventpioniere hatten einen einheitlichen, biblisch begründeten Glauben.

  • Wodurch war der "scharfe Gegensatz in den Glaubensgrundlehren" entstanden?
1949 wurde Prof. D.E. Rebok vom »Review and Herald« beauftragt, das Buch »Bibellesungen für den Familienkreis« zu “überarbeiten” (korrigieren). Der Historiker Froom sagte dazu, dass damit die “letzte unstimmige Note” entfernt wurde.” (siehe auch: G. Knight, »Es war nicht immer so«, S.147)

Die deutschen STA waren schon damals besonders eifrig gewesen.
Die deutschen »Bibellesungen für den Familienkreis« waren bereits im Jahr 1923 “korrigiert” worden. Zum Thema “Heiliger Geist” wurde mehrmals die “dritte Person der Gottheit” hinzugefügt. Das Eingeständnis der “fähigen Kritiker und Bibelforscher” spricht für sich. Ein Kommentar ist überflüssig.

Prof. Froom versuchte 1971 mit seinem Buch »Movement of Destiny« die Geschichte der Adventbewegung umzuschreiben. Er sagte, dass sich die Adventgemeinde nun “unumkehrbar mit den allgemeinen christlichen Prinzipien verbunden” hätte.

  • Weshalb hatte Gott die Adventbewegung einst aufgerufen, aus Babylon auszugehen, wenn STA sich erneut mit ihren allgemeinen Prinzipien verbinden?
Ellen White warnte schon Jahre zuvor vor diesen Verbindungen und forderte zum Widerstand auf:

“Unter welchem Einfluss stehen Männer in dieser Periode unserer Geschichte, welche heimlich auf wirksame Weise arbeiten, um das Fundament unseres Glaubens niederzureißen - das Fundament, das am Anfang unseres Werkes durch andächtiges Studium des Wortes und durch Offenbarung gelegt wurde? Auf diesem Fundament haben wir die vergangenen fünfzig Jahre gebaut. Wundert ihr euch, dass ich etwas zu sagen habe, wenn ich den Anfang einer Arbeit sehe, die einige Pfeiler unseres Glaubens beseitigen würde? Ich muss dem Befehl gehorchen, tretet dem entgegen.” (Ellen White, »Serie B« Nr. 2, S. 58, »Ausgewählte Botschaften«, S. 164)

Trotz Ellen Whites Warnungen ging der einflussreiche Professor Froom unbeirrt seinen Weg weiter. Zusammen mit einigen Gesinnungsgenossen, die ebenso einflussreich wie er waren und leitende Positionen in der Gemeinschaft innehatten, verfolgten sie gemeinsam dasselbe Ziel. Als 1946 das Buch “Evangelism” (deutscher Titel: “Evangelisation”) veröffentlicht wurde, sollte es dazu beitragen, die Annahme der Trinitätslehre zu bekräftigen. Man stellte Zitate von Ellen White in einer Art und Weise zusammen, womit ihre eigentlichen Aussagen verzerrt und entstellt wurden, und wandte dabei folgende Methoden an:

  • Texte wurden aus ihrem Zusammenhang gerissen, um ihre wahre Aussage zu verschleiern,

  • Untertitel wurden hinzugefügt, um dem Geist des Lesers bestimmte Gedankengänge einzuprägen,

  • es wurden nur bestimmte Aussagen ausgewählt; womit ein einseitiges, unausgewogenes Bild entstand.
Die “korrigierten” und manipulierten Aussagen Ellen Whites in den neuen Büchern hatten damals eine große Wirkung auf die Gemeinde - wie auch heute noch. Als Beispiel möchten wir an die Weltfeldausgabe 2/2006 erinnern:

“Als Christen glauben wir, dass die Gottheit drei Personen umfasst, aber ‚sie sind eins in ihrem Ziel, ihrer Gesinnung, ihrem Charakter, aber nicht in Ihrer Person.‘

Als Quelle wird “In den Fußspuren des großen Arztes, S.347” angegeben.
Bitte vergleicht das Zitat aus der Weltfeldlektion der STA mit dem Originalzitat:

“Die Einigkeit, welche zwischen Christus und seinen Jüngern besteht, zerstört nicht die Persönlichkeit irgendeines derselben. Sie sind eins in ihren Absichten, in ihrem Geist und Charakter, aber nicht in Person. Ebenso sind Gott und Christus eins.
(Ellen White, »In den Fußspuren des großen Arztes«, 5. 347)

LeRoy Froom schrieb zwanzig Jahre nach der Veröffentlichung seines Buches »Evangelism«, am 18.01.1966, in einem Brief an R. A. Anderson über die Zusammenstellung des Buches »Evangelisation«:
“Ich bin mir sicher, dass wir bei der Bewertung des Buches »Evangelisation« darüber einer Meinung waren, dass es einer der großen Beiträge war, bei dem sich die ‚Ministerial Association‘ damals beteiligen durfte.
Du weißt, was mit den Leuten aus der kolumbianischen Vereinigung geschah, welche die klaren eindeutigen [Anmerkung: manipulierten] Aussagen des Geistes der Weissagung über die Göttlichkeit Christi, die Persönlichkeit des Heiligen Geistes, die Trinität und ähnliches, zu Gesicht bekamen. Sie waren damit gezwungen, ihre Ansichten aufzugeben und diese Aussagen zu akzeptieren - ansonsten hätten sie den Geist der Weissagung verworfen ... [EDITOR: Es fragt sich nur, wer hier den Geist der Weissagung verworfen hat!]

Ich weiß noch, wie Du sowie Miss Kleuser und ich, eine Menge zu tun hatten mit der Auswahl dieser Aussagen, unter der Ermutigung von Männern, wie Ältester Branson, die empfunden haben, dass die frühe Auffassung der Brüder vom “White Estate” in Bezug auf das Buch »Evangelisation« unangemessen waren”.
[Anmerkung: Hieraus ist zu entnehmen, dass die Verantwortlichen vom “White Estate” mit den Manipulationen Prof Frooms nicht einverstanden waren.]

1966
schrieb er: “Es gibt noch immer einige in der kolumbianischen Vereinigung, die gegen die Trinitätslehre sind”.
Damit bestätigt Prof. Froom, dass damals noch immer einige STA an den Lehren der Pioniere festhielten. Obwohl er Zitate von Ellen White gewissenlos dazu missbrauchte, um die protestierenden Geschwister zu täuschen und zum Schweigen zu bringen, hatten einige Brüder aus Kolumbien seine Manipulation durchschaut.

“Es besteht eine kaum durchschaubare Versuchung, der die Adventisten heute begegnen:
Die Zeit unserer wachsenden Popularität - dass wir meinen, wenn wir unseren Glauben ein wenig umformulieren und ihn in einer Form darbieten, die weniger beunruhigt, könnten wir nach allen Seiten hin gute Bekanntschaften haben ... Der Böse möchte uns nur zu gern überreden, in diese Falle zu tappen ...
Die Adventbotschaft ist meilenweit vom modernen religiösen Denken entfernt, das uns eine nebelhaft eingegebene Art von Gefühl als Ersatz für rauhe Lehrsätze, scharf gestochene Richtlinien und Forderungen Gottes geben würde, die jedoch für eine wahre Religion lebensnotwendig sind.” (Francis D. Nichol, Warning Lessons From Bogus Books “‚»Review and Herald«, 26. Februar 1956.)

“Eine neue Krise und auch theologische Neuorientierung brach auf, als 1956 im
“Eternity”-Magazin [nichtadventistische, evangelikale Zeitschrift] der Artikel von Donald Grey Barnhouse [nichtadventistischer Theologe] mit der Überschrift “Sind Siebenten-Tags-Adventisten Christen?” erschien. Darin verwies Barnhouse - mit anscheinender Zustimmung L.R. Frooms und R.  A. Andersons (herausragende adventistische Leiter) - M. L. Andreasen (der führende Theologe des Adventismus in den 1930er und 1940er Jahren) und seine Theologie an den “extremistischen Rand” des Adventismus und legte nahe, dass Andreasen und Leute seines Typs vergleichbar wären mit den “wilden Unverantwortlichen”, die ‚jeden Bereich fundamentalistischer Christenheit” plagen. Inzwischen gab die Gemeinschaft unter der Federführung von Froom, Anderson und W. E. Read »Questions on Doctrine« (Fragen zur Lehre) heraus, ein Buch, das die Flammen der sich entwickelnden Auseinandersetzung weiter anfachte.
Andreasen schoss mit seinen »Letters to the Churches« “Briefe an die Gemeinden” zurück
[Anmerkung: Einige der “Briefe an die Gemeinden” sind noch im Buch »Der Anfang vom Ende« in deutscher Sprache erhältlich], in denen er der Denomination vorwarf, sowohl die Schriften Ellen Whites als auch den historischen Adventismus abzulehnen. “Zur Belohnung” entzog man Andreasen die Beglaubigung als Prediger und entfernte seine Bücher aus den gemeinschaftseigenen Buchläden.
Dann erschien 1960 bei Zondervan Publishing House von Walter Martin [einem evangelisch/protestantischen Christen] »Die Wahrheit über den Siebenten-Tags-Adventismus«. Im Vorwort des Buches deutete Barnhouse [Herausgeber der evangelischen Zeitschrift »Eternity«] an, dass es eine tiefe Spaltung unter den Adventisten über »Questions on Doctrine« und die Anerkennung durch die Evangelikalen gebe. Er führte aus, dass ...  man nur jene Siebenten-Tags-Adventisten, die dem Herrn in derselben Weise folgten wie ihre Leiter, welche uns die lehrmäßige Position ihrer Kirche erläutert haben, als wahre Glieder am Leibe Christi betrachten kann.”
[EDITOR: Folgen die Leiter wirklich dem Herrn oder ist dies nicht eher ein Täuschungsmanöver und sie fahren mit Volldampf dem Abgrund entgegen!]
Damit war nun sowohl von innen als auch von außen alles für eine adventistische Spaltung getan worden.” (Auszug)
(George R. Knight, »Ministry« August 1994)

Schon um die Jahrhundertwende warnte Ellen White vor Gleichgültigkeit und Faulheit und fordert zum Protest auf, wenn STA die Wahrheit verdrehen, welche sich seit 1844 bewährt hatte.
“Erneuerte Tatkraft wird nun benötigt. Wachsame Tätigkeit wird verlangt. Die Folge von Gleichgültigkeit und Faulheit wird der Verlust der persönlichen Religion und des Himmels sein ... Meine Botschaft an euch lautet: Willigt nicht länger ein, ohne Protest der Verdrehung der Wahrheit zuzuhören. Wir müssen es entschieden ablehnen, von der Plattform der ewigen Wahrheit entfernt zu werden, welche sich seit 1844 bewährte.”
(Ellen White, »Serie B«, S. 14, 15, 50)

Einer der wenigen Siebenten-Tags-Adventisten die gegen die Verdrehung der Wahrheit und gegen den Verrat der STA-Leitung protestierten, war Milian Lauritz Andreasen (1876 - 1962). Er hielt fest an der ursprünglichen Lehre wie sie die Pioniere aus der Bibel dargelegt hatten und widmete seine Lebenszeit der öffentlichen Evangelisation, dem biblischen Unterricht im College, der Verwaltung und schließlich der Lehrtätigkeit an unserem theologischen Seminar. Hier seine Kurzbiographie: Einsegnung (1902); Vorsteher der größeren New Yorker Vereinigung (1909-1910); Präsident des adventistisch-theologischen Seminars in Hutchinson (1910-1918); Vorsteher des Union College (1918-1922); Vorsteher der Minnesota Vereinigung (1924 - 1930); Vorsteher des Union College (1931 - 1938); Sekretär der Generalkonferenz (1941 - 1950); von 1938 -1949 war er Professor des theologischen Seminars der STA in Washington D. C.
Aber M. L. Andreasen besaß noch andere außergewöhnliche Eigenschaften: Treue zum ursprünglichen Adventglauben, eine gründliche Kenntnis desselben, und er besaß eine felsenfeste Grundsatztreue. Er war ein Mann, der bereit war, für das Recht einzutreten, wenn wenige dazu bereit waren. Und so handelte er dann. Lautstark protestierte er gegen die Veröffentlichung von »Questions on Doctrine« (»QD«). Und er musste es teuer bezahlen. Die Glaubensbrüder waren betroffen. Wenn M. L. Andreasen recht hatte, dann wären sie im Unrecht, ein Buch herauszugeben, das Irrtümer enthielt. Aber sie beschlossen. Ihre Haltung zu verteidigen, anstatt in sich zu gehen und die verdrehten Lehren in »QD« mit den deutlichen Aussagen der Bibel und des Geistes der Weissagung zu vergleichen und richtig zu stellen. So verurteilten sie ihn, lehnten es ab, dass er in den Gemeinden sprach, entzogen ihm am 6. April 1961 die Beglaubigung als Prediger, seine Zulassung zum Predigen und stellten gesetzwidrig die Zahlung seiner Ruhegehälter ein. [EDITOR: So arbeiteten sie nicht für JAHWEH und unseren HErrn Jahschua, sondern entschieden sich für den Widersacher als Ratgeber.]
Er starb infolge des Kummers am 19.02.1962.
Zwei Wochen nach seinem Tod am 1. März 1962 beschloss die Generalkonferenz. M. L. Andreasen seine Beglaubigung als Prediger zurückzugeben.
Aber er erlebte es nicht mehr, weil er inzwischen nach einer Operation wegen eines Zwölffingerdarmgeschwüres verstorben war. Er hatte den neuen Kurs der STA-Leitung und den Entzug seiner Zulassung zum Predigen nicht verkraften können.

“Die Zeit Mitte der fünfziger Jahre war für die damaligen treuen Siebenten-Tags-Adventisten eine schwere Zeit, denn sie sahen, wie sich eine theologisch-dogmatische Krise für unsere Gemeinschaft anbahnte. Für treue Gläubige unserer Tage wird sie als “Anfang vom Ende” gewertet. Die tief greifenden Fehler, die damals durch die so genannten “Evangelischen Verhandlungen” begangen wurden und die dann in den sechziger und siebziger Jahren in unserer Gemeinschaft Wurzel fassten, dienten Modernisten unserer Gemeinschaft wie z. B. Desmond Ford als fester Grundstein für die “Neue Theologie”, wie sie nun bezeichnet wird. [Anmerkung: Desmond Ford lehnte die Heiligtumslehre ab und bekämpfte sie]

Es gäbe heute keine “Neue Theologie” in unserer Gemeinschaft, hätten nicht gewisse Leiter in den fünfziger Jahren diesen theologischen Samen gesät, der starke Wurzeln schlug. In jener Zeit baten die evangelischen Protestanten Dr. Walter Martin und Dr. Donald Grev Barnhouse unsere leitenden Brüder der Generalkonferenz, die Glaubensgrundsätze unserer Gemeinschaft neu zu definieren. Die protestantische Welt forderte von uns theologische Begriffe, die für sie eine annehmbare Form beinhalten. Es war für uns Siebenten-Tags-Adventisten ein scheinbar kleines Zugeständnis verglichen mit der goldenen Gelegenheit, nun eine gewisse Einheit und Bruderschaft mit den anderen prostestantischen Kirchen herbeiführen zu können.
Leitende Brüder der Generalkonferenz verteidigten in den fünfziger Jahren die Lehre nicht, wie sie die Pioniere durch viel Gebet und Bibelstudium erarbeitet hatten, sondern ließen sich mit anderen führenden Kirchenleitern ein. Das führte schlussendlich zur Preisgabe wichtiger Wahrheiten
wie

  • des abschließenden Versöhnungsdienstes Christi im himmlischen Heiligtum,

  • des Dienstes der Gabe des Geistes der Weissagung,

  • der gefallenen Natur, die Jesus auf sich nahm,

  • des einmaligen Versöhnungsopfers auf Golgatha und des anhaltenden Versöhnungsdienstes Christi im himmlischen Heiligtum bis zu seiner Wiederkunft;

  • das Malzeichen des Tieres begann man in der Verkündigung entweder ganz auszulassen oder nur als Nebensache zu behandeln.
Wie kann die zweite und dritte Engelsbotschaft noch weiterhin mit Vollmacht öffentlich verkündigt werden, nachdem ihr durch die ”Verbrüderung” mit den evangelikalen Gruppierungen all ihre Grundlage entzogen wurde? Anstatt zu verkünden, wie es in der zweiten Engelsbotschaft heißt: “Sie ist gefallen, sie ist gefallen, Babylon” und im lauten Ruf: “Gebet aus mein Volk von ihr” führt man Gottes Volk zurück nach Babylon.” (Offb. 18.1-4)
[EDITOR: Der Zug fährt unweigerlich nach Rom und entsprechend groß ist die Verantwortung für die Leiter und die daraus entstehenden Konsequenzen!]
(Aus dem Buch: »Der Anfang vom Ende«; Zitate ohne eigene Quellenangabe ...)

“Viele unserer Zeitgenossen erkennen die Fehler nicht, mit denen die Grundmauern der Gemeinde damals unterhöhlt wurden. Aber die Geschichte ist ein kluger Lehrer. Wenn wir die Vergangenheit studieren, sind wir besser vorbereitet, die Gegenwart zu verstehen
und als Herausforderung anzunehmen. Die Gegenwart birgt Herausforderungen. Es ist nicht die Zeit, die Flagge einzuholen - die dreifache Engelsbotschaft ist darauf geschrieben. Gott hat Dich in dieser Zeit zu einem bestimmten Zweck in diese Welt gesetzt. Steh zu dieser Aufgabe, was immer die Kosten sein mögen. Die von Gottes Geist inspirierten prophetischen Lehren sind ein Vermächtnis der adventistischen Gemeinde und wertvoller als alle anderen Lehren. Einige gehen zu den Modernisten, andere fliehen zu den Seitenspringern. Aber Gott wünscht Männer und Frauen, die in der Gemeinde sich erheben und seufzen und weinen über die Greuel, die die Gemeinde von allen Seiten bedrohen. Diese Broschüre »Der Anfang vom Ende« wird dringender denn je in unserer Zeit benötigt. Lesen wir alles sorgfältig durch und teilen wir es andern mit. Hier ist die Geschichte vom Anfang des Endes - wie es vor vielen Jahren dazu kam und was dazu führte. Hier ist die Geschichte des Anfangs von einer großen dogmatischen Abtrünnigkeit unserer Zeit, die seitdem in eine beabsichtigte Übernahme der Neuen Theologie entartete.
In jeder Krise hat Gott treue Zeugen berufen, die für die göttliche Wahrheit eintreten und dadurch den Irrtum bloßstellen. Obwohl das, was sie zu sagen haben, unbedacht sein mag, so sind sie doch durch den Geist Gottes überzeugt, dass sie reden müssen.

Milian Lauritz Andreasen berichtete von einem Gespräch, das er einst mit Ellen White hatte:
“Dreimal hörte ich Schwester White jenen Rat wiederholen: ‘Bleib beim Schiff.”‘
In einem persönlichen Brief an einen Bruder berichtete er von seiner Situation: “Wie Du vielleicht weißt, wurde meine Beglaubigung ‘aufgehoben‘ ... Ich wusste nichts davon, erst später. Aber ich bin ein Siebenten-Tags-Adventist ... Ich bin guten Mutes. ‘Bleibe beim Schiff ist ziemlich hart, wenn sie dich hinauswerfen.”
“Ich bin Siebenten-Tags-Adventist und liebe diese Botschaft. die ich so lange gepredigt habe. Ich gräme mich tief, wenn ich die Grundpfeiler zerstört und die gesegneten Wahrheiten, die uns zu dem gemacht haben, was wir sind, verlassen sehe ... Unsere Männer drückten den Wunsch aus, dass die Adventgemeinde unter die regulären protestantischen Kirchen gerechnet werden möchte, als eine christliche Kirche, jedoch nicht als eine Sekte.” (Editor: Was sagt unser Gott JAHWEH Zebaoth dazu, wenn wir Bündnisse mit den Sonnenanbetern eingehen? Was hat Gott mit Israel zurzeit des Alten Testamentes gemacht? Was sagt Gott über die Kirchen, die im Ungehorsam sich befinden wie die Adventgemeinden?)

Gemeinsam mit führenden Vertretern anderer Kirchen änderte die STA-Leitung Mitte der fünfziger Jahre die biblisch fundierte Lehre der Adventpioniere. Obwohl Ellen Whites Schriften von Gott inspiriert waren, wurden sie dreist nach menschlichen Vorstellungen “korrigiert”.
Über die Geheimverhandlungen mit Vertretern anderer Kirchen und deren “Ergebnisse” vor fünfzig Jahren wurden die Gemeinden ebenso wenig über die geheimen Gespräche informiert, wie Anfang der 90er Jahre in Deutschland. Damals dementierte die deutsche STA-Leitung vorerst diese Verhandlungen. Als aber der aufschlussreiche Briefwechsel von R. Rupp mit der ACK-Führung langsam durchsickerte und schließlich bekannt wurde, war nicht mehr zu leugnen, dass trotz aller Dementis die adventistische Auslegung von Offenbarung 13 aufgegeben worden ist. Selbst nach Bekanntwerden dieses Komplotts protestierten nur wenige STA. Entweder drückten einige Geschwister ihren Protest dadurch aus, dass sie die Organisation verließen; andere wiederum wurden aus der Gemeinde ausgeschlossen oder gingen in die “innere Emigration”. Jeder Protest wurde im Keim erstickt, wie auch schon fünfunddreißig Jahre zuvor.
Ohne die Folgen zu bedenken, opferten die Siebenten-Tags-Adventisten ihre biblische Erkenntnis, die von Gott bestätigt worden war, um von den anderen großen Kirchen anerkannt zu werden. Ihnen war scheinbar nicht bewusst, dass sie mit dieser Entscheidung gleichzeitig ihre Anerkennung bei Gott verloren.

Ellen White sah den zukünftigen Verrat der STA durch den ihr von Gott verliehenen Geist der Weissagung voraus:
“Es zeugt von großer Blindheit, wenn wir unsern Maßstab herabsetzen, um Volkstümlichkeit zu erlangen ... Menschen werden jedes Mittel anwenden, um den Unterschied zwischen Siebenten-Tags-Adventisten und Beobachtern des ersten Wochentages weniger auffallend zu machen. Mir wurde eine Schar unter dem Namen von Siebenten-Tags-Adventisten vor Augen geführt, welche den Vorschlag machte, das Banner oder Zeichen, welches uns zu einem besonderen Volke macht, nicht mehr so auffallend hochzuhalten. Sie behaupteten, dass dies nicht das beste Verfahren sei, um unseren Anstalten Erfolge zu sichern. Jetzt ist jedoch nicht die Zeit dafür, unsere Flagge niederzuholen und uns unseres Glaubens zu schämen. Dieses kennzeichnende Banner, das mit den Worten:
‚Hier ist Geduld der Heiligen; hier sind, die da halten die Gebote Gottes und den Glauben Jesu‘ (Offb. 14,12) beschrieben wird, sollen wir bis zum Abschluss der Prüfungszeit durch die ganze Welt tragen. Während wir wohl unsere Anstrengungen steigern sollen, um in verschiedenen Gegenden vorwärts zu kommen, dürfen wir doch nimmermehr unseren Glauben bemänteln, um uns auf diese Weise Zuspruch zu sichern. Die Wahrheit muss zu Seelen gelangen, die im Begriff sind, verloren zu gehen. Verhüllen wir sie in irgendeiner Weise, so wird Gott entehrt, und das Blut von Seelen wird an unseren Gewändern gefunden werden.”
(Ellen White, »Zeugnisse Bd. 6«, S. 148)


Als Bruder Andreasen unter anderem von den “Korrekturen” und der Geringschätzung Ellen Whites erfuhr, wollte er mit der STA-Leitung darüber sprechen. Die führenden Männer lehnten ausführliche Gespräche mit fadenscheinigen Begründungen ab. Stattdessen schreckten sie nicht einmal davor zurück, diesem geschätzten und anerkannten Theologen Predigtverbot zu erteilen. Nachdem alle Mittel fehlschlugen, die Probleme leitungsintern zu klären, schrieb Bruder Andreasen schließlich voller Verzweiflung seine Briefe an die Gemeinden. Es folgen einige Auszüge aus seinen Briefen.

“Die ersten zuverlässigen Berichte kamen nicht von unseren Leitern oder durch unsere eigenen Zeitschriften, sondern durch eine Veröffentlichung durch die Evangelischen, welche im September 1956 eine Sonderausgabe mit einem Bericht über das, was stattgefunden hatte, herausgaben. Dieser Bericht war so unglaublich, dass wir ihm zuerst keinen Glauben schenken wollten. Wir waren sicher, dass das, was berichtet wurde, niemals stattgefunden habe und unsere Leiter es sofort dementieren würden. Wir warteten ein Jahr, wir warteten zwei Jahre. aber bis zum heutigen Datum wurde weder ein Protest noch ein Dementi herausgegeben. Widerstrebend mussten wir daher den Bericht als Tatsache annehmen. Wir betrachten nun die Lage, wie sie sich seit 1888 entwickelt hat:
Die Aufzeichnungen über die Krisis von 1888, dem Alpha der Abtrünnigkeit, sind größtenteils verloren gegangen und die vorhandenen Berichte sind sicher verborgen und nicht erhältlich. Wir wünschen nicht die gleiche Situation in den Zeiten des Omegas. Dort muss Licht scheinen. ... Ich habe jedes Mittel gebraucht, um mit den Menschen an die ich mich wenden musste zu korrespondieren. Nun kann ich zur Gemeinde sprechen, denn nach Christi Worten soll dies geschehen, wenn andere Mittel fehlschlagen.” -

M. L. Andreasen wollte über die nachfolgenden Fakten und Ungereimtheiten mit den leitenden Brüdern sprechen.
"Ich schlug nur einige Themen vor, und ich wusste natürlich, was die Folge sein würde ...

  • Der Artikel von Prof. Froom, besonders in der Februarnummer des Ministry von 1957,

  • über seine Geringschätzung von Frau White.

  • Die Zusätze, die in Ellen Whites Schriften gemacht wurden, im Zusammenhang mit dem Gewölbebesuch (Archiv) der Brüder Anderson und Read,

  • und die jetzt allgemein vorherrschende Politik.

  • Eine Liste der Themen, die mit den Evangelikalen diskutiert wurden, welche Hunderte von Stunden in Anspruch nahmen,

  • sowie über die erzielten Hauptergebnisse.

  • Eine detaillierte Liste der Bücher, die auf Empfehlung von Herrn Martin "behandelt und korrigiert" wurden, und eine weitere Liste der Bücher, die noch "behandelt" werden sollen.

  • Die Proselytenmacherei.

  • Was wurde vereinbart?

  • Die Bedeutung von "Bremsen anlegen", "Fanatiker" und "unverantwortliche wilde Elemente".

  • Eine vollständige Bücherrevision durch Bücherrevisoren einer anerkannten Firma."
“Herr Martin [ein evangelischer Christ] diente als Werkzeug in der Veränderung unserer Lehren über das “Malzeichen des Tieres” und die “Natur Christi im Fleische”. Ähnliche Veränderungen wurden in anderen Büchern gemacht, aber wir wurden nicht darüber informiert, welches diese Veränderungen sind.
Wir wundern uns natürlich, wie es geschehen konnte, dass Theologen anderer Kirchen überhaupt etwas darüber mitzureden hatten und ihre Meinung darüber äußern durften, wie wir unser Werk zu leiten haben.
  • Haben unsere Leiter abgedankt?

  • Wie kommt es, dass sie sich mit Protestanten beraten und unser eigenes Volk im Finstern halten?"
In der Ausgabe vom 3. März 1958 erklärt die religiöse Zeitschrift »Christianity Today«, dass ”die Adventisten heute lebhaft danach ringen, wahre Evangelische zu sein, und es scheint, dass sie wünschen, dass man sie als solche betrachtet.”
Im Buch »Questions on Doctrine« steht, dass dies “die Antwort der Adventisten auf die Frage ist, ob sie als eine Sekte oder als eine evangelische Gemeinschaft betrachtet werden sollen:
“Es steht ferner fest, dass dieses Buch in dem Bemühen veröffentlicht wurde, um die religiöse Welt davon zu überzeugen, dass wir, gleich wie sie, Evangelische sind.”

“Dies ist eine höchst interessante und gefährliche Situation. Ein leitender STA, der mit dem, was geschehen ist, nichts zu tun hatte, erklärte mir: “Wir werden flussabwärts verkauft”.*

Welch ein Anblick für Himmel und Erde. Die Gemeinde des lebendigen Gottes, welcher der Auftrag gegeben wurde, das Evangelium aller Kreatur unter dem Himmel zu bringen und die Menschen aufzufordern, aus Babylon auszugehen, steht nun an der Türe dieser Kirchen und bittet um die Erlaubnis, eintreten zu dürfen und eine der ihrigen zu werden. Wie sind die Mächtigen gefallen! Wenn ihr Plan Erfolg gehabt hätte, dann wären wir jetzt ein Mitglied irgendeiner evangelischen Vereinigung und keine besondere Siebenten-Tags-Adventisten-Gemeinde mehr; wir wären heimlich “flussabwärts verkauft”.* Das heißt, den Adventismus aufgeben.”
-

* Erklärung der amerikanischen Redewendung "flussabwärts verkauft":

Sie stammt aus der Zeit der Sklaverei in Nordamerika. Das Schicksal eines rechtlosen Sklaven, der am Mississippi flussabwärts verkauft wurde, war besiegelt. Er war in einer ausweglosen Situation, weil er auf den Plantagen der Südstaaten die härteste Sklaverei erdulden musste, die er oft nicht lange überlebte. Flucht wurde mit Folter, Verstümmelung oder Tod bestraft.

“Das ist die Entführung eines ganzen Volkes.
Es ist eine Verleugnung der Führung Gottes in der Vergangenheit. Es ist die Erfüllung dessen, was vom Geist der Weissagung vorhergesagt wurde:
Der Feind der Seelen hat versucht, die Voraussetzung zu schaffen, dass eine große Reformation unter den Siebenten-Tags-Adventisten stattfinden sollte. Die Reformation sollte darin bestehen, dass die Lehren, die als Säulen unseres Glaubens angesehen werden, aufgegeben werden sollten. Im Zusammenhang damit sollte ein Prozess der Reorganisation zustande kommen. Was wäre das Ergebnis, wenn diese Reformation stattfinden würde? Die Grundsätze der Wahrheit, die Gott in seiner Weisheit der letzten Gemeinde gegeben hat, würden aufgegeben. Unsere Religion würde geändert. Die fundamentalen Grundsätze, die unser Werk in den letzten fünfzig Jahren getragen haben, würden als Irrtum gewertet. Eine neue Organisation würde aufgebaut. Bücher ganz anderer Art würden geschrieben. Ein System intellektueller Philosophie würde sich breit machen ... Alles würde beseitigt, was der neuen Bewegung im Wege stünde.”
(Ellen White, »Series B«, Nr.2, S. 45-55, siehe auch: »Ausgewählte Botschaften«, Bd. 1, S. 206)

“Ein Grund, der unsere Männer davon abhielt, mit Leib und Seele über Bord zu den Evangelikalen zu gehen, waren zweifellos die Schriften von Frau White. Sie betont sehr nachdrücklich die Heiligtumsfrage, und solange unser Volk die Zeugnisse hat, die es in der alten Stellung unterstützt, ist es nicht leicht, es zu der neuen Ansicht zu bekehren. Bevor die Einführung der neuen Meinung große Fortschritte macht, muss der Glaube unseres Volkes an den Geist der Weissagung geschwächt, oder noch besser, zerstört werden. Die »Ministry«-Artikel tragen viel zu dieser Absicht bei.
Ich lese den »Review« vertrauensvoll; ich genieße es. Dasselbe kann ich von »Signs of the Times« sagen. Mit unserer geistlichen Zeitschrift »Ministry« steht es jedoch nicht so. Die allgemeinen Artikel sind von derselben Art und Qualität wie die des »Review«, aber die Spezial- und Leitartikel nicht immer. Diese muss ich sorgfältig und prüfend lesen. Sie enthalten zeitweise das, was ich als Ketzerei und gefährliche Verdrehung der Wahrheit ansehe. Das mag eine schwere Anklage sein, aber es ist wirklich so. Am besten kann ich das, was ich meine, an einem konkreten Beispiel illustrieren. Nachdem der Autor des Ministry-Artikels das ganze Material geprüft hatte, musste er bezeugen. dass es keinen Beweis gibt, dass Ellen White jemals ihren Sinn geändert oder dem widersprochen hätte, was sie früher geschrieben hatte. Gerade bei dieser Sucharbeit entdeckte er, dass Frau White dem nicht widersprach oder das veränderte, was sie zu Beginn des Werkes sagte. Der Autor sagt, dass “die von Frau White gemachten späteren Angaben ihren früher gemachten Aussprüchen nicht entgegen sind und sie diese nicht veränderte”. Er hatte offensichtlich gehofft, dass sie ihren Standpunkt über die Versöhnung verändert hatte. Diesen Standpunkt hatte er kritisiert und zu erklären versucht, dass sie anfänglich niemals, auch nicht in einem einzigen Falle, einen Beitrag an die Lehrwahrheiten und prophetischen Auslegungen geliefert hatte. Es ist klar, dass sie, wenn sie es beabsichtigt hätte, in den 60 oder noch mehr Jahren, die sie lebte, nachdem sie ihren Standpunkt über die Versöhnung klargemacht hatte, genügend Gelegenheit gehabt hätte, ihre Stellungnahme zu ändern. Aber sie widersprach sich nicht in dem, was sie einst geschrieben hatte, noch änderte sie es.
In diesem Falle gab es keinen menschlichen Vermittler.
Wenn nicht, müssen wir glauben, dass Schw. White die Wahrheit nicht sagte. Aber sie erhielt ihre Unterweisungen von oben.
Nachdem die zwei Männer vorgeschlagen hatten, in einigen Büchern von E. G. White Anmerkungen und Erläuterungen anzubringen, welche dem Leser den Eindruck vermitteln, dass sie nicht gegen ihre neue Auslegung sei, hatten sie einen anderen Vorschlag zu machen. Sie sagten: “Dies ist eine Sache, welche in nächster Zeit in besonderer Weise hervortreten wird, und wir würden gut tun, die Vorbereitung und Einschaltung solcher Anmerkungen in den Neuauflagen von E. G. Whites Büchern vorwärts zu treiben”. (Protokolle, S. 1483)

“Das bedeutet also, dass Menschen es dreist wagen dürfen, Zusätze zu den Schriften des Geistes der Weissagung zu machen, welche den beabsichtigten Sinn dessen, was Schw. White geschrieben hat, aufheben oder verändern würden, laut »Eternity Extra« vom Sept. 1956..
Ich dachte niemals daran, dass so etwas mit der Zustimmung aller adventistischer Leiter der ganzen Welt bekannt gemacht würde, es ist jedoch so. Was Schwester White auch schrieb, sei es der ewige Rat vom Vater und Sohn oder die geheimsten Aufruhrgedanken Satans.”

”Wir wissen nicht, wie viele Bücher “bereinigt und korrigiert” wurden.
Ich überlasse es dem Leser, zu entscheiden, warum es die Männer so eilig hatten, die Anmerkungen und Erklärungen in Ellen Whites Büchern zu machen. Geschah es aus dem Grunde, um eine vollendete Tatsache zu schaffen, die schwer oder unmöglich wieder geändert werden konnte? Das ist eine wichtige Überlegung, denn es besteht Grund zu glauben, dass mit anderen Büchern dasselbe geschehen wird und eine gewisse Bewegung da ist, die unsere Lehren verändern will. Dies sollte besser erforscht werden, bevor es zu spät ist.”

“Welche Sicherheit hätten wir dann, dass die Bücher, die veröffentlicht werden, die unverfälschten Lehren des Autors sind und dass sie nicht “abgeändert und korrigiert” wurden wie auch andere Bücher, laut dem Bericht von »Eternity Extra«?”

Bei der Überprüfung des Anhangs von »OD« wird der Leser ein ins Auge fallendes Beispiel intellektueller Unehrlichkeit finden, von dem wir kaum eine andere Wahl haben, als zu spüren, dass es ein bewusster Versuch ist, den Tatsachen auszuweichen. Hier ist ein Auszug aus dem Anhang von »QD«:
“Da die Schriften Ellen Whites oft verdreht worden sind, wenn Kritiker und Verächter sie angeblich zitierten, geben wir hier eine ausgiebige Zusammenstellung ihrer Lehren über die Göttlichkeit und ewige Präexistenz Christi (d.h. Er hatte keinen Anfang) und seine Stellung in der Gottheit bzw. Dreieinigkeit. seine Natur während der Inkarnation (d.h. während seines Lebens als Mensch) und über sein Versöhnungsopfer und priesterlichen Dienst.” (»QD« S. 641.) [Diese Themen sind u.a. als Anhang in der ersten Auflage des Bibelkommentars, Band 7a in deutscher Übersetzung enthalten.]

“Der Herausgeber der Zeitschrift »Ministry« selbst war es, der bei seinen Nachforschungen “lebhaft E. G. Whites Angaben bemerkte, die auf das jetzt im Gang befindliche Versöhnungswerk Christi im himmlischen Heiligtum hinweisen”. (»White Minutes«, S. 1483). Diese passte überhaupt nicht zu der neuen Ansicht, dass die [endgültige] Versöhnung am Kreuz gemacht wurde. Darum schlug er vor, dass in gewissen Büchern von E. G. White – in Ellen G. Whites Worten - “ausführliche Erläuterungen am Fuße der Seiten oder ein Anhang mit Notizen erscheinen soll, die unsere Auffassung von den verschiedenen Phasen des Erlösungswerkes Christi erklären”. Er empfahl, sich mit der “Vorbereitung und Einschaltung solcher Anmerkungen oder Anhänge in den Neuauflagen von E. G. Whites Büchern” zu beeilen. Als der Plan bekannt wurde, wurde er aufgegeben. Dann übernahm jedoch der Verfasser des Artikels im »Ministry« vom Februar 1957 den Artikel, den wir eben betrachten, und druckte ihn.”

Die Freunde der neuen Theologie wussten:
“Beseitige oder verändere diese Daten, und die Adventisten sind ohne einen Anker für ihr Zeitrechnungssystem, welches im Jahr 1844 gipfelt; sie werden unfähig sein, ihre Existenz als ein Volk zu beweisen, welches der Welt die für diese Zeit höchst wichtige Botschaft zu verkündigen hat: “Fürchtet Gott und gebet ihm die Ehre, denn die Zeit seines Gerichtes ist gekommen”. (Offb. 14,7).
Der Verfasser ließ alle diese Daten aus, und nach den Worten von Dr. Barnhouse ist das, was übrig bleibt, “geschmacklos, abgedroschen und nutzlos.” (»Eternity Extra« September 1956, S. 4)

Anfang dieses Jahrhunderts, als das Schicksal der Gemeinschaft in der Waage lag, schrieb Schwester White:
“Satan hat seine Pläne gelegt, um unseren Glauben in die Geschichte der Sache Gottes und seines Wirkens zu untergraben. Ich bin tieftraurig, während ich dies schreibe: Satan arbeitet mit Männern in prominenten Stellungen zusammen, um die Grundsätze unseres Glaubens hinwegzufegen. Brüder, sollen wir erlauben, dass dies geschieht?”
(E. G. White, »Review and Herald«, 12. November 1903)

“Wenn Schwester White noch lebte und dies lesen sollte, würde sie sich ganz gewiss mit diesen vermessenen Schreibern befassen, und zwar in Worten, die verstanden werden könnten. Sie würde niemandem, wer er auch sei, das Recht einräumen, was sie geschrieben hat, zu ändern oder so auszulegen, dass die klare Bedeutung desselben zunichte gemacht wird. Die Behauptung von »Questions on Doctrine«, dass sie sagt, was sie nicht meint, zerstört wirksam die Gültigkeit all dessen, was sie geschrieben hat. Wenn wir einen Ausleger aus Washington konsultieren müssen, bevor wir wissen, was sie meint, können wir lieber alle inspirierten Zeugnisse beseitigen lassen. Möge Gott sein Volk davor bewahren.”

Bruder Andreasen fasst die Krise, der wir jetzt begegnen, wie folgt zusammen:
Wir haben in dieser Gemeinschaft eine Krise erreicht, wenn Leiter eine falsche Lehre erzwingen und diejenigen bedrohen, welche Einspruch erheben. Das Programm ist unglaublich. Männer versuchen jetzt, die Grundfesten vieler Generationen zu beseitigen, und meinen, sie würden es schaffen. Hätten wir nicht den Geist der Weissagung, wäre uns das Abweichen von gesunder Lehre nicht bewusst was uns jetzt bedroht, ist das Kommen des Omega, das unsere Reihen lichten und schwere Wunden schlagen wird.”


Ellen White
hatte besonders die Prediger ermahnt:
“Wenn Prediger, die doch ein hohes Bekenntnis ablegen, auf diese Weise Vorteil aus dem Vertrauen des Volkes ziehen und Seelen zum Untergang führen, machen sie sich weit schuldiger als gewöhnliche Sünder.” (Ellen White, »Zeugnisse«,Bd. 5, S. 151)

Nachdem Schwester White das Alpha des Abfalls, das die Grundfesten unserer Gemeinde erschütterte, verurteilt hatte, sagte sie voraus:
“Ich wusste, das Omega würde in Kürze kommen, und ich zitterte um unser Volk.”
“Das Omega wird kommen, und es wird von jenen angenommen werden, die die Warnungen, die Gott gegeben hat, nicht beachten wollen.”
(Ellen White, »Special Testimonies«, Serie B., S. 49; SMJf48. 197.)

“Wir dürfen keine Leitung dulden, welche die Fälschung der uns anvertrauten Schriften verzeiht und diejenigen, welche es wagen, nicht in Übereinstimmung mit ihr zu sein, als Fanatiker brandmarkt. Wir dürfen nicht länger stille sein. Auf zu deinen Hütten, o Israel. (1. Könige 12,16.)”

Ellen White hatte einst ausdrücklich das feste Fundament unseres Glaubens betont und warnte davor, die Säulen zu entfernen und die Grundlagen des Glaubens zu verändern, welche die Siebenten-Tags-Adventisten zu dem gemacht haben, wozu Gott sie berufen hat.
Diese biblischen Wahrheiten, die während der ersten fünfzig bis sechzig Jahre gefunden und von Gott offenbart wurden, sollen bis zu dem Augenblick bestehen bleiben, bis die Auserwählten die Stadt Gottes betreten werden.

Bruder Andreasen schreibt weiter über seine Sorgen:
“Während es mir unbehaglich war wegen dem, was Menschen zu tun versucht hatten, bestand meine wirkliche Sorge in der Erkenntnis, dass dies von der Leitung gutgeheißen und von nun an eine geltende Politik war. Es können nun Männer zum “White Board” gehen und mit Zustimmung der Leitung Erläuterungen und Anmerkungen, geheim und vertraulich, einfügen, bevor irgend jemand herausfinden kann, was geschehen ist. Dies können sie mit der Zusicherung tun, dass wenn irgend jemand davon erfahren sollte und offenbaren würde, was geschehen ist, die Leitung sich mit ihm befassen und ihn bedrohen würde, falls er seine Tätigkeit nicht einstellt.
In meinem Falle wurde mir mitgeteilt. dass die Protokolle vertraulich wären und ich nicht das Recht hätte, sie zu besitzen oder auch nur zu lesen. Obgleich ich meine Zitate direkt und genau den amtlichen Protokollen entnommen hatte, wurde mir gesagt: “Du handelst in allem nur nach Hörensagen und nach den vertraulichen Protokollen. Du hattest nicht einmal das Recht, diese zu lesen”.

(Brief vom Dez. 1957).
“Während die Männer wünschten, in den zukünftigen Ausgaben von E. G. Whites Schriften “Anmerkungen”, “Fußnoten”, “Erläuterungen”, “Anhangnotizen”, “passende Notizen” einzuschalten (beachte, dass alle diese Angaben in der Mehrzahl geschrieben wurden), stellte der Vorsitzende die Sache möglichst unbedeutend hin ...
Er berichtet darüber folgendes:
“Der Standpunkt der Adventisten scheint einigen von uns in gewissen Fällen ein neuer Standpunkt zu sein. Für sie mag es nur der Standpunkt der Mehrzahl einer geistig gesunden Führerschaft sein, welche entschlossen ist, jedem Mitglied, das versucht, von der verantwortlichen Leitung der Gemeinschaft abweichende Ansichten zu hegen, Bremsen anzulegen”.
(»Eternity Extra« vom 1. Sept. 1956).

Wenn die Leiter versuchen, falsche Lehren zu erzwingen und diejenigen, die dagegen protestieren, bedrohen, dann haben wir in dieser Gemeinschaft einen Entscheidungspunkt erreicht. Das ganze Programm ist unglaubhaft. Führende Männer versuchen nun die Fundamente einiger Generationen zu beseitigen und glauben, dass es ihnen gelingen wird. Wenn wir den Geist der Weissagung nicht hätten, würden wir von dem uns nun drohende Abweichen von der unverdorbenen Lehre und von dem Kommen des Omegas, welches unsere Reihen lichten und schwere Wunden verursachen wird, nichts wissen. Die gegenwärtige Lage ist klar umrissen worden. Wir nähern uns dem Höhepunkt.”

Erinnern wir uns an die Warnungsbotschaft, welche der Herr durch Ellen White übermitteln ließ:

“Es ist meine Pflicht, Gottes Volk eine Warnungsbotschaft zu überbringen, die mir der Herr gegeben hat. Dann mag der Herr das Seine tun. Ich muss die Angelegenheit jetzt in ihrer ganzen Tragweite darstellen; denn das Volk Gottes darf nicht geschädigt werden.

Wir sind Gottes Volk, das seine Gebote hält. In den letzten fünfzig Jahren wurde jede Form von Irrlehren aufgebracht, die uns das klare Verständnis nehmen sollten. Besonders ging es dabei um Christi Dienst im himmlischen Heiligtum und um die göttliche Botschaft für die letzte Zeit, wie sie der Engel im vierzehnten Kapitel der Offenbarung verkündete.
(Editor: Die Gebote werden seid dem Jahr 1931 nicht mehr gehalten, weil die falsche Lehre der “Dreieinigkeit (Trinitätslehre) zwangsweise zu diesem Zeitpunkt eingeführt wurde!)


Botschaften jeder Art und Prägung haben den Siebenten-Tags-Adventisten zugesetzt, um die Steile der Wahrheit einzunehmen, die Punkt für Punkt, mit viel Gebet erforscht und durch die wunderwirkende Macht des Herrn bezeugt wurde. Aber die Wegweiser, die uns zu dem gemacht haben, was wir sind, müssen erhalten bleiben. Und sie bleiben auch erhalten, wie Gott durch sein Wort und durch seinen Geist angekündigt hat. Er fordert uns auf, in der Kraft unseres Glaubens an den an den fundamentalen Grundsätzen festzuhalten, die auf einer unbestrittenen Autorität basieren.”
(»Ausgewählte Botschaften«, S. 209-210)

“Das ist ein hochwichtiger Rat, der für die heutige Zeit geschrieben wurde, wo sich einige unter uns anstrengen, andere glauben zu machen, dass wir den anderen Kirchen um uns herum gleich sind; dass wir eine evangelische Kirche und keine Sekte sind. Paulus hatte in seinen Tagen der gleichen Ketzerei zu begegnen. Er wurde angeklagt, ”ein Anführer der Sekte der Nazarener” und ”schädlich” zu sein (Apg. 24,5). Paulus bekannte in seiner Antwort vor Felix:
“... dass ich nach diesem Wege, den sie eine Sekte heißen, diene dem Gott meiner Väter, dass ich glaube allem, was geschrieben steht im Gesetz und in den Propheten” (Apg. 24,14). In jenen Tagen bezeichneten die Menschen die wahre Gemeinde spöttisch als eine Sekte, wie es heute geschieht. Paulus störte das nicht.
Wir haben keinen Bericht darüber, dass er versuchte, von Menschen, die das Gesetz Gottes in den Staub treten, die Anerkennung der Gemeinde des lebendigen Gottes als eine evangelische Körperschaft zu erlangen. Im Gegenteil, er bekannte, dass er ”glaube allem, was geschrieben steht im Gesetz und in den Propheten”, (Vers 14),
ganz gleich, wie auch immer sie ihn oder seine Sekte nennen würden.”
Auch andere Dinge bemerkte M. L. Andreasen, wie z. B. die Auslassung der Studie über das “Malzeichen des Tieres” (Offb. 13) in der Sabbatschullektion über die Offenbarung. Er erkannte, dass dies mit Walter Martins Kontakt zu den leitenden Brüdern zusammenhing.

Er schreibt weiter über die heimlichen und hinterhältigen Vorgänge in der STA-Leitung:
“Unsere Geschwister sind zum großen Teil über die bestehenden Zustände in Unkenntnis, und es wird jede Anstrengung unternommen, sie in Unwissenheit zu halten. Es wurden Anordnungen herausgegeben, alles geheim zu halten, und es muss erwähnt werden, dass sogar auf der letzten Generalkonferenzsitzung 1958 kein Bericht unserer Leiter über die Verbandlungen und die Bündnisse mit den Evangelikalen gegeben wurde. Unsere Verantwortlichen spielen mit dem Feuer, und der folgende große Brand wird die Prophezeiung erfüllen, dass das kommende Omega “von erschreckender Art sein wird”.

Bruder Cottrell
meldete sich ebenfalls zu Wort. Er schrieb sehr deutliche Worte über den Verrat, weil er die Folgen für die Gemeinde voraus sah:
Die markanten Wahrheiten, die die Siebenten-Tags-Adventisten mehr als ein Jahrhundert verkündigt haben, sind in theologischen Kreisen nie populär gewesen, und es ist zwecklos zu erwarten, dass sie es je sein werden. Würden Siebenten-Tags-Adventisten ihre markanten Lehren aufgeben, um das Gewand theologischer Achtbarkeit zu gewinnen und zu tragen, würden sie zweifellos von anderen christlichen Körperschaften angenommen werden. Wenn sie aber so handelten, würden sie Verräter der Wahrheiten sein, die sie zu einem Volk gemacht haben. Sie würden nicht länger Siebenten-Tags-Adventisten sein.”
(Cottrell, »Can Truth be popular?«, »Review and Herald«, 15. Mai 1958)

Zielstrebig verfolgte Prof. Froom seine Strategie weiter, wie aus seinem Brief aus dem Jahr 1966 hervorgeht:
“Ich schreibe an euch Brüder als Gruppe, denn ihr seid die einzigen Mitglieder des ursprünglichen Ausschusses von 13 Personen, der im Jahre 1931 ernannt wurde, um einen einheitlichen Taufspruch zu formulieren ... Es war die Aufgabe dieses Ausschusses, ein einheitliches Taufgelübde und einen einheitlichen Taufspruch zu formulieren. Er sollte basieren auf den Aussagen der der Grundlehren aus dem Jahrbuch und dem Handbuch von 1931. Das Ziel war unter anderem, dass die erste, die zweite und die dritte Person der Gottheit ein wenig schärfer betont würde.”
(Brief von LeRoy Froom an R. A. Anderson, J. L. Shuler, D. E. Rebok, A. W. Peterson, W. G. Turner und J. E. Weaver vom 22. Nov. 1966)

Seitdem die STA das katholische Dreieinigkeitsdogma anerkennen, werden sie nicht mehr als “Ketzer”, sondern als Brüder bezeichnet. Nun setzen sie alles daran, eine anerkannte Kirche zu werden, um endlich auch den verhassten Sektenmakel zu verlieren.
“Seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil hat sich viel verändert. Auf diesem Konzil wurde offiziell deklariert, dass die Protestanten jetzt nicht mehr Ketzer oder Abgefallene sind, sondern sie haben den Status von ”getrennten Brüdern”. Dies heißt, dass die Protestanten ”Brüder” sind, deren Vorfahren sich von der Kirche getrennt haben, sie könnten auch wieder zurückkehren und sind dazu eingeladen.”
(»Wenn Gottes Winde wehen« 1994 S. 22/23, herausgegeben von der Baden-Württembergische-Vereinigung)

Anfang der sechziger Jahre schrieb ein katholischer Theologe über “Die Glaubenslehren der Siebenten-Tags- Adventisten”:
“Den Eifer und die Opferbereitschaft der Siebenten-Tags-Adventisten müssen wir ehrlich anerkennen.
Ihre in 22 Grundsätzen [Anmerkung: damals noch] formulierte Glaubenslehre ist allerdings falsch und sektiererisch.
Die Siebenten-Tags-Adventisten bekennen sich zum baptistischen Protestantismus und tragen starke Züge der perfektionistischen Sekten unserer Zeit. [EDITOR: Entweder folgt der Mensch JAHWEH unseren alleinigen GOTT zu 100 %, wenn nicht, folgt er dem Tier mit der Zahl eines Namens 666, dem Papsttum, das alle Reformatoren eindeutig und unabdingbar als das Tier aus der “Offenbarung” identifiziert haben!] Der Adventismus hält sich von der ökumenischen Zusammenarbeit innerhalb des Protestantismus fern. [Anm.: damals noch!] [EDITOR: Die ökumenische Zusammenarbeit führt direkt auf das Papsttum zu, damit sich ALLES unter der Obhut des Papsttums befindet!]
Die apokalyptische Zahl 666 für das gottfeindliche Tier (Offb. 13,18) deuteten die Adventisten früher in übler Verstellung auf das Papsttum.
[Anmerkung: heute nicht mehr]
Vor ein paar Jahren war ein führendes Mitglied der Siebenten-Tags-Adventisten mehrere Stunden bei mir [EDITOR: Das kann nur ein Feind GOTTES gewesen sein, der für den Widersacher arbeitet; vielleicht war es ein eingeschleuster Jesuit?]. Er erklärte bei unserer Besprechung, dass vom deutschen Adventismus her alles geschehe, um die oben gekennzeichnete Verleumdung des Papsttums aus der Welt zu schaffen. [Anm.: dies ist inzwischen geschehen] [EDITOR: Welche Verleumdung? Die Tatsachen der Geschichte kann der Mensch nicht auslöschen, außer bestimmte Personen retuschieren diese!] Die Unklarheiten und Irrungen über die Gottes-und Trinitätslehre, die sich im älteren Schrifttum des Adventismus finden, sind heute im Wesentlichen überwunden.* [Anmerkung: Diese Lehren im älteren Schrifttum des Adventismus wurden tatsächlich ausgemerzt.][EDITOR: Was sagt der Geist der Weissagung zu solchen Menschen mit der Zunge der Schlange?]

Es wird der Glaube an den einen dreipersönlichen Gott ... gelehrt ...” *
(Auszug aus einem Mitteilungsblatt von Prof Dr. Algermissen, Seelsorge-Verlag, Freiburg/Breisgau)
* Vergleicht bitte mit dem deutschen »Studienheft zur Bibel« und mit der »Weltfeldausgabe« der STA, besonders in den ersten Wochen des zweiten Viertels 2006!


Dass die STA-Leitung die Zusagen ihres führenden Mitgliedes einhielt und in der Gemeinde konsequent durchgesetzt hat, ist leicht festzustellen. Vergleicht dazu bitte die 22 Artikel der Glaubensüberzeugungen aus dem Jahr 1872 mit den 27 Glaubenspunkten der STA von 1980.
Die Führung des deutschen, sowie des weltweiten Adventismus hat die “apokalyptische Zahl 666 aus Offenbarung 13” - die “Verleumdung des Papsttums” - tatsächlich (fast) - “aus der Welt geschafft”, stattdessen aber die katholische Dreieinigkeitslehre in die Glaubenslehren der STA eingefügt.
Zuerst wurden die Zionsliederbücher und kurze Zeit später die Bücher der Adventpiomere verändert.
Durch entsprechende “Korrekturen” in den neuen Auflagen wurde die “Rückkehr zur Urform”, u.a. zur unbiblischen Dreieinigkeitslehre, vollzogen. (nachzulesen im Vorwort des Zionsliederbuches von 1935)
Damit waren die Voraussetzungen geschaffen worden, dass im Jahr 1980 das neue Glaubensbekenntnis der STA offiziell eingeführt werden konnte.
In den Jahren 1995 (zur GK-Versammlung in Utrecht) und 2006 wurde in den STA-Studienheften zur Bibel die dritte Person, der Gott Heiliger Geist und die Dreieinigkeitslehre weltweit erneut gelehrt und bekräftigt. Doch einige Geschwister (selbst in leitenden Positionen) stimmten dem nicht zu.

“Richtlinien für die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen im Freistaat Sachsen
§ 1 Grundlage

In der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen im Freistaat Sachsen sind Kirchen und kirchliche Gemeinschaften zusammengeschlossen, die den Herrn Jesus Christus gemäß der Heiligen Schrift als Gott und Heiland bekennen und darum gemeinsam zu erfüllen trachten, wozu sie berufen sind zur Ehre Gottes des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes.
§ 2 Aufgaben
Die Arbeitsgemeinschaft dient der ökumenischen Zusammenarbeit ...
§ 3 Zugehörigkeit
1. Voraussetzung für die Mitgliedschaft ist die Anerkennung der in § 1 bestimmten Grundlage.” [Anmerkung: Vorraussetzung ist § 1 der ACK-Satzung: das Bekenntnis zum dreieinigen Gott]

Die STA erfüllten trotz aller Warnungen ohne zu zögern die einzige Bedingung für die Einheit:
Das Bekenntnis zum “Dreieinigen” bzw. “Dreifaltigen” Gott.

Auf welche Weise STA in führenden Ämtern anderen Christen Offenbarung 13 und die dreifache Engelsbotschaft nahe bringen, ist aus einem Antwortschreiben des Vorsitzenden der ACK Sachsen, Pfarrer Michael Salewski, vom 30. März 1994 ersichtlich.
Der ACK- Vorsitzende antwortete auf die Anfrage eines STA bezüglich Offenbarung 13:” siehe folgend 1. und 2.”

  1. Basis für den Zusammenschluß verschiedener Kirchen zur ACK Sachsen bilden die Richtlinien. § 3 Absatz 1 besagt, daß zur Mitgliedschaft in der ACK Sachsen die Anerkennung der in § 1 bestimmten Grundlage Voraussetzung ist.

  2. Von Ihnen benannte - aus Amerika stammende - Lehrauffassungen (Papst = Antichrist) werden von den uns in der ACK Sachsen bekannten Gliedern der Gemeinschaft der Siebenten-Tags-Adventisten nicht vertreten. Unser Erfahrungshintergrund im Verhältnis zu Adventisten scheint da ein anderer zu sein als der, den Sie schildern.
Wie Bruder Andreasen bereits vor 50 Jahren bemerkte: Wir werden tatsächlich immer weiter flussabwärts verkauft.

Im Januar 1994 schrieben R. Rupp und W. Eberhardt in einer Mitteilung an alle Gemeindeältesten und Prediger/Predigerinnen:
“Am 27. Oktober 1993 wurde der Gemeinschaft der Siebenten-Tags-Adventisten anläßlich der ACK-Mitgliederversammlung in Eisenach der Gaststatus zugesprochen. Damit wird auf Bundesebene fortgesetzt, was von unserer Gemeinschaft in der früheren DDR begonnen worden war. Noch einmal wiederholen wir, daß es ausschließlich um den Gaststatus geht, nicht um die Mitgliedschaft*.” [EDITOR: Ich höre die Stimmen von Schriftgelehrten und Pharisäern wie im alten Jerusalem! Der Gaststatus ist nur eine Verharmlosung zur Täuschung der Gläubigen, die immer noch schön tief schlafen, so wie es Satan haben will! Bleibt in der Kirche, denn der Messias WIRD diese gefallenen Gemeinden der Siebenten-Tags-Adventisten übegehen, wenn sie abfällig sind!]

*Anmerkung: Wie glaubwürdig sind derartige Beteuerungen der STA-Leitung?? In Sachsen-Anhalt. wo sich bekanntlich die Theologische Hochschule Friedensau befindet, waren die Adventisten zu dieser Zeit bereits ACK-Vollmitglieder. Entweder waren die Gemeindeglieder unwissend und gleichgültig oder sie wurden betrogen.
In dem Dokument aus Hannover heißt es weiter:
“Den derzeitigen Stand geben wir aus unserer Sicht wie folgt wieder:

  1. Die Verbandsausschüsse haben alle vorgetragenen Bedenken sorgfältig geprüft und verbindliche Beschlüsse gefaßt.

  2. Die Vorsteher der beiden deutschen Verbände haben im Beisein des EUD-Vorstandes eine Stellungnahme des Präsidenten der Generalkonferenz eingeholt, der diesen Weg vorbehaltlos bejaht. [EDITOR: Wenn es der GK-Präsident Jan Paulsen war, dann war er der Schulkollege vom damaligen Kardinal Ratzinger, die beide in Tübingen auf die theologische Hochschule studierten! Herzlich willkommen!]

  3. Alle vorgetragenen Bedenken richten sich fast ausnahmslos gegen die Mitgliedschaft* bei der ACK. Gegen den Gaststatus ist kein überzeugendes Argument vorgetragen worden ... [EDITOR: Brüder, ihr musstet doch für diese schwer durchzuringende Arbeit kein Geld nehmen; ihr habt doch sicherlich keine Geldbeträge angenommen, oder?]

Für und Wider ACK-Gastmitgliedschaft:
Es gibt aus Gemeinden und aus der Predigerschaft Stimmen, die vor diesem Gaststatus warnen, weil sie meinen:

  • die ACK stehe zu nahe an der Ökumene; [EDITOR: Sie ist das Tor zur Ökumene, zum Papsttum!]

  • die Gemeinschaft gehe von ihrem bisherigen Verständnis des prophetischen Wortes ab;

  • wir nähmen den Auftrag zur Verkündigung der dreiteiligen Engelsbotschaft nicht mehr wahr;

  • wir erkauften uns die Anerkennung anderer Kirchen durch Kompromisse zu Lasten der Klarheit unserer Botschaft ...

Eine Befragung aller Gemeinden wurde nicht durchgeführt; dennoch ergibt sich aus vielen Gesprächen: die Ausschüsse der beiden Verbände. die diesen Schritt beschlossen haben, stimmen der Gastmitgliedschaft unserer Gemeinschaft bei der ACK zu: auch Ausschüsse der Vereinigungen, die Mehrheit unserer Gemeinden sowie der Prediger/Predigerinnen bejahen diesen Weg. -

  • Warum kam es überhaupt zur Zusammenarbeit mit der ACK?

In der früheren DDR war unsere Gemeinschaft Gastkirche der (dort so benannten) AGCK ...

  • Wie hätten unsere Gemeinden in den neuen Bundesländern empfunden, wenn der Gaststatus nicht fortgesetzt worden wäre?
Über das so entstandene und gewachsene Gastverhältnis durften wir uns nicht einfach hinwegsetzen. Vielmehr mussten wir versuchen, auf Bundesebene fortzusetzen, was von unseren Geschwistern in der DDR begonnen worden war. Jede andere Verhaltensweise wäre als weiteres Beispiel dafür verstanden worden, daß der Westen die Belange des Ostens einfach und überheblich übergeht - auch innerhalb unserer Gemeinschaft.
[Anmerkung:
Diese salbungsvollen, brüderlichen Worte rührten sicher manche geschundene ostdeutsche Adventistenseele zu Tränen. Die ostdeutschen Adventisten waren von der uneigennützigen Liebe und Rücksichtnahme der Westdeutschen überwältigt. Durch dieses Lob der Gemeinschaftsleitung fühlten sich einige ostdeutsche Vereinigungsvorsteher zu großem Dank verpflichtet und gleichzeitig ermutigt, die volle ACK-Mitgliedschaft zu beantragen.] [EDITOR: Ich höre wieder die Stimme der Schlange im Garten Eden: Hat GOTT gesagt ...]

“Sie sitzen gern obenan bei Tisch und in den Synagogen und haben‘s gern, dass sie auf dem Markt gegrüßt und von den Leuten Rabbi genannt werden. Aber ihr sollt euch nicht Rabbi nennen lassen; denn einer ist euer Meister; ihr aber seid alle Brüder. Und ihr sollt niemanden unter euch Vater nennen auf Erden; denn einer ist euer Vater, der im Himmel ist. Und ihr sollt euch nicht Lehrer nennen lassen; denn einer ist euer Lehrer: Christus.
Der größte unter euch soll euer Diener sein. Denn wer sich selbst erhöht, der wird erniedrigt; und wer sich selbst erniedrigt, der wird erhöht. Weh euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, ihr Heuchler, die ihr das Himmelreich zuschließt vor den Menschen! Ihr geht nicht hinein, und die hinein wollen, lasst ihr nicht hineingehen.
(Matth. 23,6-13)

“Fördern wir mit dem Gaststatus eine Welteinheitskirche?

Jesus Christus sprach - wie die alttestamentlichen Propheten - von der Einheit der Kinder Gottes. Im hohepriesterlichen Gebet erbat er von seinem Vater die Einheit seiner Nachfolger.”

Anmerkung:

  • Wurde die Adventbewegung von Gott ins Leben gerufen, damit die Einheit aller Kirchen vollendet wird?

  • Oder gab Gott den STA den Auftrag, die dreifache Engelsbotschaft zu verkündigen, um sein Volk aus Babylon, den abgefallenen Kirchen, herauszurufen?
    (0ffb. 18,4 und Offb. 14,6-12)

  • Meinen STA tatsächlich, durch ihre Mitgliedschaft in ACK/Ökumene einer kommenden Verfolgung vorbeugen zu können und gleichzeitig den Auftrag Gottes zu erfüllen?
    (0ff b.18,4) *siehe am Schluss der Seite, besonders die Punkte 8 + 10
Die STA-Führung hat bereitwillig alle Wünsche
des “Tieres mit der Zahl 666 aus Offenbarung 13” erfüllt. Die Anerkennung als Freikirche ist den Siebenten-Tags-Adventisten wichtiger, als die Anerkennung des allein wahren Gottes.

ACK - Stellungnahmen
“Hinweis zum Gebrauch des Begriffs “Sekte”:
Der Begriff “Sekte” wird im deutschen Sprachbereich noch immer unterschiedlich und zum Teil missverständlich gebraucht ... Wird nach inhaltlich-theologischen Gesichtspunkten gewertet, so wäre der Sektenbegriff im Verständnis der in der ACK vertretenen Kirchen auf solche Sondergemeinschaften anzuwenden, welche:

  • die Heilige Schrift des Alten und des Neuen Testaments als wesentlich ergänzungsbedürftig ansehen und deshalb den biblischen Büchern weitere gleichwertige Offenbarungsquellen und daraus sich ergebende Sonderlehren* an die Seite stellen, oder aber Teile der Bibel dadurch in den Hintergrund treten lassen, dass ganz bestimmte Aussagen in der Heiligen Schrift zum Schlüssel des Verständnisses der gesamten Bibel erklärt werden,

  • die verkünden, das ewige Heil werde nicht allein im Glauben an Jesus Christus empfangen, und die darum anderen Heilswegen oder Heilsvermittlern anstelle oder neben Jesus Christus das Wort reden,

  • die das Heil ausschließlich von der Mitgliedschaft in der eigenen Gemeinschaft abhängig machen und deshalb um Übertritt werben* [EDITOR: Schlangensprache; die Aussage ist inkongruent zu den Ausagen der Heiligen Schrift!] und eine Gemeinschaft der Kirchen darum ablehnen, weil sie auf einer strikten Trennung von anderen christlichen Gemeinschaften bestehen.
In keinem Fall sollte der Begriff “Sekte” auf Kirchen, Freikirchen und kirchliche Gemeinschaften angewandt werden, die ... der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland sowie den regiinalen Arbeitsgemeinschaften Christlicher Kirchen ... angeschlossen sind.” (ACK — Faltblatt 1995)

* Anmerkung:
Adventistische “Sonderlehren”, die z.T. der Vergangenheit angehören sind zum Beispiel:
die Heiligtumslehre, die Auslegung von “Babylon” in Offenbarung 13,14 und 18, besonders die dreifache Engelsbotschaft und die baldige Wiederkunft Jesu.
STA dürfen wirklich aufatmen: Wer das Bekenntnis zum dreieinigen Gott, den ersten Paragraphen der ACK-Satzung, unterschrieben hat und (Gast-) Mitglied in der ACK ist, darf auf keinen Fall als Sekte bezeichnet werden.

Es ist nicht zu leugnen, dass die STA mit der Anerkennung der Trinitätslehre bzw. dem Bekenntnis zum dreifaltigen Gott die Eintrittskarte für ACK und Ökumene erworben haben.
(siehe ACK - Faltblatt von 1995, sowie die Aussagen von Dr. Gerhard Bauer, einem Katholiken, Spiritual am Priesterseminar der Diözese Augsburg und gleichzeitig Vorstandsmitglied bei der ACK im Adventecho, Nr. 8198.
Weil die meisten STA ihre frühere Erkenntnis verworfen haben, können sie auch die Zusammenhänge und Folgen nicht erkennen.

Ein Baptist, der die Zusammenhänge zwischen Trinität und Ökumene erkannt hat, schrieb im März des Jahres 2006:
“Es wird eine große Scheidung geben. Diejenigen, die an der Ökumene festhalten, werden auch an der Dreieinigkeitslehre festhalten, die das Fundament der Ökumene bildet. Die anderen werden früher oder später von der Ökumene ausgestoßen werden oder sich selbst von ihr trennen.”
 

B e g r ü n d u n g

einer angestrebten Mitgliedschaft in der ACK in Sachsen
 

  1. Auf Grund unseres weltumspannenden Auftrages nach 0ff 14,6ff. wissen wir uns allen Menschen - auch Andersgläubigen - gegenüber verpflichtet.


  2. Dieser Auftrag verlangt von uns offensive Vorgehensweise. Defensive wird dem Auftrag nicht gerecht.


  3. Unsere adventistische Position können wir überzeugender vertreten, wenn wir als Mitglied dabei sind, und nicht nur als unverbindliche 8eobachter. Den Kontakt zu anderen Christen wollen wir nicht halbherzig pflegen.


  4. Weil auch unser Wissen Stückwerk ist, wir aber den Willen Gottes immer deutlicher erkennen und befolgen wollen, lassen wir uns von anderen gleichzeitig in Frage stellen.


  5. In einer materialistisch und ohne Gott lebenden Umwelt sind wir als Christen zu gemeinsamem Zeugnis und Handeln herausgefordert, wo das immer möglich ist. Dabei müssen keine Überzeugungen preisgegeben werden.


  6. Wir wollen Vorurteile und Klischeevorstellungen Andersgläubigen gegenüber abbauen, so wie auch wir Vorurteile uns gegenüber abgebaut sehen möchten.


  7. Durch unsere Mitgliedschaft tragen wir zu einer Stärkung der reformatorischen Position bei.


  8. Durch vertrauensvolle Kontakte zu Andersgläubigen wird einer mögichen Entwicklung zu Intoleranz und Bedrängnis oder Verfolgung vorgebeugt.


  9. Der Antrag auf Mitgliedschaft wird dadurch möglich, daß der ACK Richtlinien zugrunde liegen, die wir durchweg akzeptieren können.

    Z. B.:

    - Wir können jederzeit austreten, Ein begründeter Austritt hätte unübersehbare Signalwirkung.

    - Wir bleiben völlig unangetastet in Bekenntnis, Rechtsstatus, Gottesdienstordnung.

    - Auch als Mitglied sind wir in keiner Weise an Beschlüsse der ACK gebunden.


  10. Das in den letzten Jahrzehnten in der DDR gewachsene Verständnis der christlichen Kirchen untereinander ermutigt zu einer Mitgliedschaft in der ACK Sachsen.


 

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