Trennung vom Abfall


Trennung vom Abfall -
der Weg der Übrigen


„Der Herr hat seiner Gemeinde große Segnungen verliehen. Die Gerechtigkeit fordert, daß sie diese Gaben mit Zinsen zurückerstattet. Da die Schätze der Wahrheit, die ihr anvertraut werden, zugenommen haben, sind auch ihre Verpflichtungen gewachsen. Statt sich aber auf Grund dieser Gaben zu bessern und der Vollkommenheit näher zu kommen, ist sie von den, was sie in ihrer früheren Erfahrung erreicht hatte, wieder abgefallen. Die Veränderung ihres geistlichen Zustands ist allmählich und fast unmerklich gekommen. Als sie nach der Anerkennung und Freundschaft der Welt zu trachten begann, verringerte sich ihr Glaube; ihr Eifer wurde matt, und ihre glühende Hingabe wich toter Frömmigkeit. Jeder Schritt auf die Welt zu war ein Schritt von Gott weg. Als Stolz und weltlicher Ehrgeiz gepflegt wurden, WICH DER GEIST CHRISTI, und Wettstreit, Zank und Zwietracht kamen auf, die Gemeinde zu zerrütten und zu schwächen.“ - SK II, S. 70

„Wenn die Gemeinde, die zur Zeit von ihrem eigenen Rückfall durchsäuert wird, nicht Buße tut und sich bekehrt, wird sie die Frucht ihres Verhaltens essen müssen, bis sie Abscheu vor sich selbst empfindet.“ - CKB, S. 45 (ZFG 8, S. 246; SK III, S. 216)

Ist allein mit verbalem Jammern und Seufzen dem Problem des Abfalls genüge getan?

„Die Versiegelung der Knechte Gottes ist die gleiche, welche Hesekiel im Gesicht gezeigt wurde. Auch Johannes war Zeuge dieser höchst aufsehenerregenden Offenbarung. Er sah das Meer und die Wasserwogen wüten, die Herzen der Menschen vor Furcht erbeben. Er sah die Erde bewegt und die Berge mitten ins Meer sinken (was bereits buchstäblich geschieht); er sah die Wasser wütend und ruhelos und die Berge wanken. Es wurden ihm Plagen, Pestilenz, Hungersnot und tödliches Verderben gezeigt, als sie ihre furchtbare Mission ausführen.
Der gleiche Engel, der Sodom besuchte, läßt die Warnung erschallen: „Errette deine Seele!“ Die göttlichen Zornesschalen werden nicht eher ausgegossen, um die Gottlosen und ihre Werke zu vernichten, bis das ganze Volk Gottes gerichtet ist und die Fülle der Lebenden und der Toten entschieden sind.“ - ZP, S. 384/385

„Beachtet sorgfältig folgende Tatsache. Wer das reine Erkennungszeichen der Wahrheit, von der er durch die Macht des heiligen Geistes erfüllt ist, empfängt – dargestellt durch ein(e) Zeichen(markierung) des mit Leinen bekleideten Mannes -, gehört zu denen, 'so da seufzen und jammern über alle Greuel', die in der Gemeinde geschehen. Ihre Liebe zur Aufrichtigkeit und zum Ruhm und zur Verherrlichung Gottes ist so ausgeprägt, und sie besitzen einen so klaren Blick für die außerordentliche Verworfenheit der Sünde, daß sie gekennzeichnet werden als solche, die seufzen und weinen und Seelenangst erdulden. Lest das neunte Kapitel Hesekiels!“ - SK I, S. 305

„Der Engel mit dem Schreibzeug hat den Auftrag, ein Zeichen an den Stirnen all derer anzubringen, die von Sünde und Sündern getrennt sind, und der Würgengel folgt diesem Engel nach (Brief 12, 1886).“ - BK, S. 212

„Wer handelt in dieser Zeit nach dem Rat Gottes? Sind es die Menschen, die im Grunde genommen das Unrecht unter dem Volk Gottes entschuldigen und in ihrem Herzen, wenn auch nicht offen, gegen die murren, die das Unrecht rügen? Sind es diejenigen, die sich gegen sie stellen und mit denen harmonieren, die Übles tun? Gewiß nicht! Nur wenn sie sich reumütig zeigen, das Werk Satans aufgeben, das darin besteht, die verantwortlichen Männer des Werkes zu bedrücken, und die Hände der Sünder in Zion zu stärken, können sie das Zeichen der göttlichen Versiegelung empfangen. Sie werden sonst in dem allgemeinen Verderben der Gottlosen umkommen, das unter dem Bild der fünf waffentragenden Männer dargestellt ist.“ - SK I, S. 304/305

„... und ich sah einen kleine Schar, die auf einem schmalen Fußweg ging. Alle schienen durch die Wahrheit in Gruppen fest verbunden und vereinigt. Der Engel sagte: 'Der dritte Engel verbindet oder versiegelt sie in Bündel für den himmlischen Gärtner'.“ - EG, S. 80
„Die Verkündigung des Evangeliums ist nicht Engeln sondern Menschen anvertraut worden. Wohl sind heilige Engel beauftragt, dies Werk zu leiten; sie lenken die großen Maßnahmen zum Heil der Menschen; aber die tatsächliche Verkündigung des Evangeliums wird von den Dienern Christi auf Erden durchgeführt.“ - Großer Konflikt, S. 315
„Diese Engel stellen jene dar, welche die Wahrheit empfangen und der Welt das Evangelium mit Macht eröffnen (Brief 79, 1900).“ - BK, S. 538

„DIE KRAFT DES EVANGELIUMS VERBINDET DIE MENSCHEN IN EINHEIT. DIESE WAHRHEITEN ZU VERKÜNDIGEN IST DAS WERK DER DREIFACHEN ENGELSBOTSCHAFT. DER HERR MÖCHTE, DASS DIE VERKÜNDIGUNG DIESER BOTSCHAFT DAS HÖCHSTE UND GRÖSSTE WERK SEIN SOLL, DAS IN UNSERER ZEIT IN DIESER WELT GESCHIEHT.“ – SK II, S. 330

„ES BESTEHT KEIN GRUND ZUM ZWEIFEL ODER ZU DER BEFÜRCHTUNG, DASS DAS   WERK   NICHT ZUM ZIEL KOMMEN WÜRDE. GOTT STEHT AN DER SPITZE DES    WERKES,    UND ER WIRD ALLES ZURECHTBRINGEN. WENN ETWAS AUF DAS HAUPT DES    WERKES    AUSGERICHTET WERDEN MUSS, WIRD GOTT SICH DESSEN ANNEHMEN UND ALLES, WAS NICHT RECHT IST; IN DIE RICHTIGE BAHN BRINGEN. LASST UNS AN DEN GLAUBEN FESTHALTEN, DASS GOTT IM BEGRIFF STEHT, DAS STOLZE SCHIFF, WELCHES SEIN VOLK TRÄGT, SICHER IN DEN HAFEN ZU STEUERN. Review and Herald, 20. September 1892.“ - SK II, S. 328

„WER DER HIMMLISCHEN WEISHEIT ERMANGELT, WEM DIE LEBENDIGE KRAFT GOTTES FEHLT, DER IST UNFÄHIG, DAS SCHIFF DES EVANGELIUMS ZWISCHEN EISBERGEN UND STÜRMEN HINDURCHZUSTEUERN. DIE GEMEINDE GEHT DURCH SCHWERE KÄMPFE, ABER IN IHRER GEFÄHRLICHEN LAGE WÜRDEN VIELE SIE SOLCHEN MENSCHEN ANVERTRAUEN, DIE MIT SICHERHEIT IHREN UNTERGANG HERBEIFÜHREN. WIR BRAUCHEN JETZT EINEN LOTZEN AN BORD, DENN WIR NÄHERN UNS DEM HAFEN. ALS VOLK GOTTES SOLLTEN WIR DAS LICHT DER WELT SEIN. ABER WIE VIELE GLEICHEN DEN TÖRICHTEN JUNGFRAUEN, DIE KEIN ÖL FÜR IHRE LAMPEN IN DEN GEFÄSSEN HABEN.“ - SK II., S. 13

„Ich sage euch, daß der Herr in diesem letzten Werk auf eine Art und Weise wirken wird, die sich sehr von der gewöhnlichen Ordnung der Dinge und menschlichen Planen unterscheidet. Es wird solche unter uns geben, die immer danach trachten, Gottes Werk zu beherrschen. Sie werden selbst dann noch diktieren wollen, was unternommen werden soll, wenn das Werk unter der Leitung des Engels vorangeht (gemeint ist hier der Engel aus Offb. 18), der sich in der Botschaft, die der Welt erteilt werden soll, mit dem dritten Engel verbindet. Gott wird Wege und Mittel benutzen, die erkennen lassen, daß er die Zügel selbst in die Hand genommen hat. Die Arbeiter werden über die Einfachheit der von ihm benutzten Mittel, um sein Werk die Gerechtigkeit durchzuführen und zum Abschluß zu bringen, erstaunt sein.“ - ZP, S. 258

„ABER DER ALLMÄCHTIGE WIRD DAZWISCHENTRETEN UND ÜBER DIE GEFALLENEN KIRCHE, DIE SICH VEREINT HABEN. SATAN ANBETUNG ZU ZOLLEN, WIRD DER URTEILSSPRUCH AUSGESPROCHEN WERDEN: 'DARUM WERDEN IHRE PLAGEN AUF EINEN TAG KOMMEN: TOD, LEID UND HUNGER; MIT FEUER WIRD SIE VERBRANNT WERDEN; DENN STARK IST GOTT DER HERR (= JAHWEH), DER SIE RICHTEN WIRD.“ Review an Herald, 22. August bis 12. September 1893. ZP, S. 50

„INDEM DIE PROTESTANTISCHEN KIRCHEN DIE GUNST DER WELT GESUCHT HABEN, HAT FALSCHE NÄCHSTENLIEBE IHRE AUGEN VERBLENDET. SIE KÖNNEN NICHT EINSEHEN, WARUM ES NICHT RECHT SEIN SOLLTE, VON ALLEM BÖSEN GUTES ZU DENKEN; UND ALS UNAUSBLEIBLICHE FOLGE WERDEN SIE SCHLIESSLICH BÖSES VON ALLEM GUTEN GLAUBEN. STATT DEN EINST DEN HEILIGEN ÜBERGEBENEN GLAUBEN ZU VERTEIDIGEN, ENTSCHULDIGEN SIE SICH NUN SOZUSAGEN BEI ROM WEGEN IHRER LIEBLOSEN BEURTEILUNG DIESES GLAUBENS UND BITTEN UM VERZEIHUNG IHRES BLINDEN EIFERS.“ - Großer Konflikt, S. 535

„DAS WAHR VOLK GOTTES, DEM DAS WERK DES HERRN UND DIE ERRETTUNG DER MENSCHHEIT AM HERZEN LIEGT, WIRD DIE SÜNDE STETS IN IHREM WIRKLICHEN SÜNDHAFTEN CHARAKTER SEHEN. ES WIRD IMMER FÜR EINE GEWISSENHAFTE UND KLARE STELLUNGNAHME GEGENÜBER DEN SÜNDEN EINTRETEN, DIE DAS VOLK GOTTES LEICHT BEDRÄNGEN. BESONDERS IN DEM ABSCHLIESSENDEN WERK FÜR DIE GEMEINDE, ZUR ZEIT DER VERSIEGELUNG DER HUNDERTVIERUNDVIERZIGTAUSEND DER MENSCHEN, DIE OHNE FALSCH VOR GOTTES THRON STEHEN SOLLEN, WERDEN SIE ZUTIEFST DIE ÜBELTATEN DES SOGENANNTEN VOLKES GOTTES EMPFINDEN. DIES WIRD SEHR EINDRINGLICH DURCH DEN PROPHETEN DARGESTELLT, DER DASA ABSCHLUSSWERK IM BILDE VON MÄNNERN SIEHT, VON DENEN JEDER EINE MORDWAFFE TRÄGT. EINER UNTER IHNEN WAR MIT LEINEN BEKLEIDET UND HATTE EIN SCHREIBZEUG AN SEINER SEITE. 'UND DER HERR SPRACH ZU IHM: GEHE DURCH DIE STADT JERUSALEM UND ZEICHNE MIT EINEM ZEICHEN AN DIE STIRN DIE LEUTE, SO DA SEUFZEN UND JAMMERN ÜBER ALLE GREUEL; SO DARIN GESCHEHEN (UND DIE VON SÜNDE UND SÜNDERN GETRENNT SIND – siehe BK, S. 212).' Hes. 9,4.“ - SK I, S. 304

„Mir wurde gezeigt, wie Gott die Sünde unter den Menschen ansieht, die angeblich seine Gebote halten (hier geht es um STA!). Alle Menschen, denen er die Gnade schenkte, Zeigen seiner außergewöhnlichen Macht zu sein; wie z. B. das alte Israel, und die dennoch wagen, seine ausdrücklichen Anweisungen zu mißachten, werden seinen Zorn spüren. Er will sein Volk lehren, daß Ungehorsam und Sünde für ihn besonders anstößig sind und nicht unterschätzt werden dürfen. Gott zeigt uns, daß sein Volk sofort entschlossen daran gehen sollte, jegliche Sünde abzulegen, damit sein Zorn nicht auf ihnen allen ruhe. Wenn aber die Sünden des Volkes von den verantwortlichen Männern übergangen werden, wird sie Gottes Zorn treffen und das Volk Gottes als Ganzes für diese Sünden zur Rechenschaft gezogen werden.
(Kollektivschuld, gemeinsame Haftung aller Angehörigen eines Kollektivs für Handlungen seiner Führung oder einzelner seiner Glieder.) Gottes Handlungsweise seinem Volk gegenüber zeigt die Notwendigkeit, die Gemeinde von allem Unrecht zu säubern. Schon ein einziger Sünder vermag soviel Finsternis zu verbreiten, daß die ganze Gemeinde von dem Lichte Gottes ausgeschlossen ist. Wenn die Kinder Gottes spüren, daß Finsternis sie umhüllt und ihnen die Ursache nicht bekannt ist, sollten sie Gott ernsthaft in tiefer Demut und Selbstanklage suchen, bis das Unrecht, das seinen Geist betrübt, erkannt und beseitigt ist.
Das Vorurteil, das sich gegen uns (gemeint sind hier E. G. White und ihr Mann) erhob, weil wir das vorhandene Unrecht tadelten, das Gott mir gezeigt hat, ist ebenso ungerecht wie alles Gerede von Härte und Strenge. Gott gebietet uns zu reden, und wir werden nicht schweigen. Wenn die Kinder Gottes häufig unrecht handeln und Gottes Diener gleichgültig daran vorübergehen, unterstützen und rechtfertigen sie im Grunde genommen den Sünder. Sie machen sich in gleicher Weise schuldig und werden ebenso sicher Gottes Mißfallen erfahren; denn sie werden für die Sünden der Schuldigen die Verantwortung übernehmen müssen. Im Gesicht wurde ich auf viele Beispiele verwiesen, bei denen sich Gottes Diener das Mißfallen des Herrn zugezogen haben, indem sie es versäumten, sich mit ihren Fehlern und Schwächen zu beschäftigen. Diejenigen, die diese Fehler entschuldigten, wurden vom Volk als sehr freundlich und liebenswürdig geachtet, nur weil diese sich scheuten, eine klare, schriftgemäße Aufgabe zu erfüllen. Diese Aufgabe widerstrebte ihren Gefühlen, deshalb wichen sie ihr aus.
Der Haß, den manche hegten, weil das Unrecht des Volkes Gottes gerügt wurde, hat ihre Seelen geblendet und furchtbar getäuscht. Dadurch wurde es ihnen unmöglich zwischen Recht und Unrecht zu unterscheiden. Einzig und allein ihr geistliches Erkennungsvermögen hielten sie für maßgebend. Sie mögen Zeugen des Unrechts sein, sie fühlen aber nicht so wie Josua und demütigen sich auch nicht, wenn sie Menschen in Gefahr wissen.“ - SK I, S. 303-304

BK , S. 410: „Eine rechte Gottesfurcht, die an die Drohungen Gottes glaubt, bewirkt eine friedsame Furcht der Gerechtigkeit, weil diese Gottesfurcht die zitternde Seele veranlaßt, zu Jesus zu fliehen. Viele sollte heute diesen Geist haben und sich in Demut und Reue zum Herrn kehren, denn er hat nicht deshalb so viele schreckliche Drohungen gegeben und so viele harte Gerichte in seinem Wort verkündigt, um sie nur auf Papier stehen zu haben, sondern er meint, was er sagt. Jemand sagt: „Schrecken hat mich ergriffen, weil die Bösen dein Gesetz verlassen“ (Psalm 119,53 nach KJV). Paulus sagt: „Weil wir daher den Schrecken des Herrn kennen, überreden wir Menschen“ (2. Korinther 5,11 nach KJV) (RH, 21. Oktober 1890).“
„Denn rede ich jetzt Menschen zuliebe oder Gott? Oder suche ich Menschen zu gefallen? Wenn ich noch Menschen gefiele, so wäre ich Christi Knecht nicht.“ (Gal. 1,10)

„Niemand sollte sich davor fürchten, als sonderbar betrachtet zu werden, wenn die Erfüllung einer Pflicht es erfordert. Wenn es uns als sonderbar erscheinen läßt, daß wir die Sünde meiden, dann betont unsere Eigenheit nur den Unterschied zwischen Reinheit und Unreinheit, zwischen Gerechtigkeit und Ungerechtigkeit. Sollten wir, weil die Mehrheit den Weg der Übertretung vorzieht, das gleiche erwählen? Das Wort sagt deutlich: 'Du sollst nicht folgen der Menge zum Bösen.' (2. Mose 23,2)  Wir sollten eine klare Stellung einnehmen: 'Ich aber und mein Haus wollen dem Herrn dienen.' (Jos. 24,15)“ - ZP, S. 51

„Aber das allgemeine Gericht an all denen, die den gewaltigen Unterschied zwischen Sünde und Gerechtigkeit nicht so deutlich sehen und empfinden wie die Menschen, die unter dem Rat Gottes und das Zeichen bekommen, wird in dem Befehl an die fünft waffentragenden Männer beschrieben: 'Gehet diesem nach durch die Stadt und schlägt drein; eure Augen sollen nicht schonen noch übersehen. Erwürget Alte, Jünglinge, Jungfrauen, Kinder und Weiber, alles tot; aber die das Zeichen an sich haben, derer sollt ihr keinen anrühren. Fanget aber an an meinem Heiligtum!' Hesekiel 9,5.6. Hinsichtlich Achans Sünde sprach Gott zu Josua: 'Ich werde hinfort nicht mit euch sein, wo ihr nicht den Bann aus euch vertilget.' Josua 7,12.  Wie stimmt dieses Ansuchen mit der Handlungsweise der Menschen überein, die ihre Stimme nicht gegen Sünde und Unrecht erheben wollen, sondern stets mit denen sympathisieren, die das Lager Israels mit ihren Sünden verwirren. Gott sprach zu Josua: 'Darum kannst du nicht stehen vor deinen Feinden, bis daß ihr den Bann von euch tut.' Er kündigte die Strafe an, die der Übertretung seines Bundes folgen würde.“ - SK I, S. 305

„Wer kann glauben, nachdem er den Bericht über Achans Sünde und Bestrafung gelesen hat, es sei Gottes Wille, daß die Übertreter, die nicht umkehren wollen, in der Gemeinde beibehalten werden sollen? Sie beizubehalten, wäre eine Beleidigung des Gottes im Himmel (Brief 215, 1902).“ - BK, S. 269/270


„Oder ist Euer Glaube so verändert und umgestaltet worden, daß schließlich Unglaube daraus wurde? Ist Euer Gehorsam zu Menschen zur Auflehnung gegen Gott geworden?“ - AB I, S. 200

Das richtige Verhalten wird in wenigen Worten beschieben:
„AUCH WENN IHR KEIN WORT ZU DENEN SAGEN KÖNNT, DREN GRUNDSÄTZE DEM GLAUBEN ABTRÄGLICH SIND, VERLASST SIE! ES KANN MEHR ALS WORTE BEDEUTEN, WENN IHR EUCH ZURÜCKZIEHT UND SCHWEIGT. NEHEMIA WEIGERTE SICH, MIT DENEN ZUSAMMENZUARBEITEN, DIE DEN GRUNDSÄTZEN NICHT TREU WAREN, UND ER LIESS AUCH NICHT ZU, DASS SEINE ARBEITER MIT IHNEN UMGANG PFLEGTEN. DIE LIEBE UND FURCHT GOTTES WAREN SEIN SCHUTZ. ER WAR SICH BEWUSST, DASS DIE UNSICHTBARE WELT AN SEINEM LEBEN UND AN SEINER ARBEIT TEILNAHM. UND DAVID SAGTE: „ICH HABE DEN HERRN ALLEZEIT VOR AUGEN.“
Wagt es, ein Daniel zu sein; wagt es, allein zu stehen! Dann werdet ihr wie Mose aushalten und am Ende den sehen, der unsichtbar ist. Wer sich aber in ungläubiger Umgebung feige und schweigend verhält und den Redensarten zuhört, wird schließlich zu jenen gezählt (2. Korinther 6,17.18 zitiert) – BK, S. 163

„UNTER DER ANLEITUNG SATANS WURDEN UND WERDEN BÜNDNISSE GESCHLOSSEN, UM DURCH MENSCHLICHEN EINFLUSS DIE WAHRHEIT ZU VERDUNKELN. DIE SICH DIESEM (VERBOTENEN) BÜNDNISSEN ANSCHLIESSEN, WERDEN NIE DEN WILLKOMMENSGRUSS: 'EI, DU FROMMER UND GETREUE KENCHT ... GEHE EIN ZU DEINES HERRN FREUDE' VERNEHMEN. DIE VON GOTT GEWÄHLTEN WERKZEUGE MÜSSEN VORWÄRTSDRÄNGEN UND DÜRFEN KEINEN KOMPROMISS MIT DEN MÄCHTEN DER FINSTERNIS EINGEHEN.“ - Fund. of Christ. Education, S. 473 (Grundsätze christl. Erziehung)

„LASST UNS KEINE UNHEILIGEN BÜNDNISSE MIT DEN FREUNDEN DER WELT SCHLIESSEN, DENN GOTT HAT EINEN FLUCH ÜBER SOLCHE ZUSAMMENSCHLÜSSE AUSGESPROCHEN. GOTTES VOLK SOLLTE EINE FESTE STELLUNG FÜR WAHRHEIT UND GERECHTIGKEIT EINNEHMEN. WIR SEHEN BEREITS SCHRECKLICHE FOLGEN DES ZUSAMMENSCHLUSSES VON GLÄUBIGEN MIT UNGLÄUBIGEN. DAS RESULTAT IST, DASS UNGLÄUBIGEN DAS VERTRAUEN ENTGEGENGEBRACHT WIRD, DAS NUR JENEN GEHÖRT, DIE GOTT LIEBEN UND EHREN.“ - ZP, S. 237/238

Johannes und Ellen G. White warnen eindeutig vor Bündnissen mit der Welt:
„MÖGEN SICH DIE WÄCHTER AUF DEN MAUERN ZU ZION NICHT MIT DENEN VERBINDEN, DIE DER WAHRHEIT, WIE SIE IN JESUS IST, WIDERSTEHEN. MÖGEN SIE KEIN BÜNDNIS MIT DER UNTREUE, DER PAPISTERIE ODER DEM PROTESTANTISMUS EINGEHEN, INDEM SIE DIE TRADITION ÜBER DIE SCHRIFT STELLEN, DIE VERNUNFT ÜBER DIE OFFENBARUNG UND MENSCHLICHE FÄHIGKEIT ÜBER DEN GÖTTLICHEN EINFLUSS UND DIE LEBENDIGE KRAFT DER FRÖMMIGKEIT (RH, 24. März 1896).“ - BK, S. 186/187

 

 

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