Zunahme der Fundamentalisten


Aktuell: Antwort auf einen Bericht in der Delmenhorster / Bremer Tageszeitung:
“Kirche ist besorgt über Fundamentalismus - Zunahme der Fundamentalisten
im Blickpunkt” vom 27.11.2006

Kirche ist besorgt über Fundamentalismus - 27.11.2006


Bremen (ANO):
Arbeit des Weltanschauungsbeauftragten der Bremischen Evangelischen Kirche Helmut Langel

Zeitungsartikel von Arno Schupp

Wie sieht es am Ende der Zeit in der Welt aus?


Während in früheren Jahren der Begriff ”Sekte” für nicht gern gesehene kirchliche Gemeinschaften seitens der beherrschenden Großkirchen / traditionellen Kirchen eingesetzt wurde, werden in der heutigen Zeit neu kreierte Fachwörter benutzt, die dazu dienen sollen, bibeltreue Gemeinschaften in Misskredit zu bringen. Denn der Begriff “Sekte” konnte langfristig nicht hochgehalten werden.

Wurde noch vor einigen Jahren das Schlagwort ”Sekte” gegen die Gemeinschaft der Siebenten-
Tags-Adventisten angewendet, verschiebt sich heute der Angriff bzw. die Denunzierung mit neu kreierten Begriffen:
”christliche Fundamentalisten”, in manchen Umschreibungen sogar mit dem Zusatz:  ”mit lauter Hass”.
Wie kommt es zu solchen Äußerungen?

Die Gegner GOTTES messen bestimmten Begriffen eine neue Bedeutung zu, die in der internationalen Presse und TV / Radio eingesetzt und bei den Zuhörern gefestigt werden, ohne dass diese die eigentliche Bedeutung kennen, noch vermuten, noch das System und die Operation (Implantation einer Täuschung) durchschauen.

Interessant ist allerdings, dass die Gemeinschaft der Siebenten-Tags-Adventisten

  • die einzige Kirchengemeinschaft der Welt ist, in der alle Zehn Gebote GOTTES aus der Heiligen Schrift gehalten werden,
  • die ihren Nächsten lieben wie sich selbst
  • und das Zeugnis Jesu hat, den Geist der Weissagung / die prophetische Gabe; den Glauben an Jesu hat.

Dies alles kennzeichnet die Gemeinschaft der Siebenten-Tags-Adventisten und keine andere Gemeinschaft
in der Welt.

Die Gemeinschaft der Siebenten-Tags-Adventisten ist eine religiöse Gemeinschaft:

- die die letzte Botschaft, die ”Drei-Engel-Botschaft”, verkündigt

- die an alle Menschen, an Euch allen, appelliert, das Wort GOTTES, die Heilige Schrift sprich die Bibel,
  das Wort GOTTES als alleinigen Maßstab zu akzeptieren und zu den alten Grundwerten zurückzukehren

- die alle Menschen aufruft, dem Wort GOTTES im Vertrauen, im Gehorsam und in Liebe zu folgen und
  zwar ohne Zwang und Drohungen und ohne negative Konsequenzen, wenn sich jemand nicht für die
  Gemeinschaft entscheiden möchte bzw. wieder austreten möchte

- die die anstehende Wiederkunft des Sohnes GOTTES, den HERRN Jesus Christus, erwartet (achtet die  
   Zeichen der Zeit)

- die sich ganz dem HERRN Jesus Christus verschrieben hat und die Mitglieder nicht als halbherzig
   bezeichnende Namenschristen agieren

- die an die 28 Glaubensgrundsätze der Gemeinschaft ganz im Sinne der Bibel festhält - festgelegt auf der
   Generalkonferenz der Siebenten-Tags-Adventisten

- die den siebenten Tag als Tag des HERRN deines GOTTES, den heiligen Sabbattag, hochhält, der der
   Samstag ist (“Gedenke des Sabbattages, dass du ihn heiligest ...” - 2. Mose 20,8-11), daher der
   Name Gemeinschaft der “Siebenten-Tags-Adventisten”

- die die einzige protestantische Kirchengemeinschaft in der Welt ist, die noch protestiert. Alle anderen
  protestantischen Kirchen haben sich Babylon vollständig angeschlossen, sie ist gefallen! - Nicht nur
  diese:
   Alle gefallenen Kirchen und Konfessionen sind Babylon; Babylon, die Mutter aller Kirchen, die
   päpstliche, weltweite Macht mit ihren vernetzten Strukturen und Systemen! Seit der Zeit vor
   Martin Luthers wurde der Sabbat des HERRN, der Samstag, nicht umgesetzt. Sie lehren alle nur
   Menschenlehren, giftige Lehren und leben in geistiger Finsternis und sind verdorben.

  aut der katholischen Kirche sind die Mitglieder der damaligen protestantischen Kirche nur Rebellen
  gewesen (16. Jahrhundert, Kardinal, Trier), da sie nicht den siebenten Tag der Woche, den Sabbat,
  hielten (bis heute), sondern der katholischen Kirche die Ehre erweisen (Kardinal Gibbons,
  19. Jahrhundert - siehe Zitate
), indem sie den Sonntag halten. Obwohl der Reformator
   Dr. Martin Luther die Zehn Gebote getreu übersetzt hatte, und die letzte Bibel von 1545 (zu
   Dr. Martin Luthers Lebzeiten) exakt die wahren Zehn Gebot, und die Heilige Schrift - identisch
   bis zum Jahr 1912 (Luther 1912 und Schlachter 2000 Bibel) - im Ganzen gesehen korrekt und
   wahrhaftig wieder gab
, wurden das II. und IV. Gebot GOTTES nicht von Martin Luther und der
   protestantischen Kirche umgesetzt.

- die über ein hohes, fundamentales (grundlegendes und tiefliegendes) Bibelwissen verfügt

- die das Recht auf Meinungsfreiheit und selbstständiges Entscheiden nach eigenem, bestem Wissen
   befürwortet und sich dafür einsetzt; sie ist gegen jegliche Form (Anwendung) von Gewalt ist und
   verabscheut diese als ein Mittel des Widersachers GOTTES.
   Menschen, die Gewalt anwenden, geben ein Gleichnis Satans ab!

- für die die Wahrheit und die Liebe an erster Stelle stehen; Menschen, die sich in die Luft sprengen, sind
   keine Fundamentalisten, sondern Wahnsinnige, es sind Mörder. - Auch diese Menschen können sich zu
   ihren Lebzeiten zu Christus bekehren, jedem bleibt die Verheißung offen, er muss nur ”Ja” sagen und im
   Gehorsam zu den Geboten und im Vertrauen auf die Erlösung leben. Die Erlösung von den Sünden erhält
   der Gläubige nicht durch das Halten der Gebote, sondern einzig und allein durch die Gnade des HERRN
   Jesus Christus. Geprüft wird das Herz bis ins Mark durch den HERRN Jesus Christus: Wer seine Gebote
   wahrhaftig hält! Denn danach werden wir vom HERRN Jesus Christus gerichtet, dem Sohn GOTTES, der
   für uns Mensch geworden ist, der Himmle und Erde, das Meer und die Wasserquellen geschaffen hat.

- die eine kämpfende Gemeinde für die Wahrheit ist und zwar mit der Bibel; radikale Bestrebungen und
   sonstige (radikale) Bezeichnungen werden gern von den nicht Bibel treuen Gemeinschaften benutzt, die
   nach den Menschengeboten leben und ihre Menschenlehren verbreiten; diese nehmen die Tradition als
   Maßstab und leben und lehren nicht nach dem Gesetz GOTTES; diese haben keinen Bestand vor den
   Augen des himmlischen Vaters und seinem Sohn, dem HERRN Jesus Christus, der für uns den Preis der
   Sünde am Kreuz auf Golgatha bezahlt hat und bald als Erlöser, Herrscher und König kommen wird.

- die eine betende und kämpfende Gemeinschaft ist

Die Gemeinschaft der Siebenten-Tags-Adventisten zeigt auf, welche Systeme sich nach dem Jahr 1844 weltweit neu gebildet haben und sich gegen GOTT und seiner ”Frau aus der Offbarung Jesu Christi durch Johannes”, der Gemeinde GOTTES, richten. Diese Systeme mit ihren falschen Lehren haben viele, viele tiefgläubige Menschen getäuscht, die sich noch in Babylon befinden. GOTT ruft diese Menschen, aus Babylon herauszukommen.

GOTT erwartet die Verkündigung seines Gesetzes und seines Rufes. Durch wen erfolgt die Verkündigung?
Durch seine Gemeinde und durch Menschen, die er dazu beruft. Und ich bin Mitglied dieser Gemeinde und arbeite aus freien Stücken und mit ganzem Herzen für den HERRN. Diese Gemeinde GOTTES ist die Gemeinschaft der Siebenten-Tags-Adventisten. Und der HERR selbst wird zuerst diese Gemeinde bei seiner Wiederkunft sichten und richten, “lasst beides, den Weizen und das Unkraut, miteinander wachen bis zur Ernte ...” - Matthäus 13,30

”Seid wachsam und prüft jegliches Wort eines Predigers, eines Theologen anhand der Heiligen Schrift, der Bibel (Luther vor 1912, Schlachter 2000, nicht revidierte Ausgabe der Elberfelder Bibel!) und den Zeugnissen von Ellen G. White ausgesprochen durch den GOTT Israels.”

Wo ist die Gemeinschaft, die nicht nur 60 % oder 80 % der Wahrheit hat, sondern 100 % der Wahrheit?
Einzig und allein hat die Gemeinschaft der Siebenten-Tags-Adventisten 100 % Wahrheit, nicht nur 60 % oder 70 %., sondern 100 % Wahrheitsgehalt. Eine gewaltige Wahrheit, die zu verkündigen ist!

Der Editor

„Cardinal Gibbons, The Faith fo our Fathers - 92nd ed.rev. Baltimore: John Murphy Company, p. 89; katholisches Zitat“:
‚Sie können die Bibel lesen von Genesis, von 1. Mose bis zur Offenbarung, man wird nicht eine Zeile finden, die sagt, sie sollen den Sonntag halten. Die Bibel sagt, den siebten Tag, ein Tag, den wir nie huldigen.‘

„American Catholic Quartely Review, January 1883; katholisches Zitat“:
‚Der Sonntag ist eine reine Erfindung der katholischen Kirche.‘

“Rome’s Challenge: Why Do Protestants Keep Sunday, February 24, 1893 (The Catholic Mirror was the official organ of Cardinal Gibbons and the Vatican in the United States)”:
Warum hat der Kardinal diesen Artikel geschrieben? Der Grund war: ‘Sie wollten Gesetze in Amerika einführen, die einen Menschen zwingen würden, den Gesetzes Gehorsam zu leisten, die von der katholischen Kirche kommen. Aber die Generalkonferenz der Siebenten-Tags-Adventisten hat Widerspruch erhoben.’

„American Sentinel (Catholic) June 1893“:
‚Sonntag ... ist nur ein Gesetz der katholischen Kirche alleine ...‘

„Monsignor Louis Segar, Plain Talk about the Pretantism of Today, P. 213“:
‚... das Halten des Sonntags der Protestanten ist nur eine Huldigung der Autorität der katholischen Kirche.‘

„Catholic Mirror, Sept. 9, 1893“:
‚... diejenigen, die die Bibel als ihre einzige Richtschnur nehmen, die Israeliten und die Siebenten-Tags-Adventisten, haben die ausschließlichen Beweise auf ihrer Seite, wogegen der bibelorientierte Protestant nicht ein Wort der Selbstverteidigung vorbringen kann für die Ersetzung des Sabbats durch den Sonntag.‘

„Catholic Mirror, Sept. 9, 1893“:
‚Die Adventisten sind die einzige christliche Gemeinschaft mit der Bibel als Lehrer, die in deren Seiten keine Begründung finden können, für die Veränderung des Tages vom siebenten zum ersten. Daher der Name „Siebenten-Tags-Adventisten“.‘

“Der Kardinal schreibt im ‘The Catholic Mirror’, December 23, 1893”:
‘Gesunder Verstand sagt, es gibt nur zwei Möglichkeiten: Entweder Protestantismus und Samstagsheiligung oder Katholizismus und Sonntagsheiligung. Kompromiss ist unmöglich.’

“Letter, October 28, 1895, from C. F. Thomas, Chancellor of Cardinal Gibbons”:
‘Katholische Kirche sagt: Das ist unser Malzeichen und unsere Autorität.’

“Catholic Record. September 1, 1923”:
‘Sonntag ist das Malzeichen unserer Autorität ... Die (katholische) Kirche steht über die Bibel und die Verlegung des Sabbats ist der Beweis hier von. (Darum ist der Sabbat wichtig.).’

„‘The Question Box 1942‘, The Catholic Univers Bulletin (August 14, 1942) p. 4 (wenn man Fragen stellt an die katholische Kirche, das sind die offiziellen Antworten der katholischen Kirche)“:
‚Die (katholische) Kirche veränderte die Beachtung des Sabbats zum Sonntag durch das Recht ihrer göttlichen, unfehlbaren Autorität, die ihr verliehen wurde durch ihren Gründer, Jesus Christus. Der Protestant, der behauptet, dass die Bibel sein einziger Wegweiser im Glauben ist, hat keinen Beleg für die Sonntagsheiligung. In dieser Hinsicht sind die Siebenten-Tags-Adventisten die einzigen konsequenten Protestanten.‘

“S. C Mosna, ‘Storia della Domenica”, 1969, pp. 366-367”:
‘Das ist nicht der Schöpfer in 1. Mose 2,1-3, sondern die katholische Kirche die Ehre annimmt, dass sie uns einen Ruhetag geschenkt hat.’

„Saint Catherine Catholic Church, ‚Sentinel‘, May 21, 1995; der Kardinal schreibt“:
‚Leute, die glauben, dass die Heilige Schrift die einzige Autorität ist, müssten logischerweise Siebenten-Tags-Adventisten werden und den Samstag heiligen.’

“Rome’s Challenge”, www.Immaculateheart.com/maryonline Dec 2003
‘Most Christians assume that Sunday is the biblically approved day of worship. The Roman Catholic Church protests that it transferred Christian worship from the biblical Sabbath (Saturday) to Sunday, and that to try to argue that the change was made in the Bible is both dishonest and a denial of Catholic authority. If Protestantism wants to base its teachings only on the Bible, it should worship on Saturday.’

“Der Katechismus der katholischen Kirche lehrt (Catechism of the Catholic Church <New York: Image Books, 1995>, p. 129):
‘Der Sohn GOTTES wurde Mann, damit wir Gott werden konnten. Der nur-gezeugte- Sohn Gottes ... nahm unsere Natur an, damit er, der geschaffene Mann, Männer Götter machen konnte.
For the Son of God became man so that wie might become God. The only-begotten Son of God, wanting to make us sharers in his divinity, assumed our nature, so that he, made man, might make men gods.’
“ebenda, p 228”:
‘Wundern und freuen Sie sich: Wir sind Christus geworden.
Marvel and rejoice: we have become Christ.’

“Dominus Iesus (September 5, 2000 >The Independent<)”:
‘Other churches are no sisters pf ours, the Vatican insists.’

“Cardinal Ratzinger, September 4, 2000”:
‘It must be always clear that the one, holy, catholic and apostolic universal church is not the sister,
but the mother of all the churches.’

“Popery. An Enemy to Civil and Religious; and Dangerous to Our Republic, W.C. Brownlee, (New York:
John S. Taylor, Publisher, 1836) p. 159”:
‘In 1550 hat Papst Julius III erklärt, dass er allein universal der allerhöchste Führer der Welt ist. Er ist der Leiter der Welt:
> Die Nation und das Königreich, das sich nicht unterstellt, wird vernichtet werden <.’

“Thomas Aquinas, der große Philosoph der katholischen Kirche (Romanism as a World Power, Luther S. Kauffmann
< Philadelphia, Pennsylvania: The American Publishing Co., 1922 > p. 30”:
‘Der Papst hat das göttliche Recht und nicht nur das geistliche, sondern auch der irdische Führer und höchster König der Welt zu sein.’

(Romanism as a World Power, Luther S. Kauffmann < Philadelphia, Pennsylvania: The American Publishing Co., 1922 > p. 31”:
‘... der Papst von Rom, als Oberhaupt des päpstlichen Staates, eignet sich absolute Souveränität und Übermacht über alle Staaten der Welt zu.’

“Dekretal, De Translatione Episcoporum (siehe Seite 32)”:
‘Der Papst hat die Macht, Zeiten zu ändern, Gesetze abzuschaffen und auf entsprechende Erlasse zu verzichten, sogar auf das Gebot Christi.’

“Die Kirche verlegte die Beobachtung des Sabbats auf den Sonntag kraft der göttlichen, unfehlbaren Autorität, die ihr von ihrem Gründer, Jesus Christus, verliehen worden ist! Der Protestant, welcher die Bibel als alleiniger Führer des Glaubens beansprucht, hat keine Berechtigung zur Beobachtung des Sonntags.”
“The Question Box” The Catholic: Universe Bulletin, Aug. lif, 1942, S. 4

Der Erzbischof von Reggio, Kaspar del Fosso, erklärte auf dem Konzil von Trient am 18. Januar 1562:
“Der Sabbat, der berühmteste Tag im Gesetz, ging in den Herrntag über... Dieser und Ähnliches haben nicht auf die Predigt Christi hin aufgehört (denn er sagt, er sei nicht gekommen, das Gesetz aufzulösen, sondern zu erfüllen), sondern auf die Autorität der Kirche hin sind sie verändert worden.”
Kasper del Fosso, “Mansi” XXXIII, S. 526-533

Methodisten:
“Der Grund dafür, dass wir den ersten Tag anstelle des siebenten halten, beruht auf keinem bestimmten Gebot. Man wird vergeblich in der Bibel nach einer Änderung vom siebenten auf den ersten Tag suchen.”
Clovis G. Chapell, Ten Rules For Living S. 61

Baptisten:
Harold Lindsell, Herausgeber von Christianity Today sagte:
“In der Heiligen Schrift gibt es keinen Hinweis darauf, dass wir den Sonntag anstelle des Samstages heiligen sollen.”
Christianity Today, 5. Nov. 1976

Ephiskopalkirche:
“Das biblische Gebot fordert:
am siebten Tag sollst du ruhen. Das ist der Samstag.
An keiner Stelle der Bibel steht, dass der Sonntag heilig gehalten werden soll.”
Phillip Carrinton, Toronto Daily Star, 26. Okt. 1949

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Gott hat eine Gemeinde, ein auserwähltes Volk, und könnten alle sehen, wie ich es gesehen habe, wie eng sich Christus seinem Volke gleichstellt, so würde keine solche Botschaft gehört werden, welche die Gemeinde als Babylon anprangert. Gott hat ein Volk, seine Mitarbeiter, und sie sind geradeswegs vorangegangen, indem sie seine Ehre im Auge haben.
Die Gemeinde - GOTTES Eigentum - Ellen G. White, S. 16 [20]



Wie sieht es am Ende der Zeit in der Welt aus?


Heute gibt es zwischen bekennenden Christen und Ungläubigen fast keinen Unterschied mehr. Die Kirchen lieben, was die Welt liebt, und sind bereit, sich mit ihr zusammenzutun.
Satan hat sich vorgenommen, sie sichtbar zu vereinigen, indem er alle gemeinsam in die Arme des Spiritismus treibt. So will er seine Sache stärken.
Seine Wunder wirkende Macht wird Katholiken, die sich ja brüsten, Wunder seien ein Beweis der wahren Kirche, nur allzu leicht verblenden, und nachdem die Protestanten den Schild der Wahrheit von sich geworfen haben, werden sie genauso verführt werden. Katholiken, Protestanten und Weltmenschen werden gemeinsam eine Form der Frömmigkeit annehmen, ihre Kraft aber verleugnen. Diese Einheit wird in ihren Augen eine großartige Bewegung zur Bekehrung der ganzen Welt sein, der Beginn des lang ersehnten tausendjährigen Reichen.
(E.G.W., The Great Controversy, S. 588f; vgl. Der große Kampf, S. 589f., vgl. Der große Konflikt)


Satan wird die Menschen durch zwei große Irrtümer verführen: Die Unsterblichkeit der Seele ebnet dem Spiritismus den Weg, und die Sonntagsheiligung bedeutet ein gemeinsames Interesse mit Rom. Es werden zuallererst die Protestanten der Vereinigten Staaten sein, die ihre Hand über die Kluft strecken und die Hand des Spiritismus ergreifen und die über den Abgrund hinweg den Handschlag mit Rom suchen. Unter dem Einfluss dieses Dreierbundes wird das Land auf römischen Kurs einschwenken und die Gewissensfreiheit mit Füßen treten.
(E. G. W:, The Great Controversy, S. 588, vgl. Der große Kampf, S. 589, vgl. Der große Konflikt)


Mir fehlen die Worte für die erstaunliche Blindheit heutzutage. Dieselben Menschen, die Gottes Wort als unglaubwürdig ablehnen, sind die ersten, die vertrauensselig Satans Köder schlucken. Zweifler und Spötter brandmarken die Verfechter des Glaubens der Propheten und Apostel als Fundamentalisten und machen sich einen Spaß daraus, die tiefgreifenden Aussagen der Schrift über Christus, den Erlösungsplan und die Bestrafung der Gottlosen ins Lächerliche zu ziehen. Für Leute, die so engstirnig, schwach und abergläubisch sind, dass sie Gottes Forderungen respektieren und seinem Gesetz gehorchen, haben sie nur Mitleid. Sie sind von ihrem Standpunkt so felsenfest überzeugt, dass man in der tat meinen könnte, sie ständen mit dem Tod im Bund und hätten die Hölle unter Vertrag - als hätten sie zwischen sich und Gottes Rache eine absolut unüberwindbare Mauer errichtet. Nichts könnte ihre Sorge oder Furcht werden. So kompromisslos haben sie sich dem Versucher ausgeliefert, so sehr sind sie eins mit ihm, und so sehr atmen sie seinen Geist, dass sie seine Ketten weder durchbrechen können noch wollen.
(E. G. W., The Great Controversy, S. 561; vgl. Der große Kampf, S. 562f, vgl. Der große Konflikt)


Lesen Sie 2Tim 3,1-5; 1Tim 4,1; 2Thes2,9-11.

Viele meinen, die unterschiedlichen Glaubensüberzeugungen in den protestantischen Kirchen liefen so weit auseinander, dass niemand ernsthaft erwägen könne, von außen Einheitlichkeit aufzuzwingen. Seit Jahren gibt es aber innerhalb des Protestantismus immer stärkere Bestrebungen hin zu einer Einheit auf der Basis gemeinsamer Lehrpunkte. Natürlich lässt sich solch eine Einheit nur erreichen, wenn die Diskussion strittiger Themen - wie wichtig sie biblisch gesehen auch sein mögen - unter den Tisch fällt.
(E. G. W:, The Great Controversy, S. 444; vgl. Der große Kampf, S. 444f; vgl. Der große Konflikt)


Viele, die sich als Christen bezeichnen und sich zutrauen, andere zu belehren, werden sich am Ende von Gottes Forderungen abwenden, weil sie sich auf ihre eigene Weisheit etwas einbilden, weil sie den Einfluss des Heiligen Geistes verachten und weil ihnen die Wahrheiten aus Gottes Wort nicht schmecken. Paulus schrieb an Timotheus: "Denn es wird eine Zeit kommen, da werden sie die gesunde Lehre nicht ertragen, weil sie empfindliche Ohren haben; und sie werden ihre Ohren von der Wahrheit abwenden und sich den Legenden zuwenden." (2. Timotheus 4,3f)
Pauluus spricht hier nicht von Atheisten, sondern von bekennenden Christen, die sich von ihren Neigungen lenken lassen und so zu Sklaven ihres eigenen ichs werden. Sie hören gerne zu, solange der Prediger die Bibel nicht dort zitiert, wo ihre Sünden gerügt oder ihr Leben nach dem Lustprinzip verurteilt wird. Sie regen sich auf, wenn Christi treue Diener klare Worte sprechen, und halten sich an die Redner, die ihnen Honig um den Mund schmieren. Und tatsächlich gibt es Geistliche, die statt Gottes Wort menschliche Meinungen predigen. Sie sind ihrer Aufgabe untreu, und werden zum geistlichen Irrlicht für diejenigen, die sich an ihnen orientieren.
(E. G. W., Acts of the Apostels, S. 504f; vgl. Das Wirken des Apostel, S. 501)


aus:
Thomas Mostert by amazing discoveries e.V., Die stille Invasion - Das neue Gewand des Spiritismus,
S. 15f; 11; 12; 17f.


 

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